Individuelles Lernen begleiten und frdern der neue Rahmenlehrplan
Individuelles Lernen begleiten und fördern – der neue Rahmenlehrplan KUNST 1 -10 Bildungsregion Berlin-Brandenburg
Ziele § Modernisierung der Standards und Verschlankung durch wenige, aber verbindliche Inhalte § Curriculare Grundlage für die individuelle Förderung aller Lernenden § Gestaltung der Übergänge zwischen Schulstufen und Bildungsgängen im Kontext der Inklusion Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 2
Das Kompetenzmodell Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 3
Kompetenzen und Standards § ästhetische und künstlerische Handlungskompetenz = Summe aller Kompetenzen im Fach Kunst § Standards beschreiben Kompetenzen, d. h. sie orientieren sich an den Schüler/innen § Operatoren machen Standards beobachtbar § Auseinandersetzung mit Inhalten wird zunehmend erweitert, komplexer, vielfältiger Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 4
Kompetenz und Standard – am Beispiel § Kompetenzbereich: Gestalten § Kompetenz: Verfahren, Techniken und künstlerische Strategien anwenden § Standard Stufe B: Die Schülerinnen und Schüler können ihre ästhetischen Praktiken durch das Kennenlernen künstlerischer Verfahren, Techniken und Strategien erweitern Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 5
Verbindliche Inhalte* *Die „Konkretisierungen“ bilden Inhalte beispielhaft ab § Künstlerische Konzepte § Verfahren § Material § Individuelle Erfahrungsbereiche Diese 4 Inhalte gelten in allen Doppeljahrgangsstufen. Sie sollten in jeder Unterrichtsreihe verknüpft werden Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 6
Themen, Inhalte und das Schi. C § An den Möglichkeiten und Interessen der Schule und der Schüler/innen konkretisierte Themen und Inhalte + überfachliche Themen + Basiscurricula = fachinternes Curriculum § Schulkultur + Sozialraum + Schnittmengen fachinterner Curricula = schulinternes Curriculum Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 7
Was ist eine „Standardillustrierende Aufgabe“? § Der Bezug zu den Inhalten ist gegeben § Die Handlung ist beobachtbar § Handlung und Operator entsprechen dem Standard Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 8
Versuch: Entwicklung einer Progression § Das Material: Eine Kompetenz, acht Standards § Die Aufgabe: Entwickeln Sie Aufgaben innerhalb der Stufen A – H § Beginnen Sie dabei auf einer beliebigen Stufe § Achten Sie darauf, dass der Operator dem Standard entspricht - prüfen Sie die Inhalte Ursula Rogg/ Gabriele Sagasser, Einführung in den Rahmenlehrplan Kunst, 6. Mai 2015 9
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ursula Rogg Gabriele Sagasser www. lisum. berlin-brandenburg. de
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