Gesundheit und Krankheit in der Bevlkerung Was heit
Gesundheit und Krankheit in der Bevölkerung („Was heißt hier krank/gesund“) • 1. Sozialmedizin und Public Health (Patho- vs. Salutogenese, Bevölkerungsbezug vs. Individualbezug) • 2. Klassifikationen, Krankheitsbegriffe (Bsp. Anorexie, Depression) • 3. Deskriptive Epidemiologie (Maßzahlen…) • 4. Gesundheits- und Krankheitsstatistiken (Datenquellen, Güte) • 5. Demographie und Medizin • 6. Sozialmedizinische Aspekte ausgewählter Krankheitsgruppen – – – KHK Apoplex Hypertonie Hyperlipidämie, Diabetes m. , „Rheuma“ Neubildungen Infektionskrankheiten Psychische, Psychosomatische Erkrankungen Suchterkrankungen Geriatrie Unfälle- und Gewalt 1. Stunde
2. Soziale und medizinische Determinaten von Gesundheit und Krankheit Warum krank / gesund? “ • 1. Definition WHO, Sozialrecht, KAP-Modell = Knowledge, Attitude, Practice • 2. Risikofaktoren und Indikatoren (Rauchen, Alkohol, Ernährung, körperliche Bewegung) • 3. Analytische und interventive Epidemiologie (Verzerrungen, Störvariablen , Ursache Wirkung, z. B. Rauchen – Tumor; Korrelation, Risikofaktor, Kausaler Faktor) • 4. Prävention und Gesundheitsförderung Zielgruppen, Theorien und Modelle der Primärprävention; Gesunde Städte (Gesundheitsprävention), Sekundärprävention, Tertiäre Prävention, Klinische und ökonomische Prävention
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung • 1. Soziale Sicherung von Lebensrisiken • 2. Gesundheitliche Versorgung in Dtl. (Bedarf, Richtzahlen, Nachfrage; Inanspruchnahme von Versorgungseinrichtungen; Berufe im Gesundheitswesen, Barrieren und Brücken, Kooperationen Laien, Therapeuten; Sozialer Support, Ethik) • 3. Klinische Epidemiologie • 4. Finanzierung, Effizienz, Wirtschaftlichkeit der Versorgung (Arten; Gehalt-, Kopf, Fallpauschale, Einzelleistungs, Pauschalvergütung) • 5. Steuerungsprobleme und Ansätze Verträge (GOÄ, EBM) Festsetzungen, Bedarfsplanung, Selbstbeteiligung, Kontingentierung, Anreizsysteme) • 6. Sicherung von Qualität • 7. Gesundheitssystemanalyse (Input, Prozess, Outcome) • 8. Internationale Vergleiche (NL, I, USA) „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Folgen von Krankheit und Behinderung • 1. Beeinträchtigungen und Behinderungen ICF, Teilhabe, Klass. Von Schäden / Aktivitäten / Partizipationsmöglichkeiten und Kontextfakt • 2. Assessment und Begutachtung Rechte, Unabhängigkeit, Pflichten des Sachverständigen (in Beziehung zum Begutachtenten, Befunderhebung und darstellung, Umgang mit Rechtsbegriffen • 3. Rehabilitation Aufgaben, Ziele, Begriffe • 4. Pflegeversicherung
Quellen - Referenztexte • Gegenstandskatalog für die Arbeits- und Sozialmedizin; Gesundheitswesen 2002; 64, 292 -297 • Ralph Brennecke Lehrbuch Sozialmedizin, Huber, Bern 2004, broschiert EUR 29, 95 • Heiko Waller • Sozialmedizin. Grundlagen und Praxis Kohlhammer, München 2002 broschiert EUR 24, 80 • Jens-Uwe Niehoff Sozialmedizin systematisch, 2. Auflage Uni-Med, Bremen 2006. Gebundene Ausgabe
2. Soziale und medizinische Determinaten von Gesundheit und Krankheit „Warum krank / gesund? “ • 1. Definition WHO, Sozialrecht, KAP-Modell = Knowledge, Attitude, Practice • 2. Risikofaktoren und Indikatoren (Rauchen, Alkohol, Ernährung, körperliche Bewegung) • 3. Analytische und interventive Epidemiologie (Verzerrungen, Störvariablen , Ursache Wirkung, z. B. Rauchen – Tumor; Korrelation, Risikofaktor, Kausaler Faktor) • 4. Prävention und Gesundheitsförderung Zielgruppen, Theorien und Modelle der Primärprävention; Gesunde Städte (Gesundheitsprävention), Sekundärprävention, Tertiäre Prävention, Klinische und ökonomische Prävention
