IBOBB Wohin soll der Weg fhren Besuch der
IBOBB: Wohin soll der Weg führen ? § Besuch der Oberstufe einer allgemeinbildenden höheren Schule (AHS) § Besuch einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule (BMS oder BHS) § Berufseinstieg nach der polytechnischen Schule (PS) Information soll bei der Entscheidungsfindung helfen
Jede Entscheidung ist ein Prozess § Die eigenen Wünsche und Möglichkeiten bestimmen: Begabungen, Fähigkeiten, Ziele, Wertigkeiten § Ausbildungsmöglichkeiten finden § Informationen dazu einholen § Offen sein für mehrere Alternativen § Die verschiedenen Wege überprüfen § Gespräche mit Absolventen und Absolventinnen § „Hingehen und anschauen“ § Entscheidung treffen
Lehre PL 1 Jahr Mein Traumberuf Aufbaulehrgang BMS 1– 4 Jahre Kolleg/PH/FH/UNI BHS 5 Jahre AHS 4 Jahre Gymnasium/Wirtschaftskundliches Realgymnasium
Nach der Matura Kolleg HAK, HTL Tourismus 2 Jahre FH. f. Gesundheitswesen Päd. Hochschule 3 Jahre Fachhochschulen Universitäten 3 - 5 Jahre 3 – 7 Jahre
Ausbildungswege an der Körnerschule Gymnasium WRG Schwerp. Wirtschaft WRG Schwerp. Gesundheit Stundentafeln auf www. koernerschule. at
Oberstufe Körnerschule § Sehr gute Allgemeinbildung § Berechtigung für alle Studienrichtungen § Breites Fundament für alle Berufe 5. Klasse § Informatik § Ethik oder konfessioneller Religionsunterricht § Sportwoche § Englisch native speakers
Oberstufe Körnerschule 6. Klasse § Sprachwoche (England oder Irland) § Beginn der Wahlpflichtgegenstände (6 oder 10 Stunden) 7. + 8. Klasse § Wahl BE / ME § EU-Bildungsfahrt
Wahlpflichtgegenstände § A) Zusätzliche: Italienisch, Spanisch, Russisch (jeweils 6 Stunden) Informatik, Bildn. Erziehung bzw. Musikerziehung (4 St. ) Schulübergreifend: Darstellende Geometrie (4 St. ) § B) Vertiefende : zu fast jedem Gegenstand möglich Englisch, Politische Bildung, Sportkunde/Ernährung Nur für Wirtschaft: Business-English, Business Basics Psychologie u. Philosophie, GSKP, ME, D, F, L Biologie u. Umweltkunde, Chemie, Physik, Mathematik Bildnerische Erziehung/Musikerziehung, . . .
§ FG Italienisch in der 5. Klasse § Darstellendes Spiel, Vokalensemble § Begabtenförderung § Angebot von Olympiadekursen in E, M § DELF-Sprachzertifikat § Ausbildung von Peers
Gymnasium § Umfassende Sprachausbildung: Französisch ab der 5. – evtl. 3. lebende Sprache als WPG ab der 6. § Zusätzliche Intensivsprachwoche in Frankreich (7. Klasse) § Breites Fundament, wenn Berufswunsch noch offen ist Sprachwoche Cannes
WRG - Wirtschaftskundliches Realgymnasium Oberstufe § WRG - Schwerpunkt Wirtschaft § WRG - Schwerpunkt Gesundheit und Ernährung
WRG - Schwerpunkt Wirtschaft § Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge soll geweckt werden § Umfassende Basisbildung § Gute Voraussetzung für jede Studienrichtung, insbesondere für ein Wirtschaftsstudium, einen Kollegbesuch oder betriebliche Ausbildungen
WRG - Schwerpunkt Wirtschaft 5. Klasse § Wahl zwischen Latein und Französisch § Kommunikation und Präsentation 6. Klasse § Psychologie und Philosophie § Anwendersoftware Ziel: ECDL § Beginn der Wahlpflichtgegenstände (WPG): 10 Stunden, davon 4 Stunden gebunden: Business-English, Politische Bildung, Business Basics (=wirtschaftsbezogenes Grundwissen)
WRG - Schwerpunkt Wirtschaft 7. und 8. Klasse § Mehr Wirtschaftskunde (1 Std. mehr GWK) § Wirtschaftsgespräche, Ökoplanspiel, Exkursionen § Betriebspraktikum
WRG- Schwerpunkt Gesundheit und Ernährung § Breite Allgemeinbildung und gute Studiervoraussetzung § Im Mittelpunkt: der Mensch, Genetik, Gesundheit-Krankheit (BU) § Gesundheit und Ernährung, Körperbewusstsein (ENH, Ch, LÜ) § Berufe: Med. techn. -und Diät. Assistenten, Physiotherapeuten, Mediziner, Tierärzte, Krankenpfleger, Sozialpädagogen, Biologen, . . .
