GW St Plten Integrative Betriebe Gmb H Firmenprsentation
GW St. Pölten Integrative Betriebe Gmb. H Firmenpräsentation 1
Menschen 2
Sozialer Auftrag/Zweck Entstehung der „Geschützten Werkstätten“ – Integrative Betriebe Das Weißenberg-Konzept – vom damaligen Sozialminister Dr. Gerhard Weißenberg 1977 Es enthielt wesentliche Grundsätze: o Schaffung ausreichender Möglichkeiten zur Beschäftigung behinderter Menschen am ersten Arbeitsmarkt – „Bindeglied zwischen karitativen Einrichtungen und dem ersten Arbeitsmarkt“ o kollektivvertragliche Entlohnung o Umbenennung der Einrichtung in „Integrative Betriebe“ - 1999 3
Sozialer Auftrag/Zweck Den Integrativen Betrieben werden nur jene Nachteile durch Förderung ausgeglichen, die durch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung gegenüber anderen Betrieben entstehen. Damit sind die IBs anderen Betrieben gleichgestellt. Sie müssen sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen – wie die anderen Betriebe auch – am Markt im freien Wettbewerb behaupten. 4
Sozialer Auftrag/Zweck o § 11 Beinstg (1): Integrative Betriebe sind Einrichtungen zur beruflichen Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die wegen Art und Schwere der Behinderung noch nicht oder nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, bei denen aber eine wirtschaftlich verwertbare Mindestleistungsfähigkeit vorliegt. o § 11 Beinstg (2): Der Integrative Betrieb muss es den begünstigten Behinderten ermöglichen, ihre Leistungsfähigkeit mit dem Ziel der Eingliederung in den freien Arbeitsmarkt zu entwickeln, zu erhöhen oder wiederzugewinnen. Die Integrativen Betriebe sind modular aufgebaut: o Modul Beschäftigung o Modul Berufsvorbereitung o Modul Dienstleistungen (in Vorbereitung) 5
Integrative Betriebe in Österreich Linz St. Pölten Wien Wr. Neustadt Salzburg Vomp Graz Klagenfurt 6
Unternehmensgründung am 02. 1981 als gemeinnützige Ges. m. b. H. mit einem Stammkapital von € 36. 336, 40 (ATS 500. 000, --) Gesellschafter o Sparkasse Niederösterreich Mitte West Aktiengesellschaft o Wirtschaftskammer NÖ o BFI Niederösterreich o Verein zur Führung von Werkstätten für Behinderte in der Landeshauptstadt St. Pölten Im Aufsichtsrat der Gesellschaft sind noch tätig: o Amt der NÖ. Landesregierung o Bundessozialamt Wien, NÖ. u. Bgld. o AUVA 7
Standorte Zentrale Ghegastraße 9 -11 A-3151 St. Pölten-Hart Tel. : 02742 / 867 - 0 Fax: 02742 / 867 - 4009 e-mail: gw@gw-st. poelten. com Homepage: www. gw-st. poelten. com Werk 2 Werk 1 Hnilickastraße 20 A-3100 St. Pölten Tel. : 02742 / 867 -0 Fax: 02742 / 867 - 4009 Hans Czettel-Straße 4 A-3950 Gmünd Tel. : 02742 / 867 - 6160 Fax: 02742 / 867 - 6169 8
Geschichte - Meilensteine 1998 1983/84 1977 Bundesregierung entwickelt Konzept für Geschützte Werkstätten Provisorischer Betrieb in einem angemieteten Objekt Werk 1 wird gebaut Errichtung eines Zweigbetriebs in St. Pölten für Schaltschrankbau 1995 1981 Gründung der GW St. Pölten Übernahme der Fertigungsstätte Gmünd 9
