Innenministerium SchleswigHolstein Welche technische Infrastruktur braucht das e
Innenministerium Schleswig-Holstein Welche technische Infrastruktur braucht das e. Government in Schleswig-Holstein? 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel (IM) 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 1
Innenministerium Was bedeutet e. Government? Schleswig-Holstein EGovernment bedeutet die rechtssichere und elektronische Abwicklung von Verwaltungs- und Geschäftsprozessen der Verwaltung über Organisationsgrenzen hinweg. Dabei handelt es sich um Prozesse zwischen: Government-to-Government (g 2 g): n den Ressorts/Ressortinterne Prozesse n Landesverwaltung und Kommunen n Trägern öffentlicher Verwaltungen Government-to-Business (g 2 b): n Trägern öffentlicher Verwaltung und der Wirtschaft Government-to-Citizen (g 2 c): n Trägern öffentlicher Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 2
Innenministerium Welches allgemeine Ziel ist zu verfolgen? Schleswig-Holstein Es geht bei den Basis-Infrastrukturen für e. Government nicht um die Realisierungen technischer Spielereien, sondern : n um Steigerung der Qualität derjenigen Prozesse, die mittels IT-Unterstützung zur Modernisierung der Verwaltung beitragen. n um die Umsetzung der Anforderungen, die uns durch äußere Rahmenbedingungen als Notwendigkeit vorgeschrieben werden. n um durch den Einsatz von IT die Kosten, die bei Verwaltungsprozessen entstehen zu reduzieren. moderner Verwaltungsprozess 25. 06. 2003 Nutzwert IT-Einsatz Q N K . . . Dr. Nils Trares-Wrobel 3
Innenministerium Was macht der Bund? Schleswig-Holstein Mit der e. Government-Initiative Bund. Online 2005 hat sich die Bundesregierung verpflichtet, alle internetfähigen Dienstleistungen der Bundesverwaltung bis zum Jahr 2005 online bereitzustellen. n Das Dienstleistungsportfolio der Bundesverwaltung umfasst über 350 internetfähige Dienstleistungen. n Der Umsetzungsplan hat einen Finanzbedarf von 1, 65 Milliarden € ermittelt (davon 25% für Umorganisation). n Durch die Umsetzung von Bund. Online 2005 lassen sich Einsparungen von gut 400 Millionen € jährlich erzielen. Beschluss der n Behördenübergreifend einsetzbare Basis-Infrastrukturen, wie zum Bundesregierung Beispiel ein Formularserver, eine Zahlungsplattform oder die elektronische Signatur, werden zentral bereitgestellt. (Januar 2002) 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 4
Innenministerium Das LSK und die e. Government-Plattform! Schleswig-Holstein Behörde A Bürger, Wirtschaft DB Internet Behörde B Bürgerbüro . . . e. Government - Plattform DB Behörde. . . DB 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 5
Innenministerium Was liefert das LSK bereits? Schleswig-Holstein 25. 06. 2003 Behörde A DB … PKI-SH IKOTECH III Internet Landesnetz Bürger, Wirtschaft Innenministerium Landesbehörde Behörde B Bürgerbüro . . . LN DB DB Behörde. . . DB Dr. Nils Trares-Wrobel 6
Innenministerium Dokumentenmanagement Contentmanagement Formularserver Zahlungsplattform virtuelle Poststelle Verwaltungs. Portal PKI-SH IKOTECH III landesweite Dienste Landesnetz bundesweite Dienste Verzeichnisdienst Wie sieht der weitere Ausbau aus? Schleswig-Holstein DB 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel Fachanwendungen e. Government - Plattform 7
Innenministerium Themenfelder (1) Schleswig-Holstein Landesnetz n Wie erfolgt die Anbindung der Kreise und Kommunalverwaltungen in Schleswig-Holstein an das Landesnetz? n Wie sieht eine gemeinsame Netzstrategie mit der FHH aus? IKOTECH III n Wie erfolgt die Anbindung des AD‘s an den bundeseinheitlichen Verzeichnisdienst? (Integration mit FHH) n Wie wird die Integration der kommunalen BK an IKOTECH III realisiert? PKI-SH n Wie laufen g 2 b und g 2 c-Prozesse über das Projekt „Bridge-CA“? n Wie werden qualifizierte Zertifikate eingebunden? (=> New. Media Initiative) 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 8