Vorgehen: Kooperation und Arbeitsteilung • BZg. A, staatliche Einrichtung Bevölkerungskampagne als "Dach" • Selbsthilfeorganisationen Zugang zu Hauptzielgruppen (z. B. AIDS-Hilfe) • Kooperationsstrukturen auf regionaler und örtlicher Ebene: Gesundheitsämter, AIDS-Hilfen, Drogenberatungsstellen, Pro Familia, Familienbildungsstätten „Warum krank / gesund? “
Zielgruppen • Hauptzielgruppe: 16 -45 -jährige Alleinlebende • "Männer, die mit Männern Sex haben" • Drogengebraucher und Drogengebraucherinnen • Frauen im Kontext mit HIV/AIDS • Migrantinnen und Migranten „Warum krank / gesund? “
Ergebnis • heute öffentliche Themen: Sexualität, Homosexualität, Drogengebrauch, sexuell übertragbare Krankheiten, Kondomgebrauch • Kondome heute gesellschaftsfähig im internationalen Vergleich sehr niedriges Niveau bezüglich • Neuansteckungen (2000 pro Jahr) • Menschen mit HIV/AIDS „Warum krank / gesund? “
weltweit • Ende 2001 weltweit 40 Millionen Menschen mit HIV/AIDS • 2001 allein 5 Millionen Menschen neu infiziert • global ungebremstes, in einigen Regionen katastrophales Wachstum • pro Minute infizieren sich 10 Menschen „Warum krank / gesund? “
www. machsmit. de Die Kampagne "mach's mit" • Repräsentativ-Umfrage "AIDS im öffentlichen Bewusstsein": • Anfang der 90 er Jahre nachlassende Kontakte der Hauptzielgruppe zur Kampagne • seit 1993 Großplakate • Grundprinzipien erfolgreicher Produktwerbung mit schnell verständlichen, positiv motivierenden Botschaften zum Kondom • buntes Spektrum von Werbeträgern, unterschiedliche Kommunikationskanäle
„Warum krank / gesund? “
www. machsmit. de Die Kampagne "mach's mit" Fachverband Außenwerbung e. V. • seit 1995 Kooperation • stellt 2002 über 100. 000 Flächen zur Verfügung (Großplakatflächen, Litfasssäulen) • Zielgruppe (16 -45 -jährige Alleinlebende) wird erreicht – 2/3 kennen die Plakate – mehr als 90% der Jugendlichen kennen die Plakate „Warum krank / gesund? “
www. machsmit. de Die Kampagne "mach's mit" Kreativwettbewerb • seit 1999 • 40. 000 Entwürfe • Website mit 400. 000 Aufrufen pro Monat „Warum krank / gesund? “
www. machsmit. de Die Kampagne "mach's mit" "Go for Gold" – "mach's mit" Sydney 2000 und Salt Lake City 2002 • Kooperation mit Nationalem Olympischen Komitee • Athleten und Betreuer mit Kondomen ausgestattet • 8 kurze, 2 lange Trickfilmspots für das Fernsehen „Warum krank / gesund? “
www. machsmit. de Die Kampagne "mach's mit" Massenmedien, audiovisuelle Medien • Fernsehen, Kino, Discotheken: seit 1987 über 80 Spots (Supermarkt: "Tina, wat kosten die Kondome? ") in Fernsehen, Kino, Discotheken • Radio: Aids "on air" Hörfunkspots seit 1999 50 Sender, 12. 000 Ausstrahlungen pro Jahr • Printmedien Broschüren, Postkarten, Anzeigen „Warum krank / gesund? “
und: • internationale Aktivitäten Weltaidskongresse, Weltaidstag, Red Ribbon • Personale Kommunikation Telefonberatung "Köln 89 20 31" seit 1987 (z. Z. 15. 000 Anrufe pro Jahr) • • www. aidsberatung. de Ausstellung "Liebes. Leben" AIDS-Aufklärung in Schulen AIDS-Aufklärung im Internet Qualitätssicherung: jährliche Repräsentativumfrage „Warum krank / gesund? “
Information www. h-o. de „Warum krank / gesund? “
Interaktion „Warum krank / gesund? “ www. h-o. de
Interaktion www. h-o. de
Intervention www. h-o. de „Warum krank / gesund? “
www. hungrig-online. de 37, 000 visits 60, 000 visits 4 millon hits 2 millons hits 410, 000 page imprints 800, 000 page imprints www. h-o. de
Beispiel: Schadstoffbelastung und Lungenfunktion Pope und Kanner : 1987 -1989 624 Raucher , Nachbeobachtung 10 -90 Tage, Fe. V 1 Werte abhängig von PM 10 Level New –Zealand Studie : 1994 55 COPD Patienten, Beobachtungszeitraum 3 Mon. Anstieg der PM 10 Spiegel auf 35 µg x m-3 waren verbunden mit nächtlichen Atembeschwerden, Niederländische Studie 1992 -1993 489 Patienten , Asthma und COPD Patienten , Symptombezogene Fragestellung ( 43 % Kurzatmigkeit, 8% Asthmaanfälle, 40% Hustenreiz)
