Gertekunde I Schutzausrstung a Persnliche Mindestausrstung 1 FeuerwehrSchutzanzug
- Slides: 106
Gerätekunde I. ) Schutzausrüstung a) Persönliche Mindestausrüstung: 1. ) Feuerwehr-Schutzanzug: dient zum Schutz gegen: - mechanische Einwirkungen (Stechen, Schneiden, …) - Wärmestrahlung - heißen Wasserdampf - brennende und glühende Teile und Funken - chemische Einwirkung - besitzt Warnwirkung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Schutzanzug bestehend aus: • Einsatzjacke • Einsatzhose OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg • Überjacke • Überhose
Gerätekunde 2. ) Feuerwehr-Helm mit Nackenschutz: dient zum Schutz gegen: - Verletzungen durch herabfallende Teile - Verletzungen durch Anstossen an Kanten und Ecken - Verbrennungen von Kopf und Nacken durch herabfallende oder abtropfende brennende, glühende, heiße Teile OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 1. nachleuchtende Helmschale 2. reflektierender Streifen 3. Nachenschutz aus Leder 4. Kinn- Nacken. Riemen 5. Gesichtsschutz OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Nackenschutz OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Flammschutzhauben und Kälteschutzhauben OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 3. ) Feuerwehr-Schutzhandschuhe: dienen dem Schutz gegen: - Schnitt- und Stichverletzungen - Abschürfungen und Risswunden - Verbrennungen durch Wärmestrahlung oder durch Berühren heißer oder brennender Teile - chemische Einwirkung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Bei der Verletztenversorgung ist es zum Schutz vor einer eventuellen Infektion (HIV, Hepatitis, …) ratsam, unter den Schutzhandschuhen die bekannten Gummihandschuhe zu tragen. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 4. ) Feuerwehr-Sicherheitsschuhwerk: dient dem Schutz gegen: - Verletzungen der Zehen und des Vorfußes durch herabfallende Gegenstände - Stichverletzungen der Fußsohle durch Hineintreten in spitze Gegenstände - Verletzungen durch Umknicken - Verbrennungen des Fußes - elektrischen Strom - chemische Einwirkung Je nach Einsatzerfordernis - Lederschaftstiefel - Gummischaftstiefel OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde b) Spezielle persönliche Schutzausrüstung: 1. ) Feuerwehr-Sicherheitsgurt: - zur eigenen Sicherheit an absturzgefährdeten Stellen, - zur Sicherung auf Leitern - zum Retten von Personen - zum Selbstretten Die Gebrauchsdauer liegt bei 20 Jahren nach Herstellungsdatum OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 2. ) Feuerwehr-Beil mit Schutztasche: Das Feuerwehr-Beil ist ein Handwerkzeug mit Schneide, Spitze und Gummigriff. Es dient: - als Brech- und Stemmwerkzeug - zum Öffnen von Feuerwehr-Sicherheitsschlössern durch die Spitze, z. B. an trockenen Steigleitungen, Feuerwehrzufahrten, usw. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 3. ) Augen- und Gesichtsschutz: Wir unterscheiden: - Augenschutzgeräte: - Klappvisiere - Schutzbrillen - Schutzschilde - Schutzschirme, -hauben OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 4. ) Fangleine mit Tragebeutel: dient als Rettungs-, Sicherungs-, Absperr- und Signalleine. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 5. ) Feuerwehr-Wetterjacke: dient dem Schutz vor Nässe und Kälte. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 6. ) Warnkleidung (Warnwesten): dient der Eigensicherung im Straßenverkehr. Einsatzhinweis: Warnwesten sollten immer über der Schutzkleidung getragen werden, auch bei Hupf-Jacken ! OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 7. ) Schnittschutz: = zusätzliche Beinkleidung mit Schnittschutzeinlage. Schützt im Beinbereich vor Schnittverletzungen durch Motorsäge. Tragweise: über der Schutzanzughose. Waldarbeiterhelm OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 8. ) Atemschutzgerät: Filtergerät = umluftabhängig - mind. 17% Sauerstoff - Kein Kohlenmonoxid - Schadstoffkonzentration max. 0, 5 % - Keine starke Flocken- oder Staubbildung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Preßluftatmer =umluftunabhängig Dauer eines PA-Einsatzes max. 30 min. (Restluft wird für Rückzug benötigt) Gebrauchsdauer ca. 40 min. