Herzlich Willkommen im BachelorStudiengang Ingenieurinformatik an der TU
Herzlich Willkommen im Bachelor-Studiengang Ingenieurinformatik an der TU Ilmenau Fakultät für Informatik und Automatisierung Wintersemester 2018/19
Sie sind: 21 (3) Studienanfänger(-in) Tutoren, Mentoren Beste Bedingungen: Intensive Betreuung, guter Kontakt zu den Dozenten
Wir sind: Univ. -Prof. Dr. -Ing. Günter Schäfer Dekan der Fakultät (und vertretend für den Vorsitzenden des Prüfungsausschuss Ingenieurinformatik Dipl. -Ing. Dipl. -Wirtsch. -Ing. Silke Eberhardt-Schmidt Leiterin des Prüfungsamtes der Fakultät IA Prüfungsamt (mit 2 weiteren Mitarbeiterinnen): Beratung in Studien-und Prüfungsangelegenheiten Anmeldungen zu / Abmeldungen von Prüfungen Informationen zu Studien- und Prüfungsordnung) www. tu-ilmenau. de/ia/studium/
Ingenieurinformatik § ist ein ingenieurwissenschaftlicher Studiengang mit einem fundierten mathematisch-physikalischen Grundwissen Elektrotechnik: Automatisierungstechnik Nachrichten- und Informationstechnik Ansprechpartner: Prof. Dr. Zimmermann, Fak. IA Frau Eberhardt-Schmidt, PA IA Informatik: Computertechnik Softwaretechnik Tel. 03677 69 4420 Armin. Zimmermann@tu-ilmenau. de Tel. 03677 69 2805 silke. eberhardt@tu-ilmenau. de
Konsekutiver Bachelor-/Masterstudiengang § Bachelor-Studium (7 Semester) § Unser (gemeinsames) Ziel – Sie erwerben wissenschaftlich/technische Kompetenzen in klassischen Themenbereichen der Ingenieur-Informatik: § mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen § ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (vor allem: Elektrotechnik) § Konzepte der Informatik und professionelles Programmieren § Plus: Fächer des gewählten Studienschwerpunkts, Arbeitstechniken, Teamfähigkeit („Soft Skills“), Studium Generale § Arbeitsmarktbefähigend . . . aber. . .
Konsekutiver Bachelor-/Masterstudiengang Anschließend: § Master-Studium (3 Semester) § Studienschwerpunkte selbst gestalten § Vertiefung der wissenschaftlich/technischen Kompetenzen § Vorbereitung auf kreative und innovative Aufgaben § Fähigkeit zur selbstständigen Konzeption, Planung und Realisierung innovativer informationstechnisch gesteuerter Systeme § analytische und organisatorische Kompetenzen § Führungskompetenz
Mobilität! § Mit Bachelor-Abschluss Wechsel zu einschlägigen Master-Studiengängen anderer Universitäten in Deutschland möglich. § Auch Möglichkeit eines internationalen Wechsels gegeben.
Grobstruktur § Regelstudienzeit: 7 Semester § Ca. 160 Semesterwochenstunden (SWS) (plus Bachelor-Arbeit und Betriebspraktikum) Genau 210 Leistungspunkte (LP) § Grundlagenphase: Semester 1 – 4 (gemeinsames ingenieurwissenschaftliches Grundlagenstudium; vorwiegend Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen) § Vertiefungs- und Abschlussphase: Semester 5 bis 7 § Gegenstände: Mathematik, Physik, ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, Informatik, Fächer anderer Studiengänge
Semesterwochenstunden? Leistungspunkte? § 1 SWS: 45 Minuten jede Woche durch 1 Semester (15 Wochen) SWS misst: Präsenzzeit § 1 LP: 30 Zeitstunden (in einem Semester) LP misst: Arbeitszeit § Semester hat: ca. 25, 67 SWS, ca. 30 LP – 900 Zeitstunden – 22, 5 Wochen à 40 Stunden
Veranstaltungsformen Vorlesungen („ 2 V“) Vortrag, Folienkopien, oft Skript (Copyshops) Übungen („ 2Ü“) (veraltend: „Seminare“) Aufgaben, Beispiele – Kleinere Gruppen Eigene Vorbereitung und Mitarbeit erforderlich Praktika („ 1 P“) Praktische Versuchsaufbauten (Technik) bzw. Versuchsdurchführung Selbststudium (selbstorganisiert) Softwareprojekt Arbeit im Team Hauptseminar („ 2 S“) Erarbeitung eines wissenschaftlichen Themas, Vortrag, Ausarbeitung Bachelorarbeit (Hälfte des 7. Semesters)
Was ist die angenehmste Veranstaltungsform? Selbststudium Kein externer Druck, Material selber suchen, eigene Methoden, Zeit selber einteilen: . . . abends – morgens – nachts – samstags – heute – morgen . . . Was ist die unangenehmste Veranstaltungsform? Selbststudium Kein externer Druck, Zeit selber einteilen – Während des Semesters keine Hinweise auf Leistungsstand Risiko, den Anschluss zu verlieren, in Zeitnot zu geraten …
§ Was heißt Selbststudium ? § Vorlesungen nacharbeiten – auch ohne mündliche Leistungskontrollen § Übungsaufgaben vorbereiten/nachbereiten – auch ohne Kontrolle § Bücher/anderes vertiefendes Material suchen und lesen § Semesterbegleitende Prüfungsvorbereitung Im Team geht es leichter! (aber: Prüfungen müssen Sie alleine bestehen!)