Beispiel: Feinstaub und Sterblichkeit Havard Six City Studie 1974 , 1977 – 1991 erhöhte Mortaliät für kardioresp. Ereignisse abhängig vom Feinstaubniveau und Sulfurdioxid, unabhängig vom Rauchverhalten, Beruf und Sozialstatus AMERICAN CANCER SOCIETY STUDIE 1982 552138 Erwachsene , Beobachtungszeitraum 7 Jahre, erhöhte Mortalität für kardiopulmonale Ereignisse abhängig von PM 2, 5 Konzentration Adventist Health Studie of Smog in California ( AHSMOG) 1977 -1987 kein Zusammenhang zwischen Todesfälle und Luftverschmutzung Pollution Atmospherique et Affections Respiratoires Croniques (PARC) 1974 -1976 Überleben war in Gebieten mit hoher SO 2 –Belastung geringer
Short-term effects of air pollution on daily asthma emergency room admissions I. Galán 1, A. Tobías 2, 3, J. R. Banegas 3 and E. Aránguez 1 , Eur Respir J 2003; 22: 802 -808
Grundsätzliches zur Konzeption von Präventivkampagnen • • Programmplan Zweck Zeitraum Zielgruppe „Zaster / Zahlmeister“ – Kostenklärung „Zettel“ – Material Präsentation
Grundsätzliches • Die Programme können auch von Nicht-Ärzten gemacht werden • Einmalaktionen • regelmäßige Programme • Multiplikatoren nützen • Medien nützen • Betroffene / Angehörige beteiligen • Emotionen ansprechen
Wer bietet an? • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung • Krankenkassen (zur Prävention angehalten) • Stiftungen • Gesundheitsämter • große Institutionen (Firmen, Bundeswehr)
Forschung aktuell • Faustlos… Gewaltprävention in Schulen (Uni Heidelberg) • Hungrig –online: Prävention von Esstörungen (Uni Erlangen – Regensburg) • Optifast – Adipositastherapie (Uni Göttingen, Regensburg) • 60 plus: Bewegung im Alter
Beispiele von Kampagnen von A bis Z • • • • Alkoholmissbrauch Bewegung Cardiovaskulär Demenz Essstörung Frühgeburt Gewaltfreie Kommunikation Hepatitis B Immunschwäche (AIDS) Jodprophylaxe durch Kochsalz Knochendichte durch Bewegung verbessern Lärmschwerhörigkeit Melanomfrüherkennung • • • • Nikotinmissbrauch Obesity Psychische Erkrankungen erkennen Qualität von Beziehungen Rachitis Vorbeugung Syphilis Tropenkrankheiten Unfallverhütung Verkehrserziehung / Helmpflicht Wasserqualität / - therapie z. B. Kneippkur Xeniophobia - Fremdenhass Yersinia pestis / Hygiene Zahnpflege
Prävention Zusammenfassung • • Potentielle Themen Wer zahlt? Grundsätzliches zu Konzepten Konkrete Beispiele
3. Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Gesundheitssystemanalyse Ziele (prodiktione von Gesundheit, Eingehen auf Bedürfnisse, faire Finanzierung); Modelle zu berschreibung non Gesundheitssystemen z. B Input-Outcome Modell Indikatoren für Beertung und Vergleich von Gesundheitssystemen: Input: (Arzt-, Betten, Technologiedichte, Art der Mittelaufbringung und Verteilung), zu Prozessen (Zugangsmöglichkeiten / Wartezeiten; Inanspruchnahme von ärzten und Medizinischen Leistungen, Krankheitshäufigkeit (Fälle, Tage), Verweildauer, Bettenzutzungsgrad, Überweisungshäufigkeit, Angemessenheit), zu Outcomes (Komplikationsraten, Zufriedenheit,
3. Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Internationale Vergleiche (NL, I, USA)
Beispiel: Entwicklung einer gesundheitsfördernden Maßnahme
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Soziale Sicherung von Lebensrisiken Welche Lebensrisiken haben Auswirkungen auf biologisch und psychosoziale Existenz? Unfall, Krankheit, Invalidität, Alter, Arbeitslosigkeit, Krieg und Gewalt Träger der sozialen Sicherung GKV und PKV, Pflege, Rentenversicherung, Unfallversicherung, Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe, Arbeitsverwaltung (Harz I-IV), Versorgungsverwaltung, Versorgung von Kriegs-, Gewalt- und Wehrdienstopfern „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung (10 Folien) Prinzipien der sozialen Sicherung