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 9. ) Sonstiges: - Auftriebsmittel: - Rettungskragen - Schwimmweste - Tauchausrüstung entspr. landesrechtl. Bestimmungen - Gehörschutzmittel - Staubmasken OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde c) Sonderschutzkleidung: 1. ) Hitzeschutzkleidung: a) Form I: besteht aus: - Kopfhaube mit Sichtgitter und Schulterschutz - Handschuhen mit langen Stulpen dient dem Teilkörperschutz gegen: - Wärmestrahlung - Flammen - glühende oder heiße Teile OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde b) Form II: besteht aus: - Mantel, einschließlich Kopfhaube mit Sichtscheibe - Handschuhen mit langen Stulpen dient dem erweiterten Teilkörperschutz gegen - Wärmestrahlung - Flammen - glühende oder heiße Teile OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde c) Form III: besteht aus: - Vollschutzanzug einschließlich Kopfhaube mit Sichtscheibe - Handschuhen mit langen Stulpen - Hitzeschutzstiefeln mit hitzebeständiger Sohle dient dem Vollkörperschutz gegen: - Wärmestrahlung - Flammen glühende oder heisse Teile OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Einsatzhinweis: Der Hitzeschutzanzug Form III darf nur in Verbindung mit umluftunabhängigem Atemschutzgerät getragen werden. Die Einsatzzeit ist begrenzt durch extreme Arbeitsbedingungen: - hohe Temperaturen - Tragen vom Atemschutzgerät - Einschränkung der Bewegungsfreiheit - Gewicht der Schutzausrüstung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 2. ) Ölschutzkleidung: a) Für Teilkörperschutz besteht aus: - Kopfhaube mit Sichtgitter - Gummischürze - Gummistiefel - Gummihandschuhe dient dem Schutz vor: - Mineralölen - brennbaren Flüssigkeiten OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Für Vollkörperschutz besteht aus: - Kopfhaube mit Sichtgitter und Schulterschutz - Schutzjacke - Latzhose - Gummistiefel - Handschuhe dient dem Schutz vor: - Mineralölen - brennbaren Flüssigkeiten - Stichflammen OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 3. ) Chemieschutzkleidung dient dem Vollkörperschutz gegen: - Säuren - Laugen - brennbaren Flüssigkeiten - Dämpfen - Gase - Kontamination durch radioaktive Stoffe Einsatzhinweis: Gleiche Problematik wie beim Hitzeschutzanzug ! OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Leichter Chemieschutzanzug OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Vollschutzanzug
Gerätekunde 4. ) Kontaminationsschutzkleidung: a) für Teilkörperschutz: besteht aus: - Kopfhaube - Handschuhe mit langen Stulpen dient dem Schutz vor Kontamination durch radioaktive Stoffe OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde b) Vollkörperschutz: besteht aus: - einteiligem Kontaminationsschutzanzug mit Kapuze - Handschuhe mit langen Stulpen dient dem Schutz vor Kontamination durch radioaktive Stoffe OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Einsatzhinweis: - Nur in Verbindung mit umluftunabhängigem Atemschutzgerät - Bietet nur Schutz vor Verschmutzung durch radioaktive Stoffe, nicht vor radioaktiver Strahlung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 5. ) Sonstige: - Wasserrettung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde - Höhenrettung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde - Rettungsdienst OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde - Infektionsschutz OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde II. ) Kleinlöschgeräte: a) OBM Dirk Ziegler Tragbare Feuerlöscher (DIN 14406) sind Geräte: - die ein Löschmittel enthalten, das durch Innendruck ausgestoßen und auf einen Brandherd gerichtet werden kann. - Die getragen und von Hand bedient werden können; und im betriebsbereiten Zustand eine Masse von nicht mehr als 20 kg haben. - mit einer Mindestfunktionsdauer von 15 Sekunden. Die tragbaren Feuerlöscher werden nach Art des Innendruckaufbaus beim Löschmittelausstoß in vier Gruppen eingeteilt: ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 1. OBM Dirk Ziegler Dauerdrucklöscher sind Löscher, die aus einem Löschmittelbehälter bestehen, der Löschmittel und Treibgas aufnimmt. Hierbei sind die Löschmittel keine Gase in Sinne der Druckbehälterverordnung. ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 2. Aufladelöscher sind Löscher, die aus zwei Behältern bestehen; und zwar aus dem Löschmittelbehälter und dem Treibgasbehälter. Wird eine Verbindung zwischen beiden Behältern hergestellt (z. B. durch Öffnen eines Ventils) so tritt das Treibgas aus dem Treibgasbehälter in den Löschmittelbehälter; er wird „aufgeladen“. Treibgasbehälter sind zur Aufnahme eines unter Druck stehenden Treibgases (z. B. Kohlendioxid, Stickstoff, Pressluft) bestimmt und werden im oder am Löschmittelbehälter von Aufladelöschern angebracht. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Innenliegender Treibgasbehälter OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Außenliegender Treibgasbehälter
Gerätekunde 3. Gaslöscher sind Löscher, aus einem Löschmittelbehälter bestehend, die das Löschmittel, das ein Druckgas gemäß Druckbehälterverordnung ist, aufnimmt. Die Gaslöscher können neben dem Löschmittel ein zusätzliches Treibgas enthalten. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 4. Löscher mit chemischer Druckerzeugung sind Löscher, bei denen nach Inbetriebnahme der Überdruck im Löschmittelbehälter über eine chemische Reaktion unter Abspaltung von Treibgas erreicht wird. Diese Feuerlöscherart findet kaum noch Anwendung. Einsatzhinweis: In engen, kleinen Räumen ist der Einsatz eines Kohlendioxidlöschers nicht ratsam, da das Kohlendioxid den Sauerstoff verdrängt. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Löschmittel Unterscheidung nach dem Löschmittel: Kennbuchstabe Wasser und wässrige Lösung Schaum BC-Pulver ABC-Pulver D-Pulver Kohlendioxid (Kohlensäure) OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg W S P PG PM K
Gerätekunde Löschmittel Unterscheidung nach der Füllmenge: Füllmenge W, S 10 l P 6 oder 12 kg PG 2, 6 oder 12 kg PM 12 kg K 2 oder 6 kg OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Treibgas Unterscheidung nach dem Treibgas Kennbuchstabe Luft oder andere Gase unter Überdruck im Löschmittelbehälter L Gas unter Überdruck in besonderem Treibgasbehälter H Chemische Druckerzeugung nach Inbetriebsetzung C OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde b) Kübelspritze / Einstellspritze: Die Kübelspritze ist ein tragbares Löschgerät mit einer von Hand betriebenen, doppelt wirkenden Kolbenpumpe (Saugen und Drücken zugleich). Sie dient zum Ablöschen von Kleinbränden. Die gebräuchlichste Kübelspritze hat ein Fassungsvermögen von 10 Litern und besitzt einen 5 Meter langen D-Druckschlauch. Mit dem Pumpwerk müssen 10 Liter Wasser in 55 Sekunden verspritzt werden können. Bei waagerechtem Austritt des Löschstrahles muss eine Wurfweite von 7 bis 10 Metern erreicht werden. Vorteile der Kübelspritze sind geringer Wasserschaden, einfache Bedienung, Tragbarkeit, die einfache Möglichkeit des Nachfüllens (im Gegensatz etwa zum Feuerlöscher) sowie die robuste Bauweise OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Die Einstellspritze ist praktisch eine Kübelspritze ohne Kübel. Das Pumpwerk wird hierbei in ein Gefäß gestellt; der außen stehende Rohrfuß, der vom Fuß einer einzelnen Person belastet wird, dient dem sicheren betrieb der Einstellspritze. Vorteil: Es können beliebige Gefäße, auch mit größerem Wasservorrat verwendet werden. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Kübelspritze OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Einstellspritze
