GMAWorkshop Entrustable professional activities im Medizinstudium Jan Breckwoldt
GMA-Workshop: Entrustable professional activities im Medizinstudium Jan Breckwoldt, Ylva Holzhausen Asja Maaz, Harm Peters UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 24. September 2014
Entrustable professional activities im Medizinstudium Agenda: § Ziele des Workshops § Einführung EPAs § EPAs als Outcomes fürs Medizinstudium § Ergebnisse zusammen tragen § EPAs für Stations-/Nachtdienstreife § Ergebnisse zusammen tragen § Zusammenfassung und Ausblick UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Lernen in der Medizin Wie das große Ganze begreifen / begreifbar machen? UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Fächerstrukturierung Studium Medizin Analytisches Ansatz Anatomie Bewegung Circulation Biochememie Verdauung Blutdruck Physiologie Herz-Kreislauf Herzaufbau Radiologie Wasserhaushalt Erregungsleitung Innere Medizin Nervensystem Kapillaraustausch Chirugie . . . … Pädiatrie UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Lernzieldimensionstrukturierung Studium Medizin Analytisches Ansatz. . K - Knowledge S - Skills A - Attitude . . . … UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Kompetenzbasiertes Curriculum Modellstudiengang Medizin Wissen/Verständnis: • Grundlagen- und Querschnittsfächer • Beschwerden, Symptome & Befunde • Diagnosen & Krankheitsbilder • Praktische Fertigkeiten Kompetenzen: • Diagnostik, Therapie und ärztliche Betreuung • Gesundheitsförderung und Prävention • Arbeiten im gesellschaftlichen Kontext • Wissenschaftliches Denken und Arbeiten • Wissen weitergeben • Lebenslanges Lernen • Medizinische Entscheidungsfindung • Selbsteinschätzung, Persönlichkeitsentwicklung und Self-Care • Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit Charité Ausbildungsziele UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN The Can. MEDS 2005 Physician Competency Framework
Kompetenzbasiertes Curriculum Modellstudiengang Medizin Wissen/Verständnis: • Grundlagen- und Querschnittsfächer • Beschwerden, Symptome & Befunde • Diagnosen & Krankheitsbilder • Praktische Fertigkeiten Kompetenzen: • Diagnostik, Therapie und ärztliche Betreuung • Gesundheitsförderung und Prävention • Arbeiten im gesellschaftlichen Kontext • Wissenschaftliches Denken und Arbeiten • Wissen weitergeben • Lebenslanges Lernen • Medizinische Entscheidungsfindung • Selbsteinschätzung, Persönlichkeitsentwicklung und Self-Care • Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit Charité Ausbildungsziele UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN The Can. MEDS 2005 Physician Competency Framework
Kompetenz-Basierung Studium Medizin Analytisches Ansatz Medizinischer Experte Krankenpflege Beratungsgespräch Zusammenarbeiter Kommunikator Verantwortungsträger & Manager Familie Patienten Überbringung schlechter Nachrichten Kinder Kollegen Ältere Menschen Gesundheitsberater und -fürsprecher . . . Gelehrte Professionell Handelnder NKLM (2012) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Kompetenzbasierte medizinische Ausbildung Herausforderungen kompetenzbasierter medizinischer Ausbildung (Malone & Supri, 2012; Huddle et al. , 2007; Brooks, 2009) • Beurteilung von Kompetenz • Prüfung von separaten Kompetenzen UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Ärztliche Tätigkeiten als Struktur Synthese „Entrustable Professional Activities“ (EPAs): • sind in sich abgeschlossene klinische Tätigkeiten, die sich authentisch im ärztlichen Arbeitsfeld wiederfinden lassen; • integrieren die für diese Tätigkeit relevanten Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen; und Kompetenzrollen • werden Ärzten in Weiterbildung schrittweise übertragen • seitens Supervisor: anvertraut = entrusted • seitens Trainee: Übernahme von Verantwortung UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Ärztliche Tätigkeiten als Struktur Entrustable Professional Activities Grundlagen: Das Anvertrauen jeder ärztlichen Tätigkeit setzt folgende Eigenschaften des Trainees voraus …. 1) ausreichendes Maß an Kompetenz 2) Zuverlässigkeit/ Vertrauenswürdigkeit 3) Fähigkeit in den eigenen Grenzen zu handeln UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 11
Ärztliche Tätigkeiten als Struktur Entrustable Professional Activities Level of Entrustment Trainee … 1) hat Vorwissen 2) darf unter vollständiger Aufsicht eines Supervisors agieren 3) darf unter moderater Aufsicht eines Supervisors agieren 4) darf selbstständig agieren 5) darf selbst als Supervisor und Dozent agieren (ten Cate & Scheele, 2007) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 12
Ärztliche Tätigkeiten als Struktur Entrustable Professional Activities Level of Entrustment Trainee … 1) hat Vorwissen 2) darf unter vollständiger Aufsicht eines Supervisors agieren 3) darf unter moderater Aufsicht eines Supervisors agieren 4) darf selbstständig agieren 5) darf selbst als Supervisor und Dozent agieren (ten Cate & Scheele, 2007) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 13