Geschichte - Meilensteine 2012 1998 -2000 Heutige Betriebszentrale entsteht Produktionsfläche: 4. 675 m 2 Lagerfläche: 1. 805 m 2 Bürofläche: 1. 160 m 2 2008/09 Erweiterung der Betriebszentrale Metall- und Logistikbereich Produktionsfläche: 10. 588 m 2 Lagerfläche: 2. 399 m 2 Bürofläche: 1. 160 m 2 GW St. Pölten zählt zu den international orientierten industriellen Leitunternehmen in NÖ 2010 Übersiedlung und Integration der Bereiche Schilderfertigung und Textil in die Zentrale 10
Organigramm Geschäftsführung Ing. Nachförg, MBA / Mag. Rost Vertrieb Ing. Jahodinsky Produktion & techn. Vertrieb Metallbearbeitung / Blechbearbeitung / Allgemeine Montagen Ing. Stummer Elektromontagen / Schaltschrankbau / Schilderfertigung / Textil Hr. Schuh, MSc Ø Elektromontagen Ø Textilarbeiten Ø Fräserei Ø Schilder, Druck & Ø Sägerei / Schweißerei Ø Arbeitsvorbereitung Ø Technischer Vertrieb P 1 Ø Qualitätskontrolle Ø Instandhaltung Schweißaufsicht Hr. Vogl WPK Ing. Schwingenschlögl Berufsvorbereitung Mag. (FH) Pilecky Dienstleistung (in Vorbereitung) Ø Elektro Ø Metall Ø Lager Mag. Rost Ø Schaltschrankbau Ø Dreherei Ø Stanzerei Logistik Ing. Krall, MBA Personalverrechnung/RW/Controlling Ø Allgemeine Montagen inkl. Kunststoffspritzerei und Zinkdruckguss Zentrale Spartenbereiche Werbetechnik Informationstechnologie / Telekommunikation Hr. Nagl Ø Arbeitsvorbereitung Ø Technischer Vertrieb P 2 Ø Qualitätskontrolle Sicherheitstechnik und Facility Management Ing. Neuwirth Qualitätsmanagement / Organisation Ing. Hell (QS - Ing. Schwingenschlögl) Arzt und Soziales (FBD) Dr. Schweitzer, Dr. Bacher, HRin Kornfeld, Mag. (FH) Leitner, Mag. (FH) Fischer, Hr. Fenz 11
Zertifizierungen Der hohe Standard von Management, Produktion bzw. der Produkte und Dienstleistungen wird durch eine Reihe von Zertifizierungen in den Bereichen Qualitäts-, Umweltmanagement, Arbeitssicherheit und Produktqualität eindrucksvoll bestätigt. o EN ISO 9001: 2008 einschließlich IQ-Net-Zertifizierung o Austria Gütezeichen o Prüfbescheinigung Holzforschung Austria o ÖVE-Zertifikat bzgl. Leuchtenfertigung o Berechtigung Panel Builder nach UL 508 A o Zulassung „Processed Wire“ o Zulassung „Wiring Harnesses“ o Prüfzertifikat 3. 1: Wir haben die „Lizenz zum Umstempeln“ o EN 1090 / ISO 3834: für Tragwerke aus Stahl o Ro. Hs Compliance Zertifikat o Ökomanagement Urkunde Aufbauend auf unserer Zertifizierung nach ISO 9001 erfüllen wir auch weitgehend die Kriterien nach ISO 14001 und OHSAS 18001. Da wir auch Kunden aus der Automobilindustrie beliefern, wenden wir einige Kriterien aus VDA 6. 1 und TS 16949 an. 12
Technologien 13
Leistungsspektrum Metallbeund -verarbeitung Allgemeine Montage Textil Elektromontagen und Schaltschrankbau Kunststoffspritzerei Schilderfertigung Berufsvorbereitung 14
Schwerpunkte im Fertigungsbereich (mit RA 2011) 0. 077 0 0. 049 0. 033 Fertigungsbereiche (%eller Anteil Wertschöpfung) 0. 506 Metallbe- und -verarbeitung 0. 335 0 Elektromontagen/Schaltschra nkbau Textilarbeiten Schilderfertigung Allgemeine Montage 15