Gerätekunde c) Feuerpatsche ist ein Löschgerät zum Ausschlagen von Brandnestern. Sie wird hauptsächlich bei Gras-, Wald- und Heidebränden eingesetzt. Sie besteht aus gefächerten, dünnen Metallstreifen an einem ca. 2 m langen Stiel. Jedoch ist zu beachten, dass der alleinige Einsatz von Brandklatschen nicht zum Erfolg führen kann. Eine Nachlöschung ist unerlässlich. Somit dient der Einsatz der Brandklatschen hauptsächlich zur Überbrückung der Zeit, bis beispielsweise eine funktionsfähige Löschwasserversorgung aufgebaut ist. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde d) Löschdecke dient zum Ersticken von Flammen, als Löschgerät bei kleinen Bränden bzw. Entstehungsbränden (z. B. : Küche, Labor, usw. ) und zum Einhüllen brennender Personen. Sie hat eine Größe von 1, 60 x 2, 00 Meter und besitzt angenähte Taschen. Einsatzhinweis: Die Löschdecke ist nur trocken einzusetzen, da sonst Verbrühungsgefahr besteht. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde P A U S E ! OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde III. ) Wasserführende Armaturen Kupplungen Armaturen zur • Wasserentnahme • Wasserfortleitung • Wasserabgabe • Schaumerzeugung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde a) Kupplungen • Saug- und Druckkupplungen • Festkupplungen • Blindkupplungen • Übergangsstücke A-B, B-C, C-D OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde – – Dichtring Einbindstutzen Knaggenteil Sperring OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde b) Armaturen zur Wasserentnahme • Saugkorb & Kellersaugkorb • Standrohr • Wasserstrahlpumpe OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Saugkorb - Zweck: Entnahme von Wasser aus offenen Gewässern - Aufbau: - Gehäuse mit Rückschlagventil - zur Erhaltung der Wassersäule - zum Entleeren der Saugleitung Bei Ausfall der Entlüftungsvorrichtung ist so auch ein Befüllen der Pumpe und der Saugleitung von oben möglich. - Festkupplung - Saugdruckdichtung - Schutzsieb: verhindert das Eindringen größerer Schmutzkörper - Größen: A, B, C. Bei der Feuerwehr gebräuchlichste Größe A, mit oder ohne Schnellkupplungsgriffen. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 1. Gehäuse mit Festkupplung 2. Sieb 3. Rückschlagventil 4. Lösezug OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Kellersaugkorb überall dort, wo Flüssigkeiten nahezu auf den Boden abgesaugt werden müssen, eignen sich Kellersaugkörbe. Absaugung nur an der Unterseite, daher Absaugen bis auf 15 mm möglich. Der schräge Abgang gestattet eine bessere Schlauchführung durch Kelleröffnungen. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Standrohr -Zweck: Entnahme von Wasser aus dem Wasserleitungsnetz über Unterflurhydranten - Aufbau: - Standrohroberteil, drehbar, mit Niederschraubventilen - Festkupplungen, Größe B - Standrohrunterteil mit Rohr und Griffstück mit Stopfbuchse (ermöglicht Drehbarkeit) - Standrohrfuß mit Klauenmutter und Dichtring - Gewicht: 7, 2 kg - Länge: 1050 mm (Ausnahme B. -Württemberg) OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Handrad Ventilkopfstück Ventilteller Standrohr – Oberteil Stopfbuchsbrille Griffstück Stopfbuchse Rohr Spannring Dichtung Bundring OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Standrohr - Unterteil
Gerätekunde Wasserstrahlpumpe - Zweck: zur Förderung von Wasser und schmutzigen oder schlammhaltigen Flüssigkeiten - Aufbau: Pumpengehäuse mit Bodensieb, Treibdüse mit Sieb, Fangdüse C-Festkupplung (Eingang) B-Festkupplung (Ausgang) Absaugen bis 20 mm möglich Betriebsdruck 3 bis 8 bar OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde B-Festkupplung Q 1 C-Festkupplung Q 1+Q 2 Fangrohr mit Fangdüse Q 2 OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Treibdüse
Gerätekunde c) Armaturen zur Wasserfortleitung • Sammelstück • Druckbegrenzungsventil • Verteiler • Stützkrümmer OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Sammelstück Es führt zwei Schlauchleitungen gleichen Drucks oder mit nur geringen Druckunterschieden zu einer Leitung zusammen. Ausführung: übliche Größe A-BB, seltener B-CC Funktion: Durch eine mit dem Wasserdruck gesteuerte Ventilklappe kann der nicht benutzte Zugang druckdicht abgeschlossen werden. Bei gleichen Druckverhältnissen steht die Klappe in der Mitte. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde • • B - Festkupplung Ventilklappe Gehäuse A - Kupplung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Druckbegrenzungsventil Aufgabe: Schutz vor Druckstössen Ausführung: B mit Kolben- oder Membranventil Funktion: Steigt der Druck um ca. 0, 5 bar Über den eingestellten Ansprechdruck, so öffnet sich innerhalb kürzester Zeit ein Nebenauslaß und lässt das zuviel geförderte Wasser über einen B-Abgang seitlich ins Freie OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde • Ruhestellung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg • Arbeitsstellung