Combining the competency-framework with EPAs EPA 1 EPA 2 EPA 3 Medical expert ++ ++ + Collaborator + Communicator + Manager + + Scholar + Professional + EPA 5 ++ ++ ++ + Health advocate EPA 4 + ++ + +
Combining the competency-framework with EPAs EPA 2 EPA 3 Medical expert ++ ++ + Collaborator + Communicator + Manager + + Scholar + Professional + EPA 5 ++ ++ ++ + Health advocate EPA 4 + ++ + + Assessment EPA 1
Combining the competency-framework with EPAs EPA 1 EPA 2 EPA 3 Medical expert ++ ++ + Collaborator + Communicator + Manager + + Scholar + Professional + EPA 5 ++ ++ ++ + Health advocate EPA 4 + ++ + + Assessment
Ärztliche Tätigkeiten als Struktur Entrustable Professional Acitivities Medizinstudium Core EPAs für alle Ärzte für Fachärzte für Berufsstart (Association of American Medical Colleges, 2013) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 17
Entrustable Professional Activities (EPAs) Kompetenzen versus EPAs Kompetenzen EPAs Beschreibung der Person Beschreibung der Arbeit Wissen, Fertigkeiten, Einstellungen, Werte Essentieller Teil der Berufspraxis • Inhaltliche Kompetenz • Entlassung von Patienten • Kommunikationsfähigkeit • Beratung von Patienten • Managementfähigkeit • Behandlungsplan erstellen • Professionelle Einstellung • Punktion durchführen • Wissenschaftliche Fähigkeit • Wiederbeleben (ten Cate, 2014) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Ärztliche Tätigkeiten als Struktur Synthese Synthetischer Ansatz Medizinischer Experte Zusammenarbeiter 1: Patientenaufnahme Kommunikator Verantwortungsträger & Manager 2: Patienten beraten Gesundheitsberater und -fürsprecher Gelehrte 3: Appendektomie durchführen Professionell Handelnder (ten Cate, 2014) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Entrustable Professional Activities (EPAs) EPAs in der Ausbildung • Rahmung und Richtungsweisung für den Lernenden • Aufbau und Abfolge des Lehren und Lernens • Anschlussfähigkeit von Medizinstudium an die Weiterbildung UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 20
Entrustable Professional Activities (EPAs) Nutzen von EPAs • Praxisnähe • Können beobachtet und bestätigt werden • Evaluationsergebnisse passen den Grad der Supervision an • Flexible und individuelle Ausbildung UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 21
Ärztliche Tätigkeiten als Struktur Entrustable Professional Activities “Professional Activities” im Modellstudiengang • Von Anamnese und Untersuchung bis zu Diagnose und Therapie UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN 22
Modellstudiengang Medizin Modularer Aufbau 1 Jahr Praktisches Jahr S 10 2 Jahre S 9 Alter, Tod und Sterben Allgemeinmedizin, „Paperwork“, Blockpraktika Innere Medizin Wissenschaftliches Arbeiten III Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schnittstellen Chirurgie, Gynäkologie, Palliativmedizin Pädiatrie und Teamarbeit POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion Schwangerschaft, Geburt, Neugeborene, Säuglinge Erkrankungen des Kindesalters und der Adoleszenz Geschlechtstypische Erkrankungen Vertiefung/ Wahlpflicht IV S 10 S 9 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 8 S 7 Erkrankungen des Kopfes, Neurologische Erkrankungen Psychiatrische Erkrankungen Vertiefung/ Wahlpflicht III Halses und endokrinen Systems POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit Erkrankungen des Thorax Erkrankungen des Abdomens Erkrankungen der Extremitäten Vertiefung/ Wahlpflicht II S 8 S 7 POL --- Patientennaher Unterricht --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns S 6 Abschlussmodul 1. Abschnitt Sexualität und endokrines System Wissenschaftliches Arbeiten II Vertiefung/ Wahlpflicht I S 6 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 5 3 Jahre S 4 Infektion als Krankheitsmodell Atmung Neoplasie als Krankheitsmodell Interaktion von Genom, Stoffwechsel & Immunsystem als Teamarbeit POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Krankheitsmodell Niere, Elektrolyte Nervensystem Schmerz und Psyche als Krankheitsmodell Sinnesorgane S 5 S 4 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 3 Haut Bewegung Herz und Kreislaufsystem POL --- Untersuchungskurs --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns S 2 Wachstums, Gewebe, Organ Mensch und Gesellschaft Blut und Immunsystem Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel Wissenschaftliches Arbeiten I S 3 S 2 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 1 Einführung Bausteine des Lebens Biologie der Zelle POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN Signal- und Informationssysteme S 1
