Hessisches Kultusministerium Institut fr Qualittsentwicklung Englisch Lehrplan Zweijhrige

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Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Englisch Lehrplan Zweijährige Berufsfachschule Vortrag: Barbara Toepfer In Zusammenarbeit

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Englisch Lehrplan Zweijährige Berufsfachschule Vortrag: Barbara Toepfer In Zusammenarbeit mit Petra Stephanblome, Mitglied der Lehrplangruppe Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Was ist eine Berufsfachschule? n zweijährige berufsfeldbezogene Fachschule mit

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Was ist eine Berufsfachschule? n zweijährige berufsfeldbezogene Fachschule mit allgemein bildendem und fachrichtungsbezogenem Unterricht n führt zum Mittleren Abschluss n baut auf Hauptschulabschluss auf Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 2

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Warum ein Lehrplan aus dem beruflichen Bereich? Ø Vorgabe

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Warum ein Lehrplan aus dem beruflichen Bereich? Ø Vorgabe HKM: Ø Kompetenzorientierung des Lehrplans (Outputorientierung, „can do“ Beschreibungen) Ø Orientierung an KMK-Bildungsstandards und am Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (Niveau B 1) Ø neu (zum Schuljahr 2006/7) Ø baut auf Hauptschulabschluss auf (Anschlussfähigkeit) Ø führt zum Mittleren Abschluss (Abschluss nicht gleich - aber gleichwertig) Ø Perspektive: Zentralprüfungen (Abschlussprofil) Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 3

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Aufbau des Lehrplans Englisch BFS Inhalt Unterrichtspraktischer Teil v.

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Aufbau des Lehrplans Englisch BFS Inhalt Unterrichtspraktischer Teil v. Präambel v. Grundlegungen v. Unterrichtspraktischer Teil v. Themenfelder v. Kompetenzen v. Inhalte v. Anwendungsvorschläge Abschlussprofil Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 4

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Bedeutung der Themenfelder Die Themenfelder im Lehrplan Englisch für

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Bedeutung der Themenfelder Die Themenfelder im Lehrplan Englisch für die Berufsfachschule stellen einen verbindlichen inhaltlichen Orientierungsrahmen dar. Innerhalb dieses Rahmens treffen Lehrerinnen und Lehrer mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortlich curriculare Entscheidungen Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 5

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Themenfelder (je 60 Stunden) Themenfeld 1 Orientierung im neuen

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Themenfelder (je 60 Stunden) Themenfeld 1 Orientierung im neuen schulischen Umfeld Themenfeld 2 Arbeitswelt erkunden und Freizeit gestalten Themenfeld 3 Andere Kulturen durch Englisch als Weltsprache erfahren Themenfeld 4 Persönliche Erfahrungen formulieren und Zukunft mitgestalten Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 6

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Kompetenzen im Fach Englisch Umfassende berufliche Handlungskompetenz Fachkompetenz n

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Kompetenzen im Fach Englisch Umfassende berufliche Handlungskompetenz Fachkompetenz n FACHKOMPETENZ n n PERSONALKOMPETENZ FUNKTIONALE KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN n SOZIALKOMPETENZ n n METHODENKOMPETENZ INTERKULTURELLE KOMPETENZEN n METHODISCHE KOMPETENZEN Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 (nach Bildungsstandards) 7

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung FUNKTIONALE KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN Kommunikative Fertigkeiten n Hör- und Hör-/Sehverstehen

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung FUNKTIONALE KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN Kommunikative Fertigkeiten n Hör- und Hör-/Sehverstehen n Leseverstehen n Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen) n Schreiben n Sprachmittlung Verfügung über die sprachlichen Mittel n Wortschatz n Grammatik n Aussprache und Intonation n Orthographie Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 8

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung INTERKULTURELLE KOMPETENZEN n soziokulturelles Orientierungswissen n verständnisvoller Umgang mit

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung INTERKULTURELLE KOMPETENZEN n soziokulturelles Orientierungswissen n verständnisvoller Umgang mit kultureller Differenz n praktische Bewältigung interkultureller Begegnungssituationen Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 9

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung METHODISCHE KOMPETENZEN n Textrezeption (Leseverstehen und Hörverstehen) n Interaktion

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung METHODISCHE KOMPETENZEN n Textrezeption (Leseverstehen und Hörverstehen) n Interaktion n Textproduktion (Sprechen und Schreiben) n Lernstrategien n Präsentation und Mediennutzung n Lernbewusstheit und Lernorganisation Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 10

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Kompetenzen (Beispiel: Themenfeld 1) Die Schülerinnen und Schüler Ø

