Informationen zum Wahlpflichtangebot der Sekundarschule Ldinghausen Abschlsse an
Informationen zum Wahlpflichtangebot der Sekundarschule Lüdinghausen
Abschlüsse an der Sekundarschule Ø Hauptschulabschluss nach Klasse 9: Mit der Versetzung in Klasse 10 Ø Hauptschulabschluss (nach Klasse 10) Ø Mittlerer Schulabschluss (MSA)/ früher Fachoberschulreife (FOR) Ø Mittlerer Schulabschluss mit Qualifikation (MSA Q) Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe
Fachleistungsdifferenzierung Ø Ab Jahrgang 7: Englisch und Mathematik Äußere Differenzierung in Grundkurs (G-Kurse) und Erweiterungskurs (E-Kurse) Ø Ab Jahrgang 9: Deutsch und Physik Innere Differenzierung im Klassenverband (G- und E -Niveau) Ø Anzahl der E- und G-Kurse beeinflusst den Abschluss
Abschlüsse an der Sekundarschule Ø Ø Abschlüsse Erweiterungskurse D, E, M, Ph Grundkurse D, E, M, Ph Hauptschulabschluss nach Klasse 9 keine erforderlich ausreichend Hauptschulabschluss nach Klasse 10 keine erforderlich Mittlerer Schulabschluss 2 E-Kurse ausreichend (*) befriedigend / oder weitere E -Kurse ausreichend (*) Mittlerer Schulabschluss mit Qualifikation 3 E-Kurse befriedigend (*) gut /oder weiterer E-Kurs befriedigend (*) (maximal ein Mal mangelhaft) ausreichend (maximal ein Mal mangelhaft) eine Nachprüfung von mangelhaft auf ausreichend ist möglich, aber am Ende der Klasse 10 nicht in Fächern der ZP 10 (M, E, D) (*) Ausgleichsregelungen bei einer Minderleistung als Sonderfall möglich
Kurszuweisung Ø Zuweisungskriterien (lt. APO SI) • zum E-Kurs: mindestens befriedigend • zum G-Kurs: ausreichend oder schwächer Ø Kurswechsel • zum neuen Schuljahr möglich, nur in Ausnahmefällen zum Halbjahr • i. d. R. bis Ende Jahrgangsstufe 9 Ø Entscheidung trifft die Zeugniskonferenz
Das Wahlpflichtfach Am Ende der Klasse 6 wählt jede Schülerin und jeder Schüler ein Wahlpflichtfach aus dem Angebot. Die Su. S wählen einmalig und behalten dieses Fach bis zum Ende der Klasse 10. Das Wahlpflichtfach hat die Bedeutung eines weiteres Hauptfaches. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte sich die Wahl sehr genau überlegen und nach eigenen Stärken und Interessen entscheiden.
Angebot des Wahlpflichtbereiches Der Wahlpflichtunterricht umfasst ab Klasse 7 die folgenden Fächer: Arbeitslehre –Technik Arbeitslehre – Hauswirtschaft Naturwissenschaften Darstellen und Gestalten Sozialwissenschaften Französisch Das tatsächliche Angebot hängt ab vom Wahlverhalten der Su. S, der Gesamtschülerzahl und der personellen und materiellen Ausstattung der Schule (z. B. für Technik).
Bedeutung des Wahlpflichtfaches für den Abschluss Das Wahlpflichtfach ist abschlussrelevant. Das bedeutet, dass bestimmte Leistungen im Wahlpflichtkurs für den jeweiligen Abschluss erreicht werden müssen: • Hauptschulabschluss (nach Klasse 10): min. „ausreichend“ • Mittlerer Schulabschluss mit Qualifikation: min. „befriedigend“
Anzahl von Klassenarbeiten Anzahl der Klassenarbeiten in den verschiedenen Jahrgangsstufen: Jahrgang Anzahl Klassenarbeiten 7 4 -6 8 4 -5 9 4 -5 10 4 -5 Einmal im Schuljahr kann pro Fach eine Klassenarbeit durch eine andere, in der Regel schriftliche Leistungsüberprüfung ersetzt werden (z. B. durch ein ausführliches Versuchsprotokoll).