Outcomes definieren und umsetzen Modellstudiengang Medizin 1 Jahr raktisches Jahr § Zentrales curriculares. P Plannungsprinzip: Alter, Tod und Sterben Allgemeinmedizin, „Paperwork“, Blockpraktika Innere Medizin Wissenschaftliches Arbeiten III Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schnittstellen Chirurgie, Gynäkologie, Palliativmedizin Pädiatrie und Teamarbeit POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion § Entrusted professional activities* (für Ärzte, EPA´s) S 10 2 Jahre Schwangerschaft, Geburt, Neugeborene, Säuglinge Erkrankungen des Kindesalters Geschlechtstypische Vertiefung/ Wahlpflicht IV Und der Adoleszenz Erkrankungen § Professional activities (für Studierende, PA´s) S 9 S 10 S 9 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit Erkrankungen des Kopfes, Neurologische Erkrankungen Psychiatrische Erkrankungen Vertiefung/ Wahlpflicht III Halses und endokrinen Systems POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit § Definition Outcome-Levels 1. + 2. Semester (entspr. S 8 § Eine allgemeine Anamnese erheben können S 7 Erkrankungen des Thorax Erkrankungen des Abdomens Erkrankungen der Extremitäten S 8 Miller Pyramide**) Vertiefung/ Wahlpflicht II S 7 POL --- Patientennaher Unterricht --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns § Eine allgemeine körperliche Untersuchung durchführen können Abschlussmodul 1. Abschnitt Sexualität und endokrines Wissenschaftliches Arbeiten II Vertiefung/ Wahlpflicht I S 6 System S 6 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit § Dabei Infektion “Normal”/ ”Gesund” und können Neoplasie erkennen Interaktion von bestätigen Genom, Schmerz und Psyche S 5 als Krankheitsmodell Stoffwechsel als Krankheitsmodell S 5 3 Jahre & Immunsystem als Teamarbeit POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und S 4 Atmung Niere, Elektrolyte Krankheitsmodell Nervensystem Sinnesorgane S 4 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 3 Haut Bewegung Herz und Kreislaufsystem POL --- Untersuchungskurs --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns S 2 Wachstums, Gewebe, Organ Mensch und Gesellschaft Blut und Immunsystem Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel Wissenschaftliches Arbeiten I S 3 S 2 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 1 Einführung Bausteine des Lebens Biologie der Zelle Signal- und Informationssysteme S 1 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN *ten Carte O, Acad Med 2007 **Miller GE, Acad Med 1990
Outcomes definieren und umsetzen Modellstudiengang Medizin 1 Jahr P r a k t i sfür c h 3. e s+J 4. a h. Semester: r § Zentrales Plannungsprinzip Alter, Tod und Sterben Allgemeinmedizin, „Paperwork“, Blockpraktika Innere Medizin Wissenschaftliches Arbeiten III Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schnittstellen Chirurgie, Gynäkologie, § Auswahl einer prototypischen Erkrankung pro Woche Palliativmedizin Pädiatrie S 10 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit 2 Jahre § Definition des Outcome-Levels (entspr. S 9 Schwangerschaft, Geburt, Neugeborene, Säuglinge Erkrankungen des Kindesalters Und der Adoleszenz Vertiefung/ Wahlpflicht IV Miller Pyramide*) Geschlechtstypische Erkrankungen S 9 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit Erkrankungen desund Kopfes, Bestätigen in Anamnese und körpl. Untersuchung § Erkennen Neurologische Erkrankungen Psychiatrische Erkrankungen Vertiefung/ Wahlpflicht III Halses S 8 und endokrinen Systems POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit § Beschreiben von Erkrankungen normalem Aufbau und normaler Vertiefung/ Funktion Erkrankungen des Thorax des Abdomens Erkrankungen der Extremitäten Wahlpflicht II S 7 § Beschreiben von Pathogenese/ Pathophysiologie S 7 POL --- Patientennaher Unterricht --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns Abschlussmodul 1. Abschnitt Sexualität und endokrines Wissenschaftliches Arbeiten II Vertiefung/ Wahlpflicht I § Herleiten der Prinzipen von Diagnose, Therapie und Betreuung System S 6 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit § Design einer entsprechenden curricularen Wochenstruktur S 5 3 Jahre S 4 Infektion als Krankheitsmodell Atmung Neoplasie als Krankheitsmodell Interaktion von Genom, Stoffwechsel & Immunsystem als Teamarbeit POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Krankheitsmodell Niere, Elektrolyte Nervensystem Schmerz und Psyche als Krankheitsmodell Sinnesorgane S 5 S 4 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 3 Haut Bewegung Herz und Kreislaufsystem POL --- Untersuchungskurs --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns S 2 Wachstums, Gewebe, Organ Mensch und Gesellschaft Blut und Immunsystem Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel Wissenschaftliches Arbeiten I S 3 S 2 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 1 Einführung Bausteine des Lebens Biologie der Zelle Signal- und Informationssysteme S 1 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN *Miller GE, Acad Med 1990