WRG – Schwerpunkt Gesundheit und Ernährung 5. Klasse § Latein oder Französisch § Ernährungslehre/Schwerpunkt Lebensmittelchemie 6. Klasse § Ernährungslehre § Psychologie und Philosophie § Beginn der Wahlpflichtgegenstände (10 Std. ) mit entweder Ernährungslehre Praxis (4 Std) oder Sportkunde/Ernährung (6 Std. )
WRG- Schwerpunkt Gesundheit und Ernährung 7. und 8. Klasse § Bewegung und Sport: Messen der Körperfunktionen, Haltungsturnen, Sportverletzungen, etc. § Durchgehend Biologie und Umweltkunde § Projekttage zu Gesundheit und Ernährung, Exkursionen § Psychosoziales Praktikum
Alternative AHS-Oberstufen (4 -jährig) Realgymnasium (RG) Oberstufenrealgymnasium (ORG) • RG: Schwerpunkt in Richtung Mathematik, Darstellende Geometrie, Naturwissenschaften, Informatik • Stiftergymnasium: Musikgymnasium, Musik, Bildnerische Erziehung, Bildnerisches Gestalten und WE, Naturwissenschaften • BORG Honauerstraße: Sport, Musik, Naturwissenschaften, Informatik, Kommunikation
Berufsbildende Schulen Höhere Schulen Ø 5 Jahre Ø Matura Ø Studienberechtigung Ø Ø Ø Mittlere Schulen Ø 1 - 4 Jahre (Abschl. prfg. ) Ø Ersatz der Lehrzeit Ø Gewerbl. Berechtigung Kaufmännische Lehranstalten (HAK/HASCH) Technische Lehranstalten (HTL/Techn. Fachsch. ) Lehranst. für wirtsch. Berufe/Mode + Bekleidung/Kunst Lehranstalt für Tourismus Lehranstalt für Landwirtschaft Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
Technische Lehranstalten (1) HTL Goethestraße Bautechnik Hochbau, Tiefbau, Bauwirtschaft HTL Paul-Hahn-Strasse (Li. Tec) Elektrotechnik Maschineningenieurwesen Mechatronik HTL Leonding (Traun) Elektronik EDV und Datenverarbeitung
Technische Lehranstalten (2) HTL Wels: Chemie HTL Steyr: Maschinenbau HTL Hallstatt: Holz HTL Goethestraße : Grafik-Design HTL Neufelden Maschineningenieurwesen - Automatisierungstechnik Wirtschaftsingenieurwesen
Handelsakademien HAK/Hasch Linz Rudigierstraße HAK/Hasch Linz Auhof Lehranstalten f. wirtsch. Berufe HLW Auhof Humanökologie Kulturtouristik HLW Landwiedstr. Ernährungs- u. Betriebswirtschaft Fremdsprachen und Wirtschaft Sozialverwaltung Kreuzschwestern Kommunikation und Mediendesign
HBLA f. Mode + Bekleidungstechnik HBLA Blütenstr. Bekleidungstechnik Modedesign Produktmanagement + Präsentation HBLA f. künstlerische Gestaltung HBLA Garnisonstr. Gestaltung u. Ausstattung
Lehranstalten für Tourismus HLA Bad Ischl Dritte lebende Fremdsprache Hotelmanagement Touristisches Management HLA Bad Leonfelden Hotelmanagement Touristisches Management Lehranstalten für Landwirtschaft HBLA Elmberg Land- und Ernährungswirtschaft HBLA St. Florian Allgemeine Landwirtschaft
BA für Kindergartenpädagogik Bundes - BAKIP (+ Horterz. ) Lederergasse BAKIP d. Kreuzschwestern (+ Horterz. ) Stockhofstr. Praktische Überprüfung: Musikalische Bildbarkeit, Gestaltungsfähigkeit in Werken und bildnerischer Erziehung Körperliche Gewandtheit und Belastbarkeit, Soziale Kontakt- und verbale Kommunikationsfähigkeit
