Hurrikan Rita Entstehung und Bahnen Rita entstand aus
Hurrikan Rita Entstehung und Bahnen "Rita" entstand aus einer außertropischen Kaltfront. Schauer und Gewitter formierten sich zwei bis drei Tage lang. Daraus bildete sich am 18. September östlich der Bahamas der 18. Hurrikan dieser Saison. Der Sturm überquerte zunächst die Bahamas und zog weiter nach Westen. Dabei streifte er den Süden Floridas und den Norden Kubas mit heftigen Regenfällen. Während die rechte Seite des Hurrikans die Inselgruppe der Florida Keys überquerte, konnte sich "Rita" bis auf Kategorie 2 verstärken. Auf den südlichsten Inseln gab es Überschwemmungen und Schäden durch den Sturm. Im Golf von Mexiko verstärkte sich Rita erheblich. In der Nacht zum 21. September erreichte er die Kategorie 3 auf der fünfteiligen Hurrikanskala. Die höchste Kategorie 5 erreichte der Wirbelsturm am Abend des 21. 9. Damit gehörte "Rita" zu den stärksten bisher beobachteten Hurrikans auf dem Atlantik überhaupt. Der Hurrikan schwächte sich ab 22. 9. langsam wieder ab. An diesem Tag wurde eine Hurrikanwarnung für die USGolfküste von Port O'Connor, Texas, bis Morgan City, Louisiana, ausgegeben. „Rita“ hatte zu Spitzenzeiten Windgeschwindigkeiten von etwa 280 und Spitzenböen bis zu 345 Stundenkilometern erreicht. Auf der rechten Seite der Zugbahn drohte in Buchten und Flussmündungen eine etwa 4, 5 bis 6, 5 Meter hohe Sturmflut. Auch an den Küsten im östlichen Louisiana und in Mississippi sollte das Wasser einen Meter und höher steigen. In Teilen der Staaten Texas und Louisiana sowie von Arkansas und Mississippi bestand zusätzlich die Gefahr von Tornados. In New Orleans Regenfälle, Windgeschwindigkeiten in Hurrikanstärke und die Sturmflut haben das Festland erreicht. Das Auge ist am Samstagvormittag (24. 09. ) gegen 09: 30 Uhr im Grenzbereich der beiden US-Staaten Texas und Louisiana an Land gegangen. Die stärkste Sturmflut trat dabei in Teilen Louisianas auf. Auf dem Land schwächte er sich rasch ab, wurde später am 24. 9. zum Tropischen Sturm und am 25. 9. zu einer Tropischen Depression heruntergestuft. Dabei brachte "Rita" verbreitet enorme Regenmengen: In Bunkie, Louisiana, fielen mehr als 400 Liter auf den Quadratmeter. Nach den Überflutungen durch den Vorgängersturm „Katrina““ in New Orleans, welcher einen Damm gebrochen hatte, wurde der notdürftig geflickte durch „Rita“ erneut zerstört. Eine Million Menschen zwangsevakuiert "Rita" wurde als so gefährlich eingestuft, dass für eine Million Menschen in niedrig gelegenen Küstenabschnitten von Texas eine Zwangsevakuierung angeordnet wurde. Einige hundert Stadtbusse standen zur Evakuierung bereit. Die Autobahnen wurden als Evakuierungsrouten ausgezeichnet und entlang dieser Routen wurden Schutzräume zur Verfügung gestellt.
Massenflucht in Texas Die Massenflucht vor dem heranrasenden Hurrikan stürzte die bedrohten US-Staaten Texas und Louisiana in ein Verkehrschaos. Weil zwei Millionen Menschen mit Autos und Bussen ins Landesinnere drängten, waren die Highways am Freitag hoffnungslos überlastet. Mindestens 24 Menschen starben, als ein Bus mit Flüchtlingen explodierte. Danach Die zu beklagende Opferzahl liegt bei über 700. Die Einsatzkräfte suchten weiter nach Menschen, die in ihren Häusern von den Wassermassen eingeschlossen waren. Meerwasser war vom Wirbelsturm mehr als 30 Kilometer weit ins Landesinnere gedrückt worden. Anbau- und Weideflächen wurden verwüstet. Am Montag (26. 9. ) waren in Louisiana noch rund 300. 000 Haushalte ohne Strom, in Texas 450. 000. "Rita" hatte zwar beim Auftreffen auf das Festland an der Grenze zwischen Texas und Louisiana am 24. 9. weniger Schäden angerichtet als ursprünglich befürchtet, aber dennoch ganze Ortschaften verwüstet. Weite Landstriche stehen noch bis zu fünf Meter unter Wasser. 30. 000 Rinder vermisst Im Küstenort Terrebonne Parish gibt es 9900 schwer beschädigte oder zerstörte Wohnhäuser. 80 Prozent der Gebäude in der Ortschaft Cameron sind dem Erdboden gleich. Viehzüchter vermissen rund 30. 000 Rinder. In Texas wurde der von "Rita" verursachte Schaden vorläufig auf acht Milliarden Dollar geschätzt. Die Bewohner der texanischen Raffineriestädte Beaumont, Port Arthur und Orange wurden von den Behörden an einer Rückkehr zu ihren Häusern gehindert. Herabgestürzte Stromleitungen und von Trümmern übersäte Straßen stellten eine zu große Gefahr dar. Power. Point. Präsentation
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