Outcomes definieren und umsetzen Modellstudiengang Medizin 1 Jahr Praktisches Jahr S 10 2 Jahre S 9 Alter, Tod und Sterben Allgemeinmedizin, „Paperwork“, Blockpraktika Innere Medizin Wissenschaftliches Arbeiten III Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schnittstellen Chirurgie, Gynäkologie, Palliativmedizin Pädiatrie und Teamarbeit POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion Schwangerschaft, Geburt, Neugeborene, Säuglinge Erkrankungen des Kindesalters Und der Adoleszenz Geschlechtstypische Erkrankungen Vertiefung/ Wahlpflicht IV S 10 S 9 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 8 S 7 Erkrankungen des Kopfes, Neurologische Erkrankungen Psychiatrische Erkrankungen Vertiefung/ Wahlpflicht III Halses und endokrinen Systems POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit Erkrankungen des Thorax Erkrankungen des Abdomens Erkrankungen der Extremitäten Vertiefung/ Wahlpflicht II S 8 S 7 POL --- Patientennaher Unterricht --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns § Zentrales Planungsprinzip für 7. - 10. Semester: S 6 Abschlussmodul 1. Abschnitt Sexualität und endokrines System Wissenschaftliches Arbeiten II Vertiefung/ Wahlpflicht I S 6 POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit Infektion Neoplasie Interaktion von. Scripts“ Genom, Schmerz und Psyche § Leitsymptome als Ausgangspunkt, „Ilness Krankheitsbilder als Krankheitsmodell Stoffwechsel als Krankheitsmodell S 5 & Immunsystem als Teamarbeit POL --- Patientennaher Unterricht --- Kommunikation, Interaktion und 3 Jahre § Definition des Outcome-Levels (entspr. S 4 Atmung Niere, Elektrolyte Miller Pyramide*) Krankheitsmodell Nervensystem Sinnesorgane S 4 § Erkennen und Bestätigen in Anamnese und körpl. Untersuchung und Haut Bewegung Herz und Kreislaufsystem Ernährung, Verdauung, eine „einfache“ Differentialdiagnose herleiten Stoffwechsel § Vorschlagen, diskutieren interpretieren der Diagnostik Wachstums, Gewebe, Organ Mensch und Gesellschaft Blut und Immunsystem Wissenschaftliches Arbeiten I § Vorschlagen und diskutieren der Therapie für unkomplizierten Verlauf Einführung Bausteine des Lebens Biologie der Zelle Signal- und POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 3 POL --- Untersuchungskurs --- Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns S 2 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit S 1 § Design einer entsprechenden curricularen Modulstruktur Informationssysteme S 1 POL --- Untersuchungskurs --- Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN *Miller GE, Acad Med 1990
EPAs für die Berufsstarter Medizinstudium Core EPAs für alle Ärzte für Fachärzte für Berufsstart (Association of American Medical Colleges, 2014) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
EPAs für die Berufsstarter Association of American Medical Colleges (2014) 1. Gather a history and perform a physical examination 2. Prioritize a differential diagnosis following a clinical encounter 3. Recommend and interpret common diagnostic and screening tests 4. Enter and discuss orders and prescriptions 5. Document a clinical encounter in the patient record 6. Provide an oral presentation of a clinical encounter 7. Form clinical questions and retrieve evidence to advance patient care 8. Give or receive a patient handover to transition care responsibility 9. Collaborate as a member of an interprofessional team 10. Recognize a patient requiring urgent or emergent care and initiate evaluation and management 11. Obtain informed consent for tests and/or procedures 12. Perform general procedures of a physician 13. Identify system failures and contribute to a culture of safety and improvement UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
EPAs für die Berufsstarter University of Ottawa 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Writing admission and postoperative orders Obtaining informed consent Obtaining advanced directives/goals of care Managing i. v. fluids Recognising and initiating the management of a critically ill patient Handing over the care of a patient to colleagues or other services Writing a discharge prescription, including medication reconciliation Coordinating a patient discharge or transfer Disclosing a medical error (Touchie et al. , 2014) UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
Referenzen 1. Core entrustable professional´activities for entering residency (CEPAER). Available at https: //www. mededportal. org/icollaborative/resource/887 2. Touchie, C. , De Champlain, A. , Pugh, D. , Downing, S. , & Bordage, G. (2014). Supervising incoming first-year residents: faculty expectations versus residents' experiences. Medical Education, 48(9), 921 -929. UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
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