Die zweite Fremdsprache Für die allgemeine Hochschulreife (Abitur) braucht man eine zweite Fremdsprache: a) Wer jetzt Französisch wählt (fortsetzt), braucht in der Oberstufe keine zweite Fremdsprache zu belegen. Note am Ende der Klasse 10: mindestens „befriedigend“ b) Wer keine Fremdsprache wählt, muss die 2. Fremdsprache in der gymnasialen Oberstufe bis zum Abitur (also 3 Jahre) belegen. (Je nach Angebot können dies z. B. Spanisch, Russisch oder Italienisch sein. ) Wichtig: Ein Übergang in die gymnasiale Oberstufe ist mit allen Wahlpflichtfächern möglich!
Ablauf der Wahl Die Wahlzettel werden Schülerinnen und Schülern geschickt. Die Wahlzettel müssen bis zum 15. 05. 2020 entweder per Mail oder postalisch zugeschickt werden. Alternativ können sie auch im Sekretariat abgegeben oder in den Schulbriefkasten eingeworfen werden. Alle Su. S geben drei Wünsche an. Wir werden versuchen, möglichst häufig den Erstwunsch zu berücksichtigen, können dies aber nicht gewährleisten (z. B. aufgrund begrenzter Kursplätze). Bei Entscheidungsschwierigkeiten halten Sie bitte entweder Rücksprache mit den Klassenlehrerinnen und – lehrern oder wenden sich per Mail an die entsprechenden Fachlehrkräfte (siehe Elternbrief). Die Zuweisung der Su. S zu einem Wahlpflichtfach erfolgt vor den Sommerferien.
Vorstellung der einzelnen Fächer: Französisch Sozialwissenschaften Technik Hauswirtschaft Darstellen und Gestalten Naturwissenschaften
Französisch
Warum Französisch lernen? • Sprachkompetenz und Mehrsprachigkeit als berufliche Qualifikation • die Welt rückt näher zusammen: Fremdsprachenkenntnisse erleichtern den Alltag • Französischkenntnisse sind für den Übergang in die gymnasiale Oberstufe von Vorteil
Welche Voraussetzungen solltet ihr mitbringen? • Neugierde, Offenheit und Interesse an anderen Kulturen, z. B. am Nachbarland Frankreich • den Willen und die Bereitschaft zu regelmäßiger und konzentrierter Mit-/Arbeit
Um was geht es im Unterricht? • es soll Freude machen zu sprechen: Einsatz unterschiedlicher Unterrichtsmaterialien und Methoden • es soll Freude machen zu lernen: gemeinsame Aktivitäten, z. B. Parisfahrt • es soll Freude machen weiter zu kommen: Angebot zur Vorbereitung auf DELF (französisches Sprachdiplom)
Sozialwissenschaften
Was ist Sowi? Sowi = Sozialwissenschaften -> Soziologie -> Politik Ökonomie/Wirtschaft ->
Das Fach Sozialwissenschaften Hauptziele des sozialwissenschaftlichen Unterrichts sind, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, l politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, l auf der Grundlage solider fachlicher und methodischer Kenntnisse eigene Meinungen und Urteile zu bilden. l mithilfe unterschiedlicher Methoden, Themen zu erarbeiten und so Handlungsmöglichkeiten zur Einflussnahme und Mitgestaltung zu entwickeln.
Unterrichtsinhalte l Leben in der digitalen Medienwelt l l Kinderarbeit – früher und heute Wirtschaft und Umwelt – gibt es einen gemeinsamen Weg? l Wie kann Integration gelingen? – Einwanderung in Deutschland Grund- und Menschenrechte welche Bedeutung haben sie für uns? l Leben in der globalisierten Welt und deren Auswirkungen auf unser Leben l Aktuelles (z. Zt. Europawahl) Warum ist Demokratie für uns alle unverzichtbar?