1. Semester Mathematik 1 Physik 1 Grundlagen der BWL Fachsprache der Technik Englisch Elektrotechnik 1 Rechnerorganisation Algorithmen und Programmierung (8 SWS (4 SWS - 4 LP) (2 SWS (4 SWS (5 SWS - 8 LP) - 2 2 4 4 6 LP) LP) LP) 29 SWS – 30 LP : Präsenzzeit nicht auslastend! Chance zur Eingewöhnung, intensiven Einarbeitung. Nicht übersehen, möglichst früh: Fremdsprache, Studium Generale, Selbststudium Zeitaufwand: 40 und mehr Stunden/Woche
Studienstruktur
Empfohlene Studienstruktur 1. Sem 26 LP + 4 LP Mathematik 8 LP Physik 1 4 LP Grld. ET 4 LP Grld. Inf 10 LP 2. Sem 29 LP+ 3 LP Mathematik 2 6 LP Physik 2 4 LP Grdl. ET 4 LP Grdl. Inf 14 LP 3. Sem 30 LP+ 2 LP Mathematik 3 6 LP Grdl. ET 15 LP Grdl. Inf 9 LP 4. Sem 30 LP Num. Mathe 3 LP Stochastik 3 LP Grdl. ET 10 LP Grdl. Inf 6 LP 5. Sem 29 LP WP ET/Inf 5 LP Schwerpunkt 15 LP Grl. ET 5 LP Grdl. MB 4 LP 6. Sem 30 LP WP ET/Inf 5 LP Schwerpunkt 15 LP 7. Sem 27 LP Grdl. MB 4 LP Fachpraktikum 12 LP Bachelorarbeit 15 LP ET/INF/ Physik Praktikum/ Soft Skills 9 LP Softwareprojekt 8 LP HS / Stud. Gen 6 LP
Sonstige Fächer § Fachsprache der Technik English 1 Schein benotet – 1. Semester § Betriebswirtschaftslehre 1 1 Schein benotet – 1. Semester § Studium generale 1 Schein – 6. Semester
Studienschwerpunkt § Ziel: Entwickeln einer den persönlichen Neigungen und Fähigkeiten entsprechenden Fachkompetenz § Belegen von Veranstaltungen mit insgesamt 40 LP aus folgenden Modulen: - Elektrotechnik (mind. 5 LP) - Informatik (mind. 5 LP) sowie aus einem der folgenden Module: (mind. 20 LP) – – – Kognitive Technische Systeme Multimediale Informations- und Kommunikationssysteme Medizintechnik Technische Kybernetik – Automatisierung Telekommunikationstechnik Integrierte Hard- und Softwaresysteme Beginn: 5. Semester (oder früher)
Kognitive Technische Systeme à Bildverarbeitung, Einsatz von neuronalen Systemen, autonome mobile Roboter, Softwaretechnologie Fachgebiete: Neuroinformatik Prof. Dr. Groß JP Softwarearchitekturen und Produktlinien Prof. Streitferdt Graphische Datenverarbeitung Doz. Dr. Franke Lernfähige Interaktive Mobile Serviceroboter Angewandte Neuroinformatik Softcomputing Grdl. der Bildverarbeitung und Mustererkennung Grdl. der Farbbildverarbeitung Softwarequalitätssicherung Echtzeitprogrammierung
Multimediale Inf. – und Komm. - Systeme à Bild, Sprache, Daten und Sicherheit im Internet, Benutzeroberflächen Fachgebiete: Telematik/Rechnernetze Prof. Dr. Schäfer Kommunikationsnetze Prof. Dr. Seitz Elektronische Medientechnik Prof. Dr. Brandenburg Projektseminar Spezifikation und Management von Kommunikationssystemen Telematik 2 / Leistungsbewertung Multimedia-Formate und Standards Network Security Content-Verwertungsmodelle und ihre Umsetzung in mobilen Systemen