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Kompetenzen (Beispiel: Themenfeld 1) Die Schülerinnen und Schüler Ø geben zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessen- und Erfahrungsbereichs unkomplizierte Beschreibungen und Berichte. Sie stellen Erfahrungen und Arbeitsergebnisse in Gruppen vor und tauschen diese in Gesprächen untereinander aus (Mündliche Kommunikation). Ø verfassen unkomplizierte zusammenhängende Texte zu mehreren vertrauten Themen aus dem eigenen Interessengebiet bzw. persönlichen Erfahrungsbereich, wobei einzelne kürzere Teile in linearer Abfolge verbunden sind. Sie fassen Informationen aus Texten zusammen und verarbeiten sie unter vorgegebenen Fragestellungen. Sie schreiben kurze Berichte, in denen Sachinformationen dargestellt und Handlungen begründet werden (Schriftliche Produktion). Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 11

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Die Schülerinnen und Schüler Ø lesen und verstehen unkomplizierte

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Die Schülerinnen und Schüler Ø lesen und verstehen unkomplizierte Texte über Themen, die mit den eigenen Interessen sowie dem persönlichen Erfahrungshintergrund in Zusammenhang stehen, in befriedigendem Maße. Sie durchsuchen längere Texte nach gewünschten Informationen und tragen Informationen aus verschiedenen Textteilen zusammen (Leseverstehen). Ø wenden die für die Kompetenzen und Inhalte notwendigen sprachlichen Mittel kompetent an (v. a. : Fachwörter, einfache Redewendungen, Konnektoren, Satz- und Fragebildung, Formen der Gegenwart und Vergangenheit, Hilfsverben, Pronomen, Adjektive) Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 12

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Unterrichtsinhalte und Empfehlungen zur Umsetzung/Anwendungsbezüge n haben Vorschlagscharakter n

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Unterrichtsinhalte und Empfehlungen zur Umsetzung/Anwendungsbezüge n haben Vorschlagscharakter n ermöglichen gemeinsame Gestaltungsspielräume für Lehrpersonen und Lernende n erlauben flexiblen Umgang mit den Erwartungen, Bedürfnissen und Interessen der Lernenden / der Lerngruppe und den schulischen und außerschulischen Möglichkeiten der Lehrenden / der Einzelschule Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 13

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Unterrichtsinhalte (Beispiel Themenfeld 1: Orientierung im neuen schulischen Umfeld))

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Unterrichtsinhalte (Beispiel Themenfeld 1: Orientierung im neuen schulischen Umfeld)) n Beziehungen zwischen Lernenden und der neuen Schule / Schulgemeinde / dem außerschulischen Umfeld (Berufsorientierung) n Eigene schulische Biografie (Wege, Ziele, Perspektiven) n Möglichkeiten der Berufsausbildung an der neuen Schule n Berufsausbildung und beruflicher Alltag von Jugendlichen in anderen Ländern Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 14

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Empfehlungen zur Umsetzung / Anwendungsbezüge n Erkundungen in der

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Empfehlungen zur Umsetzung / Anwendungsbezüge n Erkundungen in der Schule und im außerschulischen Umfeld n Erstellung von individuellen Sprachenportfolios n Führen eines Lerntagebuchs / Journals n Gezielte Schreibschulung zum Erstellen kurzer Berichte n Einführung in die Techniken der Nutzung englischsprachiger Quellen … Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 15

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Zentrale Prüfungen (frühestens 2009) Abschlussprofil Sprachliche (Niveaustufe B 1

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Zentrale Prüfungen (frühestens 2009) Abschlussprofil Sprachliche (Niveaustufe B 1 Ge. R) und interkulturelle Kompetenzen im Rahmen der obligatorischen vier Themenfelder Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 16

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Wesentliche Unterschiede Lehrplan Englisch Fachoberschule Berufsfachschule Fachoberschule Ø Themenfelder

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Wesentliche Unterschiede Lehrplan Englisch Fachoberschule Berufsfachschule Fachoberschule Ø Themenfelder obligatorisch TF 1+4 „Brückenfunktion“, TF 2+3 austauschbar Ø Themenfelder obligatorisch TF 1: Ausbildungsabschnitt 1; TF 2, 3, 4: chronologisch, AA 2 Ø Kompetenzen = Abschlussprofil sind Themenfeldern zugewiesen Ø Inhalte/Themen fakultativ Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 prinzipiell Baukastensystem, aber schwerpunktmäßig zugewiesen Ø Inhalte obligatorisch, Themen z. T. fakultativ (20%) 17

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung LINK ZUM LEHRPLAN n http: //berufliche. bildung. hessen. de/plehrplaene/bfs/Allgemein_bildender_Lernbereich/lp_bfs_allg_englisch.

Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung LINK ZUM LEHRPLAN n http: //berufliche. bildung. hessen. de/plehrplaene/bfs/Allgemein_bildender_Lernbereich/lp_bfs_allg_englisch. pdf Barbara Toepfer, Institut für Qualitätsentwicklung, Weilburg 09. 02. 2007 18