Methoden Umfrage/ Fragebogen Portfolio Zukunftswerkstatt Ausstellung Unterrichtsinhalte Kurzvorträge Auswertung v. Karikaturen/ Schaubildern Pro/Kontra Diskussionen Rollen- und Planspiele
Beispielfragen lche e w r fü s t dtra a t S s? u s a e n d i l Können Ge e e l l s o a R d Compute r r i e w d n n r e I süchtig b e g e t machen? Projek Warum wählen wichtig ist Warum bzw. wen ich w komm Ist K M ä h e le en , nsche wenn inder n nac ich nicht wähle arbei nur n D e h ? t u egativ tschl immer and? ? n e l l o – S g n ru n e n i e i g e d e sr ür t r e f d s ü i n t f u h B ? lic ig opa n s f l t e p a r h m h ic Eur fü Wir ine Hel n w i e r ie tes e e r r h i W w fa in ? d e a r r ve den Fahr e Fri
Wählen sollte Sowi, l wer Interesse am aktuellen Weltgeschehen hat, l wer im Unterricht aktiv mitarbeitet, d. h. sich an Diskussionen beteiligt, in Rollenspielen mitspielt und in Gruppenarbeiten engagiert mitarbeitet, l wer seine Meinung in Wort und Schrift äußern kann, l wer Spaß am Diskutieren hat und Gesprächsregeln einhalten kann, l wer Spaß am Fach Gesellschaftslehre hat und/oder l wer gute oder befriedigende Leistungen in Gesellschaftslehre mitbringt
Kompetenzen l Erwerb von Kompetenzen für das spätere (Berufs-) Leben: Ø Teamfähigkeit, Ø Kritikfähigkeit, Ø Kommunikationsfähigkeit, Ø Kooperationsbereitschaft sowie Ø Ergebnisse präsentieren können.
Arbeitslehre Technik
Unterricht im Technikkurs • grundlegende technische Fertigungsverfahren und Werkstoffkunde (Planen, Herstellen, Bewerten eines Produkts) • Holz, Metall, Kunststoff, Elektronik • Anknüpfung Berufsorientierung/Erkundung an technische und handwerkliche Berufe und ihre Arbeitsfelder und Tätigkeiten
Themengebiete • Jahrgang 7: umfassende Fertigungsverfahren aus dem Bereich Holz • Jahrgang 8: Metall- und Kunststoffbearbeitung • Jahrgang 9: Elektronik, einfache Stromkreise, Schaltungen • Jahrgang 10: technisches Zeichnen, Programmierung, 3 -D Druck, CAD Programm
Wer sollte Technik wählen? • Interesse an technischen Zusammenhängen und den theoretischen Hintergrundinformationen • handwerkliches Geschick Voraussetzungen Selbständigkeit Zuverlässigkeit Teamfähigkeit Problemlösefähigkeit Achtung: Theorie und Praxis!
Arbeitslehre Hauswirtschaft
Unterricht im Hauswirtschaftskurs Das Fach soll die selbständige Haushaltsführung unterstützen und auch bei der Vorbereitung auf einen Beruf helfen. Denn bei der Umsetzung von Rezepten und der Durchführung von Projekten sind Kooperation und Selbständigkeit gefragt. • Ziel ist außerdem die Entwicklung eines reflektierten und möglichst gesunden und ausgewogenen Lebensstils. • Durch kooperatives Arbeiten, vor allem in praktischen Unterrichtsphasen, wird ein partnerschaftliches Handeln gefördert. • Der fachgerechte, sichere Umgang mit den verschiedenen, küchentechnischen Arbeitsgeräten und Arbeitsutensilien ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Arbeit.
Themengebiete Ernährungs- und Lebensmittellehre Einteilung von Lebensmitteln in Lebensmittelgruppen und Verdeutlichung ihrer/s Funktion/ Stellenwerts in der täglichen Ernährung. Die Herkunft von Lebensmitteln erkunden und sie in Hinblick auf Nutzen und Nachhaltigkeit untersuchen. Verbraucherbildung, Konsum, Gesundheit Analyse verschiedener regionaler Märkte im Hinblick auf Erreichbarkeit, Produktauswahl, Preise und Nachhaltigkeit. Untersuchung von Verbraucherfallen. Umwelt und Haushaltsführung Bewusst machen eines verantwortungsvollen Umgangs mit eigenen Ressourcen. Grundlagen eines selbständigen Haushaltens erlernen. Geräte und Maschinen im Haushalt Einsatz technischer Geräte. Sichere Handhabung, Reinigung und Pflege. Wohnen Aufzeigen von Formen des gemeinsamen Wohnens. Kosten (-fallen) des Wohnens und Haushaltsbudget.