und ihre Zuordnung zu verschiedenen Trägern Eigenverantwortung und Eigenvorsorge, Versicherung, Solidarität, Subsidiarität, soziale Entschädigung und Versorgung, sozialer Ausgleich und Fürsorge, Pflicht und Freiwillige Versicherung, freiwillige Zusatzversicherung, Sachleistungsprinzip, Dienstleistungen, Kostenerstattung, Barleistungen Gremien und Selbstverwaltungsorgane und ihre Zusammensetzung, Mitwirkungsmöglichkeiten und Pflichten von Ärzten , „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung (10 Folien) GKV Krankheit und Arbeitsunfähigkeit; Bedarfsgerechtigkeit und Gleichmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, Qualität und Humanität der Versorgung Träger der GKV, pflicht- und freiwillig versicherte Personenekreise, Mitversicherte ambulante und stationräe Leistungen, Sozio-, Psychotherapie Beziehungen GKV und KV, Vertragsärzte Krankenhäuser, MDK, MDS „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung (10 Folien) GRV Erwerbsunfähigkeit, Leistungsvermögen, Träger der RV, pflicht- und feiwillig versicherte Personenkreise, Leistungen (Rentenarten, Leistungen zur REHA (medizinisch, beruflich, sozial) Gesetzliche UV, Sozialhilfe, Kriegs- und Gewaltopferversorgung, Arbeitslosenversicherung Grundbegriffe, Träger, Versicherte bzw. geschützte Personenkreise, Leistungen, Funktionen der Integrationsämter, Gd. B und Md. E „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung (10 Folien) Öffentlicher Gesundheitsdienst Bundes- , Länder-, kommunale Ebene RKI, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesamt für Sera und Impfstoffe (Paul-Erhlich Institut), Bz. GA, Lz. G und die Landesgesundheitsämter Aufgaben der Gesundheitsämter (Gutachten, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung, Hygiene, Trink- und Badewasser, Umweltmedizin, Prävention und Beratungen, Ki-Ju. Zahngesundheit Private Kranken- Unfall- und Rentenversicherung Leistungsarten Übergangsmöglichkeiten und -grenzen zwischen gesetzlicher und privater Versicherung Ethische Aspekte der sozialen Sicherung „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Gesundheitliche Versorgung in Deutschland Bedarf, Richtzahlen, Nachfrage Inanspruchnahme von Versorgungseinrichtungen; (Probleme besonderer Gruppen – Alter); regionale Disparitäten Einrichtungen (ambulant / teilstationär, stationär) Primär, Sekundär, Tertiärversorgung im ambulanten Bereich Krankenhäuser der Grund-, Regel-, Maximalversorgung-; soziale Dienste, Hospitzversorgung; private, öffentlichrechtliche und freie gemeinnützige Träger, Organisationsformen der ambulanten Versorgung: Sozialstationen und andere Einrichtungen der Hauskrankenpflege, Übergangseinrichtungen „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Gesundheitliche Versorgung in Deutschland Berufe im Gesundheitswesen Barrieren und Brücken, Kooperationen Laien, Therapeuten; Sozialer Support, Ethik) Arten und Bedeutung nichtprofessioneller Hilfssysteme, Familie, Selbsthilfegruppen, Laienorganisationen, Patientenclubs; Patientenrechte, Internet. Informationen Soziale Unterstützung: materiell (Wohnraum), finanziell (Sozialhilfe) juristisch (Leistungsanspruch nach STGB, psychosoziale Unterstützung (Krisenberatung) Ethik: Konvergenzen und Divergenzen in Europa „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Klinische Epidemiologie Methoden zur Feststellung von Wirksamkeit, Nutzen, Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit medizinischer Interventionen Diagnostische Studien: Phasen, Qualitätsbeurteilung, Referenzmethoden, Übereinstimmung und Gütekriterien von diagnostischen Tests mit dichotomen, polytomen und kontinuierlichen Ergebnissen Prognostische Studien: Typen, Qalitätsbeurteilung, generische und spezifische Outcome-Maße, Prognosemaße und ihre