KLASSIK 1786 1832 VON SARAH DELLISOLA UND ANNA

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KLASSIK (1786 -1832) VON SARAH DELL‘ISOLA UND ANNA MARIA THIELE

KLASSIK (1786 -1832) VON SARAH DELL‘ISOLA UND ANNA MARIA THIELE

ÜBERSICHT Begriff und seine Bedeutung Historischer Hintergrund Grundideen Merkmale Wichtige Personen dieser Epoche Bekannte

ÜBERSICHT Begriff und seine Bedeutung Historischer Hintergrund Grundideen Merkmale Wichtige Personen dieser Epoche Bekannte Werke der Epoche

DER BEGRIFF „KLASSIK“ Im Lat. „Classicus“ = Angehörigen der reichsten Gruppe, gehobener Bürger. Bedeutung

DER BEGRIFF „KLASSIK“ Im Lat. „Classicus“ = Angehörigen der reichsten Gruppe, gehobener Bürger. Bedeutung Heutzutage= zeitlos gültigen, überragenden, vorbildhaften genutzt.

WEIMARER KLASSIK Die Weimarer Klassik ist die Wirkzeit des „Viergestirns“ des damals bestehenden Kulturraums

WEIMARER KLASSIK Die Weimarer Klassik ist die Wirkzeit des „Viergestirns“ des damals bestehenden Kulturraums (Weimar und Jena), also Wieland, Herder, Goethe und Schiller, besonders aber die Zeit des Briefwechsels zwischen Goethe und Schiller. Der Begriff wurde erst im Laufe des 19. Jahrhunderts gewählt, keiner der vier Dichter hat sich selbst als Klassiker bezeichnet. Zu den wichtigsten Motiven der Weimarer Klassik gehören unter anderem Menschlichkeit und Toleranz. Die wichtigste Gattung ist das Drama, wobei Lyrik und Epik nebensächlich bleiben.

HISTORISCHER HINTERGRUND 1789= Französische Revolution. (1792= Herrschaft der Jakobiner) 1799= Napoleon Bonaparte kommt an

HISTORISCHER HINTERGRUND 1789= Französische Revolution. (1792= Herrschaft der Jakobiner) 1799= Napoleon Bonaparte kommt an die Macht (1806= Greift zum ersten Mal Preußen an) 1815= Wiener Kongress, Neuordnung Europas

GRUNDIDEEN Mensch kann zum Guten erzogen werden Ziel ist die wahre Menschlichkeit Mensch soll

GRUNDIDEEN Mensch kann zum Guten erzogen werden Ziel ist die wahre Menschlichkeit Mensch soll die Harmonie/Totalität erreichen Dies wird durch die Veränderung des Einzelnen erreicht Idealvorstellung ist die Antike und Natur

BEVORZUGTE FORMEN Formen: ·Ballade ·Lehr- und Sinngedichte ·Dramen Gedankenlyrik (Ideengedichte); Gefühlausdrucks mit vielen Interjektionen

BEVORZUGTE FORMEN Formen: ·Ballade ·Lehr- und Sinngedichte ·Dramen Gedankenlyrik (Ideengedichte); Gefühlausdrucks mit vielen Interjektionen unvollständigen Sätzen Wiederholungen Ellipsen

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749 -1832) • 1749 als Sohn wohlhabender Eltern in Frankfurt

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749 -1832) • 1749 als Sohn wohlhabender Eltern in Frankfurt geboren. • Nach dem Jurastudium widmete er sich dem Sturm und Drang (17711775). • Kam 1775 nach Weimar und wurde Regierungsmitglied, wodurch er in Kontakt mit sozialen Problemen seiner Zeit gelangte • 1786 - 1788 Italienreise • 1794 Zusammenarbeit mit Schiller • bedeutende Werke: Faust 1 und 2

FRIEDRICH SCHILLER (1759 -1805) • Schiller wuchs in armen Verhältnissen auf. • Sah die

FRIEDRICH SCHILLER (1759 -1805) • Schiller wuchs in armen Verhältnissen auf. • Sah die französische Revolution als Beginn einer neuen Zeit an, welche mit der Hinrichtung des Königs endete. • Ab 1784 Rat in weimarischen Diensten. • 1791 Ausbruch der Lungenkrankheit • 1799 Übersiedlung nach Weimar • Bedeutende Werke: Maria Stuart, Wilhelm Tell

, , DAS BESTE’’ Wenn dirs in Kopf und Herzen schwirrt, Was w Beßres

, , DAS BESTE’’ Wenn dirs in Kopf und Herzen schwirrt, Was w Beßres haben! Wer nicht mehr liebt und irrt, Der lasse sich begraben. -Johann Wolfgang von Goethe

WICHTIGE WERKE Goethe: Faust 1 (1808) Faust 2 (1832) Schiller: Maria Stuart (1800) Wilhelm

WICHTIGE WERKE Goethe: Faust 1 (1808) Faust 2 (1832) Schiller: Maria Stuart (1800) Wilhelm Tell (1804) Über die ästhetische Erziehung des Menschen (1793)

WIRKUNGEN AUF DAS SCHULSYSTEM Wilhelm von Humboldt (1767 -1835) Schule sollte nicht für einen

WIRKUNGEN AUF DAS SCHULSYSTEM Wilhelm von Humboldt (1767 -1835) Schule sollte nicht für einen bestimmten Beruf ausbilden Eine zu frühe Spezialisierung verhindere die allgemeine Menschenbildung nicht von Drill und Auswendiglernen geprägt, sondern von Motivation und selbstständigem Lernen.

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