AHS BHS § 4 Jahre § 5 Jahre § Bis zu 33 Wochenstunden § Bis zu 36 Wochenstunden § Spätere Festlegung § Frühere Festlegung § Breitere Allgemeinbildung § Berufsausbildung § Voraussetzung für jedes Studium § Vorbereitung für bestimmte Studien § Fördert Zusammenschau und kritische Auseinandersetzung § Fachliche und praktische Ausbildung
In die Entscheidung miteinbeziehen § Interessen § Fähigkeiten § Berufswünsche § Berufliche Realität § Allg. schulische Leistungsfähigkeit § Leistungen in spezifischen Fächern
Vielfältige Informationen zu Interessensfindung, Berufe und Ausbildung: www. bic. at => Berufswahl => Materialiensammlung: Fragebögen => Berufsinfofilme z. B. „Guter Rat ist teuer“ => Berufsinformation => Berufe, Bildungswege Auch unter www. schulpsychologie. at
Soll Bildungsweg nur auf Berufswahl ausgerichtet werden? § Nicht alles in der Schule Gelernte ist beruflich und direkt verwertbar, es kann aber zu einer positiven Lebensbewältigung beitragen § Eine gute Allgemeinbildung kann mithelfen, ein interessantes und sinnvolles Leben zu führen § Zu frühe Spezialisierung kann auch Einengung bedeuten
Aufnahme in AHS/ORG/BHS/BA § Verbindliche Anmeldung in den ersten beiden Wochen des 2. Semesters § Schulnachricht + Kopie davon, Geburtsurkunde und ev. weitere Unterlagen, Bekanntgabe allfälliger weiterer Schulplatzwünsche § Zuweisung eines Schulplatzes bis spätestens Anf. April § Bei Nichtaufnahme: Anmeldung an anderen Schulen bis Ende April möglich § Zuweisung bis Anfang Juli
Aufnahme in AHS/ORG/BHS/BA Aufnahmeerfordernisse: § Positiver Abschluss der 4. Klasse § BAKIP, HBLA f. künstl. Gestaltung, HTBLA für Design und Grafik, Oberstufenrealgymnasien: Eignungstests § Termine: Februar/März, auf Anfrage
Zur Wahl: Latein – Französisch a) Fähigkeiten Latein (Reflexionssprache) • Genaue visuelle Analyse • • Französisch (Kommunikationssprache) • Schnelle akustische Analyse Visuelle Kombination • Motorische Spontanität Visuelles Gedächtnis • Akustisches Gedächtnis Logisch-kausales Denken • Assoziativ-analoges Denken Leseinteresse • Sprechtemperament
Zur Wahl: Latein – Französisch b) Interessen • Neigung zum „Denken über Sprache“ • Interesse an überzeitlichen Stoffen • Schüler/in lernt lieber kognitiv • Schüler/in sucht primär die theoretische Grundlage • Neigung zum „Handeln in Sprache“ • Interesse an aktuellen Stoffen • Schüler/in lernt lieber imitativ • Schüler/in sucht primär den praktischen Nutzen c) Ziel Heranbildung kognitiver und reflektiver Fähigkeiten Heranbildung von Sprachkönnen und aktiver Sprachbeherrschung
Hingehen und Anschauen HTL: - Li. Tec: Fr. 9. 01 2015, 13. 00 -17. 00 - Goethestr. : Fr. 21. 11 2014, 13. 00 -17. 00 HBLA Lentia: Fr. 16. 01. 2015 (Schnuppertage im Dez. ) BORG Hohnauerstr. : 25. 11. 2014, 18. 30 und Fr. 28. 11. , 9. 00 -14. 00 Bakip: - Lederergasse: Fr. 28. 11. 2014, 13. 30 – 16. 30 - Kreuzschwestern: Fr. 21. 11. 2014, 14. 00 -17. 00
Hingehen und Anschauen HLW - Auhof: 3. 12. 18: 30 Infoabend - Landwiedstraße. : Fr. 16. 1 2015, 14. 30 -17. 00 Hak - Rudigierstraße: : Fr, 28. 11. 2014, 12: 45. - Auhof: Fr. 28. 11. 2014, 10: 00 – 15: 00 Tourismusschule Bad Leonfelden: Fr. 9. 1. 2015 Stiftergymnasium: Fr. 21. 11. 2014
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