Honduras Lernen lachen trumen Seite 22 Honduras Deutschland

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Honduras Lernen, lachen, träumen Seite /22

Honduras Lernen, lachen, träumen Seite /22

Honduras Deutschland 112. 090 8, 5 76 1, 87 357. 121 80, 5 225

Honduras Deutschland 112. 090 8, 5 76 1, 87 357. 121 80, 5 225 0, 3 69 73 78 83 11, 6 11, 4 4. 700 < 1 44. 700 Fläche in km² Bevölkerung in Millionen Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² Säuglingssterblichkeit in % Honduras Lebenserwartung Männer Frauen Analphabetenrate in % Männer Frauen Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf Quellen: Bundeszentrale für politische Bildung (2015), CIA World Factbook (2015) Seite /22

Viele Familien in Honduras’ Hauptstadt Tegucigalpa sind bitterarm. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt als Müllsammler

Viele Familien in Honduras’ Hauptstadt Tegucigalpa sind bitterarm. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt als Müllsammler oder fliegende Händler. Seite /22

Die Kinder müssen meist mithelfen. Mangelernährung, Krankheiten und innerfamiliäre Gewalt sind weit verbreitet. Die

Die Kinder müssen meist mithelfen. Mangelernährung, Krankheiten und innerfamiliäre Gewalt sind weit verbreitet. Die Schule brechen viele ab. Seite /22

Alternativas y Oportunidades (Ay. O), eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, schenkt diesen

Alternativas y Oportunidades (Ay. O), eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, schenkt diesen Kindern und ihren Eltern eine Perspektive. Seite /22

Eines der Kinder ist Genesis. Immer freitags kommt ein Freiwilliger von Ay. O in

Eines der Kinder ist Genesis. Immer freitags kommt ein Freiwilliger von Ay. O in ihre Schule. Dann wird gespielt und gemalt, getanzt und gelacht. Seite /22

An ihren Füßen klebt Mayeli. Die kleine Schwester hat das Down-Syndrom. Als älteste Tochter

An ihren Füßen klebt Mayeli. Die kleine Schwester hat das Down-Syndrom. Als älteste Tochter der Familie muss Genesis auf die Kleine aufpassen. Seite /22

Wie ihre Schwester Genesis besucht auch die sechsjährige Cesia die Grundschule Julián López Piñeda

Wie ihre Schwester Genesis besucht auch die sechsjährige Cesia die Grundschule Julián López Piñeda der Siedlung El Guanábano. Cesia ist in der Vorschulklasse. Seite /22

Die Eltern von Genesis und Cesia haben die Schule vorzeitig abgebrochen. Unter den Armen

Die Eltern von Genesis und Cesia haben die Schule vorzeitig abgebrochen. Unter den Armen in Honduras ist das auch heute noch normal. Seite /22

Fast alle in El Guanábano leben in extremer Armut. Auch Carlos Rivera sammelte früher

Fast alle in El Guanábano leben in extremer Armut. Auch Carlos Rivera sammelte früher mit seinen Kindern Müll, um ihn an Zwischenhändler zu verscherbeln. Seite /22

Dann hatte er einen Unfall – und die Familie zum Glück Kontakt zu Ay.

Dann hatte er einen Unfall – und die Familie zum Glück Kontakt zu Ay. O. Mit Hilfe eines Kleinkredits eröffnete seine Frau eine Tortillabäckerei. Seite /22

„Ich habe gelernt, dass Bildung extrem wichtig ist“, sagt die Mutter von sieben Kindern.

„Ich habe gelernt, dass Bildung extrem wichtig ist“, sagt die Mutter von sieben Kindern. „Also tue ich alles, damit meine Kinder einen Schulabschluss machen. “ Seite /22

Für die drei Ältesten kam die Hilfe von Ay. O zu spät, keiner von

Für die drei Ältesten kam die Hilfe von Ay. O zu spät, keiner von ihnen hat die Schule beendet. Aber Maicol, der 14 -jährige Sohn, geht auf die Oberschule. Seite /22

Manchmal schaut er vor dem Schulbesuch noch im Büro von Ay. O vorbei. Dort

Manchmal schaut er vor dem Schulbesuch noch im Büro von Ay. O vorbei. Dort hilft man ihm bei den Hausaufgaben, oder er lernt, mit dem Computer umzugehen. Seite /22

„Wir arbeiten ganzheitlich“, erklärt die Direktorin von Ay. O, Norma Chávez. Ay. O bietet

„Wir arbeiten ganzheitlich“, erklärt die Direktorin von Ay. O, Norma Chávez. Ay. O bietet daher Stipendien, Kinder- und Mütterkreise, Gesundheitsvorsorge u. v. m. Seite /22

Außerdem bildet Ay. O Jungen und Mädchen zu Multiplikatoren für Kinder- und Jugendrechte aus.

Außerdem bildet Ay. O Jungen und Mädchen zu Multiplikatoren für Kinder- und Jugendrechte aus. Zwei davon sind Tatjana (11) und Jan Carlos (12). Seite /22

Hier stehen sie zum ersten Mal vor einer Schulklasse. Ein Jahr lang haben sie

Hier stehen sie zum ersten Mal vor einer Schulklasse. Ein Jahr lang haben sie sich auf ihren Auftritt vorbereitet. Seite /22

Jan Carlos redet über unveräußerliche Menschenrechte, über Ausbeutung, Gewalt und den Missbrauch von Kindern.

Jan Carlos redet über unveräußerliche Menschenrechte, über Ausbeutung, Gewalt und den Missbrauch von Kindern. Gebannt hören die Jungen und Mädchen zu. Seite /22

Jan Carlos’ eigenes Leben ist alles andere als einfach: Seitdem sein Vater abgehauen ist,

Jan Carlos’ eigenes Leben ist alles andere als einfach: Seitdem sein Vater abgehauen ist, muss er seiner Mutter beim Verkauf von Tortillas auf dem Markt helfen. Seite /22

Später will Jan Carlos Erzieher, Lehrer oder Anwalt werden. „Wir werden Honduras verändern. “

Später will Jan Carlos Erzieher, Lehrer oder Anwalt werden. „Wir werden Honduras verändern. “ Das meint er ernst. Seite /22

Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Alternativas y Oportunidades (Ay. O) aus

Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Alternativas y Oportunidades (Ay. O) aus Honduras Lernen, lachen, träumen Projektemagazin 2015/16 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Telefon 030 65211 1189 kontakt@brot-fuer-die-welt. de www. brot-fuer-die-welt. de/projekte/ayo Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Constanze Bandowski Fotos Karin Desmarowitz Gestaltung Thomas Knödl Berlin, Juli 2015 Seite /22

Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE 10 1006 0500 5005 00 BIC:

Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE 10 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED 1 KDB Seite /22