Entwicklung in Tsd. EUR 35, 000 421 30, 000 336 353 349 354 440 367 453 28, 348 500 465 431 424 427 450 400 27, 168 350 24, 906 24, 081 25, 000 300 22, 346 22, 301 250 19, 270 20, 000 200 19, 022 16, 147 15, 000 13, 218 150 13, 989 14, 309 100 50 10, 000 0 2001 2002 2003 2004 2005 Umsatzerlöse inkl. BV (gemäß UGB) 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Mitarbeiter/innen beh. + n. beh. 16
Unsere Kernkompetenzen Muster- und Serienfertigung o Elektro/Mechanische Komponenten und Baugruppen o Strom-Schienen o Schaltschränke o Stanzteile/Biegeteile o Kühlkörper, Kühlsysteme o Konfektion von Drahtsätzen/Kabelsätzen o Mechanische Teilefertigung o Textilkonfektionen o Beschriftungstechnik/Schilder 17
Leistungen im Überblick Metallbe- und -verarbeitung Spanabhebende Bearbeitung und Umformtechnik mit modernsten CNC-Maschinen o o o o o Sägen Fräsen Drehen Stanzen Biegen Schweißen (MIG, MAG, WIG) Hart- und Weichlöten, Induktivlöten Fertigung von Kühlkörpern aller Art Baugruppenmontage Blechbearbeitung 18
Leistungen im Überblick Elektromontagen / Schaltschrankbau o Fertigung von Kabelsätzen o Fertigung von Drahtsätzen o Fertigung von Steuerleitungen o Thyristorstränge o UL gelisteter Hersteller für „processed wire“ und „wiring harnesses“ o Teil- und Fertigmontage von elektrischen Bauteilen, Steuerungen und Prints o Schaltschrankfertigung o Panel Builder gemäß UL 508 A 19
Unsere Logistik-Leistungen Als Zulieferer und Systemlieferant bietet die GW St. Pölten: o Höchstmögliche Liefer- und Termintreue o Eigener Fuhrpark und Koordination mit internationalen Transportunternehmen o Spezielle Verpackungen für empfindliche und hochwertige Produkte o Flexibilität durch Ship-to-Line und Ship-to-Stock o Sicherheitslager bis KANBAN-Vereinbarungen o Anbindung an externe ERP-Systeme 20
Heute und morgen 21
Neue / Zukünftige Betätigungsfelder o LED-Technologie Ziel: Aufbau von Anwendungs-Know-how Anwendungen: Beleuchtungsgestaltung Integration in Bauteile / Geräte / Lösungen Leistungselektronik Tauschbarkeit o Laser-Technologie Anwendungen: Leistungselektronik 22
Neue / Zukünftige Betätigungsfelder o Elektro-Mobilität Anwendungen: Ausrüstung Stromtankstellen Akkumulatortechnologie Herstellung Kupferkomponenten E-Fahrzeuge Umbau-Sets (Ersatz und Nachbau von Baugruppen) Servicierung von Batterie/Elektro-Komponenten (für Fahrräder, Behindertenfahrzeuge, Krankenbetten, Golfmobile) 23
Neue / Zukünftige Betätigungsfelder o Erneuerbare Energien Anwendungen: Windkraft Schaltschränke, Kabelsätze Photovoltaik Verbindungsleitungen, Umrichtebau, Montagesysteme Biomasse Steuerung, Verkabelung Solarenergie Metallteile, Haltewinkel 24
Neue / Zukünftige Betätigungsfelder o Recycling Anwendungen: Akku-Aufbereitung Elektroschrott-Aufbereitung z. B. Trennung von Metall und Kunststoff Seltene Erde z. B. Gold aus Platinen 25
REFERENZEN - Zufriedene Kunden 26
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27
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