Integration von auslndischen Mitarbeitern Mitarbeiterinnen in der Zentralen
Integration von ausländischen Mitarbeitern/ Mitarbeiterinnen in der Zentralen Sterilgut Versorgungsabteilung Abschlussarbeit zum Fachkunde III Lehrgang für Leiter/innen der ZSVA von Maria Degenhard
Übersicht • • • Vorstellung / Motivation Problemanalyse Projektziele Projektschritte Projektumsetzung Resultate Aktuelle Situation Erkenntnisse Resümee und Schlussfolgerung
Vorstellung / Motivation • Ich habe als Arbeiterin mit integrativem Hintergrund in unserer ZSVA begonnen, heute bin ich Prozessmanagerin auf Führungsebene. • Als Führungskraft möchte ich meine ausländischen Mitarbeiter bei ihrem Anfang in unserer ZSVA unterstützen, denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Völkerverständigung im Großen nur funktionieren kann, wenn sie im Kleinen gelebt wird.
Problemanalyse • Integration ist ein fortlaufender Prozess, die manchmal fehlende Bereitschaft zur Begegnung und Verständigung ist sehr bedauernswert.
Problemanalyse • Knapp ein Fünftel unserer Gesamtbevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Deutschland beklagt einen Fachkräftemangel und somit gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. Ausländische Mitarbeiter gehören fast überall zum betrieblichen Alltag. Je größer eine ZSVA ist, umso mehr tragen auch ausländische Mitarbeiter zum wirtschaftlichen Erfolg bei.
Projektziele • Mein Ziel ist es, eine partnerschaftliche, vertrauensvolle, teamorientierte und leistungsstarke Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern zu erreichen.
Projektziele • Die Mitarbeiter sollen sich während den Arbeitszeiten in der deutschen Sprache unterhalten können, sie sollen in der Lage sein Aufbereitungshinweise, sowie die Packlisten der zu sterilisierenden Medizinprodukte in deutscher Sprache zu lesen, Telefongespräche der Kunden anzunehmen und fachlich richtige Auskünfte erteilen.
Projektziele Die Mitarbeiter müssen die EDV Packlisten lesen und verstehen können.
Projektschritte • Erstellung einer Checkliste Die Checkliste soll verschiedene Möglichkeiten und Instrumente zusammenfassen, die für die Integration der ZSVAMitarbeiter unbedingt notwendig sind.
Projektumsetzung • Umsetzung der Checkliste mit ihren verschiedenen Möglichkeiten für ein besseres Miteinander Mitarbeiter mit und ohne Migrationshintergrund.
Resultate • Resultat – Checkliste Bis auf zwei Punkte und einem Angebot, wo ich mich noch nicht zu äußern kann, wurde alles von der Checkliste für ein besseres Miteinander, mit großem Erfolg angenommen und erfüllt.
Aktuelle Situation • Veränderte Haltung der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund. • Dadurch ein besseres Betriebsklima mit mehr Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter mit und ohne Migrationshintergrund.
Erkenntnisse • Aufgrund der demografischen Entwicklung und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels kann unsere ZSVA nicht mehr darauf verzichten, Potentiale ungenutzt zu lassen.
Erkenntnisse • Gesellschaftliche Teilhabe der ausländischen Mitarbeiter, Chancengleichheit aller Mitarbeiter und ein Bildungserfolg der Migranten am Arbeitsmarkt, führt zum Erfolg unserer Zusammenarbeit.
Resümee und Schlussfolgerung • Ich bin überzeugt, dass Integration nicht funktionieren kann, wenn sie lediglich „von oben“ angeordnet wird, vielmehr muss sie in kleinen Schritten gegangen werden. Dies tun wir in unserer ZSVA, erste Erfolge sind sichtbar. Eine gute Zusammenarbeit, ein gutes Gespräch mit unseren ausländischen Mitarbeitern setzt einige Kenntnisse ihrer Mentalität und ihres Verhaltens voraus.
Resümee und Schlussfolgerung • Der Prozess Integration wird nie abgeschlossen sein. Wir werden auch in Zukunft immer wieder daran arbeiten. Da ich weiß wovon ich rede, werde ich dieses Projekt nicht aus den Augen verlieren.
Fragen? Anregungen? Kritik?
Kontakt Wirtschaftsbetriebe VZ - ZSVA Maria Degenhard Prozessmanagerin ZSVA maria. degenhard@ukmuenster. de Universitätsklinik Münster Geschäftsbereich Einkauf und Wirtschaftsbetriebe Albert-Schweitzer-Campus 1 / A 3 48149 Münster
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