Medizintechnik à Anwendungen für Therapie, Diagnostik, Biosignalverarbeitung, Krankenhausinformationssysteme Fachgebiete: Biosignalverarbeitung Prof. Dr. Husar Biomedizinische Technik Prof. Dr. Haueisen Medizinische Grundlagen Neurobiologie Biosignalverarbeitung / Biostatistik Medizinische Physik Objekt. Sinnesfunktions- diagnostik (Perimetrie)
Technische Kybernetik-Automatisierung à Modellentwicklung, Simulation und Optimierung von technischen und ökologischen Prozessen, Regelungstechnik Fachgebiete: Systemanalyse: Prof. Dr. Reger Optimierung: Prof. Li Regelungstechnik: Prof. Dr. Reger Optimale Führung von Staustufen und Schleuse Systemidentifikation Statische Prozessoptimierung Automatisierungstechnik 1 MATLAB für Ingenieure Regelungs- und Systemtechnik 3 Wissensbasierte Systeme
Telekommunikationstechnik à Nachrichten und HF-Technik, Mobilfunk, Radar, Ortung, Signale und Systeme Fachgebiete: Hochfrequenz und Mikrowellentechnik Prof. Dr. Hein Nachrichtentechnik Prof. Dr. Haardt Theoretische Elektrotechnik Prof. Dr. Töpfer Nachrichtentechnik Hochfrequenztechnik 2: Subsysteme Elektromagnetisches Feld Elektromagnetische Wellen Analoge und Digitale Filter
Integrierte Hard- und Softwaresysteme à Spezifikation, Entwurf, Simulation, Validierung, Implementierung Fachgebiete: Elektronische Schaltunegn und Systeme Prof. Dr. Sommer Integrierte Hard- und Softwaresysteme Prof. Dr. Mitschele-Thiel Rechnerarchitekturen und eingebettte Systeme Prof. Dr. Fengler System- und Softwareengineering Prof. Dr. Zimmermann Entwurf verteilter & eingebetteter Systeme CMOS-Schaltungstechnik Analoge Schaltungen Besonderheiten eingebetteter Systementwurf Entwicklung integrierter HW/SWSysteme
5. -7. Semester: Vertiefung und Abschluss § Hauptseminar (Vortrag, Ausarbeitung, Diskussion) § Fachpraktikum (mind. 12 Wochen) § Bachelorarbeit (3 Monate) Im Anschluss: Master-Studium
Hinweis zu Prüfungen/Vorbereitung § System: – konsequent „studienbegleitend“ – viele einzelne Prüfungen unmittelbar nach Semesterschluss § Achtung: – Im Prinzip stehen alle erzielten Noten im Bachelor-Zeugnis – Kleine Starthilfe: „Freiversuch“, auch zur Notenverbesserung Semesterbegleitende Vorbereitung!
(Unvollständige) Wünsche für das Studium § ein faszinierendes, erfolgreiches Studium – möglichst in der Regelstudienzeit § nicht nur Studierender - sondern auch Student(in) sein § zum Studium gehört auch Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung (Stu. Ra, Fakultätsrat, Senat, Berufungskommissionen, Ausschüsse, …) § frühzeitige Industriekontakte für Praktikumsstellen und evtl. auch spätere Jobs ( Unterstützung durch die Fachgebiete) § Integration eines Auslandssemesters (mit Anrechnung von Lehrveranstaltungen) oder eines Auslandspraktikums
Die Studiengangsorganisatoren wünschen Ihnen: Gutes, schnelles Eingewöhnen in Ilmenau und viel Erfolg im Studium!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen?
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