Innenministerium Themenfelder (2) Schleswig-Holstein Verzeichnisdienst n Wie kann der bundesweite Verzeichnisdienst integriert werden? n Was muss im Rahmen der Zusammenarbeit mit der FHH getan werden? n Wie werden Kommunen und andere Verbände (z. B. IHK, Landesbauernverband, …) an einen Schleswig-Holstein weiten Verzeichnisdienst angeschlossen? n Wie kann ein Verzeichnisdienst auch als ein - für jedermann verfügbarer - Behördenwegweiser bzw. Zuständigkeitsfinder funktionieren? Zahlungsplattform n Wie sieht die Anbindung an SAP aus? 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 9
Innenministerium Themenfelder (3) Schleswig-Holstein Verwaltungsportal n Wie kann ein Informationspool für die Kommunalverwaltung aufgebaut und in das SHIP integriert werden? (Extranet, Berechtigungskonzept, …) n Wie können die Infrastrukturen von schleswig-holstein. de und dem SHIP zusammengelegt werden? (einheitliches Redaktionssystem) n Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit hamburg. de? n Was muss beim bundesweiten e. Government berücksichtigt werden? virtuelle Poststelle n Wie wird OSCI in Schleswig-Holstein positioniert? n Wie wird Verwaltung 2000 im Rahmen des neuen MRRG weiterlaufen? 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 10
Innenministerium Welche Prozesse gibt es bereits? Schleswig-Holstein KIF, PERMIS, HKR, AKO-Prozesse, . . . ZIAF, Förd. Pro, e. Vergabe, Profi. Mahn, . . . Verwaltung 2000, ELSTER, . . . 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 11
Innenministerium Beispiel „neues MRRG“ Schleswig-Holstein Korrektur Nachricht Zuzugsgemeinde Rückmeldung Anmeldung Klärung 25. 06. 2003 Wegzugsgemeinde Abmeldung Bestätigung Dr. Nils Trares-Wrobel 12
Innenministerium elektronische Anmeldung Schleswig-Holstein Rumpfdatenbestand Volldatenbestand Quittung Zuzugsgemeinde Rückmeldung Wegzugsgemeinde Anmeldung Klärung 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 13
Innenministerium Die Nutzwertanalyse … Schleswig-Holstein n Bürgerfreundlicher, moderner und kostensenkend n … vereinfacht und beschleunigt … n … bis zu 10 % der Personalausgaben in den Meldebehörden eingespart … n … Das neue Gesetz schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen für: n die elektronische Anmeldung, durch die Zeit und Kosten gespart werden, n die elektronische Selbstauskunft, d. h. für einen elektronischen Zugang zu den im Melderegister gespeicherten Daten, n die elektronische Übermittlung von Meldedaten an Behörden des Inlands, der Mitgliedstaaten der EU und der EWR-Vertragsstaaten sowie an private Stellen (Melderegisterauskünfte). n … Hierfür verbleibt den Ländern eine Frist von zwei Jahren. 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 14
Innenministerium „neues MRRG“ und Verwaltung 2000 Schleswig-Holstein anderes Bundesland . . . Clearingstelle-SH 25. 06. 2003 OSCIInfrastruktur Verwaltung 2000 Dr. Nils Trares-Wrobel 15
Innenministerium Also … Schleswig-Holstein Eine optimale Umsetzung solcher Ziele lässt sich nur erreichen, wenn entsprechende Basis-Infrastrukturen und zentrale Dienste geschaffen und zur Verfügung gestellt werden. Landesnetz IKOTECH III IT-Organisation PKI-SH e. Government - Plattform Freie und Hansestadt Hamburg Finanzbehörde 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 16
Innenministerium Was ist weiter zu tun? Schleswig-Holstein n Erstellung einer homogenen Konzeptreihe, die Antworten auf die aufgeführten Fragen liefert! n Aufbau einer funktionsfähigen Projektstruktur auch über organisatorische Grenzen hinweg! n Aufsetzen eines Projektes für die Haushaltsjahre 2004 / 2005! n Identifizierung gemeinsamer Projekte mit der FHH! n Teilweise prototypische Umsetzung einzelner Komponenten! (PKI-SH, virtuelle Poststelle) n … 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 17
Innenministerium Schleswig-Holstein Dr. Nils Trares-Wrobel Innenministerium Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 92 24105 Kiel Tel. : 0431 / 988 -2928 e. Mail: nils. trares-wrobel@im. landsh. de 25. 06. 2003 Dr. Nils Trares-Wrobel 18
- Slides: 18