Darstellen und Gestalten
UNTERRICHT IM KURS DARSTELLEN UND GESTALTEN • Der WP-Bereich „Darstellen und Gestalten“ knüpft an die Fächer Kunst, Musik, Deutsch und Sport an. • Nur einzelne Inhalte der Fächer werden speziell verwendet. • Die sprachlichen, bildgestalterischen, musikalischen körperlichen Ausdrucksformen werden erweitert. und • Es werden Standbilder, Rollenspiele oder auch kleine Theaterszenen zu einem bestimmten Thema entwickelt und gespielt. • Gestaltungskonzepte und schriftliche Dokumentationen werden verfasst. • Gestaltungen/Szenen werden einem Publikum präsentiert. • Vielfach wird in Gruppen gearbeitet.
ZIELE DES KURSES DARSTELLEN UND GESTALTEN (D/G) • Förderung von fantasievollem, kreativem, spielerischem Denken und Handeln • Ausdrucksfähigkeit des Körpers und der Stimme wird geschult • Vermittlung von handwerklichen Grundfertigkeiten • Persönlichkeitsentwicklung: . . . EIT K G I H Ä F S N IO ZUV PRÄSENTAT ERL ÄSS TEAMFÄHIGKEIT IGK EIT KRITIKFÄHIGKEIT BELASTBARKEIT KREATI SELBSTBEW VITÄT USSTES AU FTRETEN WAHRNEHMUNGSFÄHIGKEIT
WER SOLLTE D/G WÄHLEN? Jeder Schüler/jede Schülerin der/die … kreat auen r t r e v t s b iv ist l Se d n u t u M vor t … i e b r A r e it d m h c i s , t ha …Wille und Lust hat, gen i e z u z n e nder a Unbekanntes auszuprobieren … Selbstständigkeit, Ausdauer und Disziplin mitbringt , e h … die Fähigkeit c a spr r hat oder e p r Kö ik lernen will, kon s h u c r M u struktiv in d nd h u c i e s h … Gruppen zu arb e ac t r h p c s t ö eiten Wor rücken m ausd
Naturwissenschaften Schwerpunkt: Biologie/Chemie ab Jahrgangsstufe 8
Inhaltsfelder für Jahrgang 7: Biologie/Chemie/Physik Boden • Bodenarten + Entstehung • als Lebensraum • Ökologie Recycling • Wiederverwertung • Stoffe ordnen und trennen • Einfluss auf die Umwelt Nachhaltigkeit Farben • Licht und Farben sehen • Farben in Natur, Kunst und Kultur • Künstliche und natürliche Farbstoffe
Inhaltsfelder Jahrgänge 8 -10: Biologie/Chemie Haut • Bau und Funktionen • Veränderungen und Krankheiten • Pflege und Pflegemittel Landwirtschaft und Nahrungsmittelherstellung • Produktion, Verarbeitung, Konsum • Vergleich konventionelle/ ökologische Landwirtschaft • Zukunft Kleidung • • Natur- und Kunstfasern Herstellung, Veredelung Funktion von Kleidung und Gesundheit Medikamente und Gesundheit • Ursachen für Krankheiten • Wirkstoffe, Wirkungsweisen • Arzneimittelherstellung
Naturwissenschaftliche Methoden • Experimente planen, durchführen, protokollieren und auswerten (z. B. Herstellung von Seife) • Anwendung oder Bau von Modellen zur Erklärung (z. B. ein Hautmodell) • Erklärung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge mithilfe von Grafiken und Zeichnungen • Unterrichtsgänge und Exkursionen (z. B. Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes) • Diagramme erstellen und auswerten • Internetrecherche, Präsentationen
Ziele des NW-Unterrichtes • Erkennen von Zusammenhängen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt • Befähigung zur Teilnahme an vielen aktuellen Diskussionen beispielsweise um Nachhaltigkeit, gerechte Entwicklung oder technischen Fortschritt • Eigene Entscheidungen können begründet getroffen werden (Lebensgestaltung) • Bildung von Grundlagen für viele naturwissenschaftlichtechnische Berufe, besonders aus den Bereichen Gesundheit, Medizin und Technik
Berufliche Perspektiven - Beispiele • • • Arzthelfer/in, Zahnarzthelfer/in Technische Assistenten/innen (PTA, MTA, BTA…) Gesundheitspfleger(in) Laboranten/innen Verschiedene Ingenieure/innen Gärtner/in Tierpfleger/in Kosmetiker/in Friseur/in Ökotrophologe/in
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