Beurteilung „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Interventionsstudien in Prävention, Kuration, Rehabilitation, Studientypen; Qualitätsbeurteilung, Outcome (klin. Endpunkte vs. Surrogatparameter), Effektmaße und ihre Beurteilung (RR, OR) Rolle von Zufall, Verzerrrungen und Mitursachen, confounding, efficacy vs. effectiveness Studien zur Analyse unerwünschter Wirkungen, Typen Qualitätsbeurteilung, Kausalitätskriterien „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Finanzierung, Effizienz, Wirtschaftlichkeit der Versorgung (Arten; Gehalt-, Kopf, Fallpauschale, Einzelleistungs-, Pauschalvergütung) Definition von Ausgaben, Kosten, Preisen, Finanzierung, ökonomische Bewertung gesundheitlicher Ergebnisse „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Finanzierung, Effizienz, Wirtschaftlichkeit der Versorgung Das Gesundheitssystem in der Volkswirtschaft Zusammenhänge zwischen G und V: Zuteilung und Verteilung von Ressourcen; Bedarf, Angebot, Nachfrage; Einflüsse wirtschaftlicher Entwicklung (z. B. Wachstum und Rezession, Arbeitslosigkeit) auf das Gesundheitssystem „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Finanzierung, Effizienz, Wirtschaftlichkeit der Versorgung Finanzierung der Gesundheitsversorgung; Prinzip der dualistischen Finanzierung der stationären Versorgung, Sonderregelungen (Festbeträge, Zuschüsse, Erstattungen), Ausgaben für Gesundheit nach Leistungsarten Outcome-Untersuchungen: Generische und krankheitsspezifische Instrumente: Lebensqualität „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Steuerungsprobleme und Ansätze Verträge (GOÄ, EBM) Festsetzungen, Bedarfsplanung, Selbstbeteiligung, Kontingentierung, Anreizsysteme) Direkte und indirekte Steuerung: Verträge (BMÄ) Festsetzungen (Pflegesätze, Festbeträge), Bedarfsplanung, Krankenhausplanung; Selbstbeteiligungen und Kontingentierungen, Anreizsysteme (Bonus-Malus Regelungen), evidenzbasierte gesundheitliche Versorgung, Steuerung nach Markttransparenz „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Steuerungsprobleme und Ansätze Steuerungsmodelle in der ärztlichen Versorgung Hausarztssystem, managed care, DMPs, Case Management Programme, integrierte Versorgungsmodellle, evidenzbasierte klinische Medizin Konzepte, Methoden Datenquellen (z. B. Cochrane Library), Internetadressen Steuerung durch normative Vorgaben „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Steuerungsprobleme und Ansätze Definition von Richtwerten, Leitlinien, Richtlinen, Leitlinien in der ärztlichen Praxis, Patientenrechte, Konsumentenrechte, Evidenz von Leitlinien, Strategien der Qualitätssicherung Wirtschaftlichkeit Grundlagen nach dem Sozialgesetzbuch, Verfahren in der ambulanten und stationären Versorgung, Prüfung der Wirtschaftlicheit „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Sicherung von Qualität Arten und Methoden der Evaluation (Konzept/Indikation, Struktur, Prozess, Ergebnis , Wirkungsgrad, Patienten und Mitarbeiterbefragungen), Bewertungen in der ambulanten Versorgung (Stichprobenprüfung), in der stationären und in der Arzneimittelversorgung; Bewertung von Gesundheitsprogrammen (z. B. Rehabilitation, Prävention) „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Sicherung von Qualität Modelle der Qualitätsprüfung, -sicherung und – entwicklung Zertifizierung nach ISO 9002, TQM, EQM, interne und externe Qualitätssicherung, QM, Modelle der Ärztekammern und der DKG, Qualitätssicherung durch den MDK, Qualitätszirkel Evaluation von Programmen „Wozu führt das? “
Soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung Primärpräventionsprogramme, Versorgungsprogramme, Institutionen der Qualitätssicherung Ae. ZQ, ÄK „Wozu führt das? “
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