HERR OBERMEIER Ren Zarske Sebastian Dll Tim Spangenberg
HERR OBERMEIER René Zarske, Sebastian Döll, Tim Spangenberg, Yannik Nassauer, Steffen Nassauer
Inhalt Obermeier: Leiter der EDV-Abteilung � Wird von den Mitarbeitern nicht mehr als Chef seiner eigenen Abteilung wahrgenommen (Z. 2 f. ) � Einführung neuer EDV-Systeme, Mitarbeiterausbildung (Z. 4) Schmidt: Neuer Mitarbeiter der EDV-Abteilung � „Informatik-High-Flyer“ (Z. 5) von Elite-Uni � Mitarbeiter sehen Schmidt als „eine Art zweite[n] Abteilungsleiter“ (Z. 13) Obermeier will Machtwort sprechen (Z. 15)
Aufgabe Auf welche Quellen stützen sich Obermeier und Schmidt?
Führung als Einflussprozess Schreyögg/ Koch: Grundlagen des Managements; 2. Auflage 2010;
Definition: Macht: die Chance, in einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen (Max Weber) Machtausübung: aus Sicht der Betroffenen Einschränkung des Handlungsspielraumes
Einflusspotenziale/ Machtgrundlagen nach French und Raven Macht durch… 1. Legitimation 2. Belohnung 3. Bedrohung/Bestrafung 4. 5. 6. Von der Organisation vorgegeben / administrativ zugewiesen Wissen und Fähigkeiten („Expertenmacht“) Persönlichkeitswirkung („Referentenmacht“) Informationsmacht Von der Person abhängig, müssen erst erworben werden
Einflusspotenziale/ Machtgrundlagen nach French und Raven Nutzung der Machtgrundlagen ist abhängig von… Person: Einstellungen, Überzeugungen… Situation: vorherrschende Unternehmenskultur, Art der zu lösenden Aufgabe (kreative Aufgaben vs. Routineaufgaben), zeitlicher Rahmen…
Machtgrundlagen von Obermeier Macht durch… 1. Legitimation 2. Belohnung 3. Bedrohung/Bestrafung (Z. 1, 15) (Z. 14 f. ) Formale Machtressourcen, weil sie durch die Organisation zugewiesen werden müssen
Machtgrundlagen von Obermeier Macht durch… 4. Wissen und Fähigkeiten � Früherer Wissensvorsprung („vor Jahren“, Z. 3) � Heute zweifelhaft bzw. nicht mehr deutlich genug � (Wenn Informationsmacht, dann nur formeller Zugang)
Machtgrundlagen von Schmidt Macht durch… 4. Wissen und Fähigkeiten (Z. 9 ff. ) 5. Persönlichkeitswirkung (Referentenmacht) (Z. 10 ff. ) 6. Informationsmacht (auch informell) (Z. 10 f. ) Persönlichkeitsabhängig, müssen erst erworben werden Effektive Einflussbeziehungen in Organisationen werden in Zukunft sehr viel stärker auf Referenten-, Informations- und Expertenmacht
Quellen: 264 -271 - Schreyögg/Koch: Grundlagen des Managements; 2. Aufl. (2010); S. - Gerum: EBWL-Skript; S. 117 -119 Danke für Eure Aufmerksamkeit
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