Herzlich Willkommen Einschulung in die Beobachtungsinstrumente BESK KOMPAKT
Herzlich Willkommen Einschulung in die Beobachtungsinstrumente BESK KOMPAKT BESK-Da. Z KOMPAKT Erstellt von den Sprachberaterinnen des Landes Tirol mit Vorlage von Dr. Barbara Rössl- Krötzl im Auftrag des
INHALTE DER EINSCHULUNG POWERPOINT WIRD AUF ANFRAGE PER MAIL ZUGESCHICKT Ø Allgemeines Besk_Da. E Kompakt/ Besk_Da. Z Kompakt Ø Ziele Ø Zielgruppe Ø Kriterienübersicht Ø Rückmeldezeiträume Ø Auswertung Ø Übergabeblatt Ø Workshops
DOKUMENTE Beobachtungsbögen (können digital befüllt und gespeichert werden) Anleitungen • • Konzeption Anleitung zur Durchführung • • • Auswertung und Interpretation • • • Organisation, Strategie, Methodik Kriterien: Inhalte, Erhebung, Einstufung Ermittlung spezif. Förderbedarfs Auswertungsschritte Leitideen zur sprachlichen Bildung und gezielten Förderung Übergabeblatt
Planvolle Beobachtung ≠ Test Sprachentwicklungsbegleitung Meilensteine sichtbar machen BESK- Da. E Kompakt/ BESK- Da. Z Kompakt Verlaufsbeobachtung G a n z h e i t l i c h e r Blick Stärken sichtbar machen Beobachtung = Förderung für ALLE
Beobachtung in der Interaktion mit Kindern durch ALLE Teammitglieder (Pädagog*innen und Assistenzkräfte) Weg von… Hin zu… künstlich hergestellten Beobachtungssettings natürlichen Interaktionssituationen im Alltag punktueller Beobachtung/ Momentaufnahme Verlaufsbeobachtung Schwächenorientierung Ressourcenorientierung ausschließlicher Beobachtung durch zusätzliche Fachkraft Beobachtung durch ALLE Teammitglieder
Fallbesprechung von Fokuskindern Weg von… Hin zu… subjektiver Dokumentation einer einzelnen Person Fallbesprechung mit ALLEN Teammitgliedern gegenwärtiger Momentaufnahme einzelner Personen möglicherweise verzerrtem Bild über die Sprachkompetenz Fokussierung auf einige wenige Kinder in einem vom Team definierten Zeitraum in Zusammenarbeit mit ALLEN Teammitgliedern Einzelauftrag Teamauftrag
Beobachtung und Sprachentwicklungsbegleitung ALLER Kinder Weg von… kompensatorischer Deutschförderung Beobachtung ausschließlich der Kinder mit Deutsch als Zweitsprache Beobachtung ausschließlich der Kinder mit Migrationshintergrund Kinder mit sprachlicher Begabung brauchen keine sprachliche Förderung Hin zu… entwicklungsbegleitender sprachlicher Förderung Beobachtung ALLER Kinder ALLE Kinder haben das Recht auf sprachliche Förderung
ZIELE Erfassung der Sprachkompetenzen von Kindern im Rahmen einer systematischen Beobachtung, um … �Einblick in den Sprachentwicklungsstand des Kindes zum Zeitpunkt der Auswertung zu gewinnen. �Ansatzpunkte für die gezielte, individuelle sprachliche Förderung der beobachteten Kinder zu erhalten. �bei wiederholter Anwendung Entwicklungsfortschritte sichtbar zu machen Verlaufsbeobachtung. �alle Kinder in ihrem Sprachstand zu erfassen.
ZIELGRUPPE Kinder im drittletzten, vorletzten und letzten Kindergartenjahr… • mit Deutsch als Erstsprache BESK KOMPAKT o Einsprachig Deutsch ab der Geburt. o Von Geburt an bilingual (ggf. multilingual) mit Deutsch und anderen Sprachen. o Deutsch tritt erst später, jedoch noch vor 2; 6 Jahren hinzu. • mit anderer/anderen Erstsprache/n als Deutsch BESK-Da. Z KOMPAKT o Regelmäßiger Kontakt mit dem Deutschen frühestens ab 2; 6 Jahren. o Besuch eines Kindergartens oder einer anderen institutionellen Kinderbetreuungseinrichtung ab 2; 6 Jahren. Unterschied im Erwerbsbeginn Unterschied im Erwerbsverlauf
KRITERIENÜBERSICHT
ZWEI KOMPETENZSTUFEN Kriterienliste 1 (grau) Basiskompetenzen Kriterienliste II (weiß) Fortgeschrittene Kompetenzen Begründung: Die Reihenfolge, in der Kinder Sprachkompetenzen erwerben, folgt einer bestimmten Abfolge. Die Konzeption der Kompetenzstufen orientiert sich an: • natürlicher Entwicklung der Sprache (empirische Forschung) – soziale Bezugsnorm • späterer schulische Anforderungen – kriterien- bzw. leistungsbezogene Bezugsnorm
DREI RÜCKMELDEZEITRÄUME I: Mai/Juni bei allen Kindern im drittletzten Kindergartenjahr II: Mai/Juni bei allen Kindern im vorletzten Kindergartenjahr III: Mai/Juni bei allen Kinder im letzten Kindergartenjahr
SCHEMA: RÜCKMELDEZEITRÄUME RÜCKMELDEZEITRAUM MAI/JUNI I ZIELGRUPPE ALLE KINDER DRITTLETZTES KINDERGARTENJAHR September/Oktober Kinder mit Kindergartenbesuch ab vorletztem Jahr v. d. Schule MAI/JUNI ALLE KINDER VORLETZTES KINDERGARTENJAHR September/Oktober Kinder mit Kindergartenbesuch ab letztem Jahr v. d. Schule MAI/JUNI LETZTES KINDERGARTENJAHR BEOBACHTETE KRITERIEN GRAUE KRITERIEN II III WEISSE KRITERIEN GRAUE KRITERIEN WEISSE KRITERIEN
Mögliche, individuelle Entwicklung des Kindes im Laufe der gesamten Kindergartenzeit Basiskompetenzen fortgeschrittene Kompetenzen Verlaufsbeobachtung symbolisch für die gesamte Kindergartenzeit Sept. Okt. Nov. Dez. Jän. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. jährlich Auswertung der Ergebnisse und Rückmeldung Jul. Aug.
„BEREICHE“ - AUSWERTUNG 2 x x 4 5 6 4 5 11 15 x 1 5 5 x 11 11 x 26 Spezifischer Förderbedarf ist gegeben, wenn das Kind in zumindest einem Bereich keine ausreichenden Kompetenzen erkennen lässt. x
ÜBERGABEBLATT • Gesetzliche Grundlage • Individuelle Begleitung in der Schuleingangsphase • Informationsweitergabe mit ressourcenorientiertem Blick • Gesprächsgrundlage • Keine Auswirkung auf Einstufung in der Schule • Möglichkeit zur digitalen Befüllung und Speicherung • Einmaliges Ausdrucken für Eltern • Auf Nachfrage Möglichkeit zur direkten Weitergabe an die Schule
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
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