Gerätekunde Verteiler Aufgabe: Das ankommende Löschwasser aus einer B-Leitung in drei Leitungen zu verteilen und diese getrennt voneinander zu öffnen bzw. zu schließen. Ausführung: B-CBC mit Übergangsstück B-C entweder mit Niederschraubventilen oder mit Kugelhahnventilen OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde • • Tragegriff Schraubventil • Gehäuse • B - Festkupplung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Stützkrümmer In Verbindung mit einem BM-Strahlrohr wird er verwendet, um die zwangsläufig auftretenden Rückdrücke zum Teil in Richtung Boden abzuleiten. Er kann auch verwendet werden, um Schlauchleitungen über scharfe Mauerkanten oder Fensterbrüstungen zu führen. Ausführung: Eingang B-Festkupplung Ausgang B lose Kupplung Am Krümmerbogen ist eine Öse zum Befestigen einer Leine. Die Verzahnung an der Innenseite soll ein Abrutschen an scharfen Kanten verhindern. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Haltegriff Gehäuse Festkupplung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde d) Armaturen zur Wasserabgabe • • • OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Mehrzweckstrahlrohre Hohlstrahlrohre Löschlanzen Einlaufbögen Hydroschild
Gerätekunde Mehrzweckstrahlrohre Aufgabe: Um eine erfolgreiche Brandbekämpfung durchführen zu können, ist der Einsatz von genormten Strahlrohren, die wahlweise auf „Vollstrahl“, „Sprühstrahl“ und „Absperren“ einstellbar sind, erforderlich. Aufgrund dieser 3 Zwecke werden sie auch „Mehrzweckstrahlrohre“ genannt. Kennbuchstabe M OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Führungsrohr mit Handschutz Mundstück Düse OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Absperrhahn Festkupplung
Gerätekunde Ausführung: Wir unterscheiden B-, C- und D-Strahlrohre. C-Strahlrohre können auch mit einer sog. „Mannschutzbrause“ ausgerüstet sein. Hierbei wird der Trupp durch teilweises frühes Austreten des Wassers vor der Düse/Mundstück in alle Richtungen (kreisförmig um das Strahlrohr) zusätzlich vor Wärmestrahlung geschützt. Normbezeichnungen: BM= B-Mehrzweckstrahlrohr (analog für C, D) CMM= C-Mehrzweckstrahlrohr mit Mannschutzbrause OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Funktionsweise: • Ist das Absperrorgan (Hebel) quer zum Strahlrohr gestellt, so ist das Strahlrohr generell gesperrt. • Absperrorgan nach vorne = Vollstrahl (gebündelt, große Wurfweite, hohe Auftreffwucht) • Absperrorgan zum Strahlrohrtrupp = Sprühstrahl (kegelförmig zerstäubt, geringe Wurfweite, geringe Auftreffwucht) OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Strahlrohrdurchmesser und Durchflußmengen (bei 5 bar Druck) D-Strahlrohr Mit Mundstück 4 mm 25 l/min D-Strahlrohr Ohne Mundstück 6 mm 50 l/min C-Strahlrohr Mit Mundstück 9 mm 100 l/min C-Strahlrohr Ohne Mundstück 12 mm 200 l/min B-Strahlrohr Mit Mundstück 16 mm 400 l/min B-Strahlrohr Ohne Mundstück 22 mm 800 l/min OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Sonderausführungen: • Strahlrohr für Kübelspritze sog. DK-Strahlrohr, besitzt kein Absperrorgan; nur Vollstrahl, Düsendurchmesser 3, 5 mm • Pistolenstrahlrohr ist so ausgeführt, dass durch die Schrägeinführung des Schlauches die Rückkraft ableitet wird (Stützkrümmer). Der Wasserfluß kann nicht schlagartig abgestellt werden. Verschiedene Strahlrohrdurchmesser sind möglich. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde • Wendestrahlrohre/Monitore sind Strahlrohre, die auf einem standsicheren Untersatz in der Senkrechten und Waagerechten drehbar aufgebaut sind. Die Wendestrahlrohre/Monitore sind – weil die Rückkraft durch einen Unterbau aufgenommen wird – bei großen Mundstücksweiten und hohem Druck zur Abgabe von erheblichen Wassermengen, bei großen Wurfweiten, geeignet. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Hohlstrahlrohre OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Hohlstrahlrohre finden mittlerweile immer mehr Verbreitung. Bei Hohlstrahlrohren wird das Wasser durch eine ringförmige Düse geleitet, so dass ein hohler Wasserstrahl entsteht, der jedoch durch bestimmte Techniken wie einen festen oder rotierenden Zahnkranz mit Tropfen gefüllt werden kann, was eine bessere Wasserverteilung und somit auch eine wirkungsvollere Rauchgaskühlung zulässt. Ein Vollstrahl aus einer solchen Ringstrahldüse ist stabiler (geringeres Ausregnen) als ein herkömmlicher Vollstrahl ("Stabstrahl") und erreicht eine höhere Wurfweite. Es kann damit außerdem stufenlos ein Sprühkegel von teilweise bis über 90 Grad erreicht werden. Meistens kann noch der Durchfluss des HSR geregelt werden, die Wasserabgabe muss dazu nicht unterbrochen werden. Somit kann der vorgehende Strahlrohrführer einen wassersparenden und dynamischen Löschangriff durchführen. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Wichtige Unterschiede: Strahlrohre mit rotierendem/festem Zahnkranz: Bei einem Strahlrohr mit rotierendem Zahnkranz wird der Strahl von dem rotierenden Zahnkranz in feinen Wassernebel zerschnitten, was zu einem besseren Löscherfolg führt. Allerdings kann dies zu einem "Ansaugen" der Flamme in den Wasserkegel führen, was für die Einsatzkräfte gewöhnungsbedürftig, in manchen Situationen aber auch durchaus gewünscht ist; Bsp. : Das Einfangen und Lenken einer Gasflamme. Je nach Gestaltung des Zahnkranzes kann der Sprühkegel leer, teilweise oder komplett mit Wassertropfen gefüllt sein. Strahlrohre, die einen gefüllten Kegel produzieren, werden in der Regel sinnvoller sein. Durchflussmenge: Der maximale Durchfluss variiert bei unterschiedlichen Strahlrohrmodellen stark. Üblich sind Hohlstrahlrohre (mit C-Kupplung) mit einer Durchflussleistung von ca. 130 l/min bis ca. 300 l/min, es sind jedoch auch Modelle erhältlich, deren Durchflussmenge bei 20 l/min beginnt oder bei über 1000 l/min endet. Bei Rohren, die Im Innenangriff eingesetzt werden, ist eine maximale Durchflussmenge von 130 -150 l völlig ausreichend. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Vorteile gegenüber Mehrzweckstrahlrohren: Die stufenlose Einstellmöglichkeit von Sprühkegel und Durchflussmenge erlaubt eine schnelle und flexible Anpassung an die Verhältnisse eines Brandes. Somit können größere Wasserschäden verhindert werden. Der Sprühstrahl kann eine größere Fläche abdecken (durch teilweise bis über 120 Grad Öffnungswinkel). Dies erlaubt einerseits eine verbessert Kühl- und Löschwirkung (gerade bei der Rauchgasabkühlung im Innenangriff zur Verhinderung eines Flash-Overs), andererseits auch eine erhöhte Sicherheit für den Angriffstrupp. Der Sprühstrahl besteht aus kleineren Tröpfchen (~0, 3 mm) als bei klassischen Mehrzweckstrahlrohren, dadurch erhöht sich die Oberfläche der Tropfen insgesamt und damit auch die Kühlwirkung. Die gegenüber Hoch- und Höchstdruckstrahlrohren (Tröpfchen um 0, 1 mm) noch etwas größeren Tröpfchen der Hohlstrahlrohre werden als idealer Kompromiss zwischen Kühlwirkung und Eindringtiefe angesehen und gelten als Ideal zur Flash-Over-Bekämpfung. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Löschlanzen werden bei Schwelbränden eingesetzt. Es besteht aus einem zylindrischen Schaft mit Stahlspitze und Haltegriffen am Oberteil, einer Absperrung durch Kugelhahn und einer C-Festkupplung. Länge der Lanze: ca. 160 cm Die Lanze wird in das heiße Brandgut hineingestossen. Die Wasserstrahlen, die aus vielen Bohrungen am Unterteil austreten, erfassen einen Bereich von 360°. OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Hydroschild Dienen der Erzeugung einer Wasserwand als Riegelstellung. Wir unterscheiden zwei Größen: C = 800 l/min B= 1400 l/min OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde HSC = 800 l/min HSB = 1400 l/min Wurfhöhe: 6 + 7 m Wurfbreite: 24 m OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde d) Armaturen zur Schaumerzeugung - Zumischer mischen dem Wasser eine bestimmte Schaummittelmenge zu. (Einstellbereich 0 -5%) Ausführungen: Z 2 mit Festkupplung C, 200 l/min Z 4 mit Festkupplung B, 400 l/min Z 8 mit Festkupplung B, 800 l/min OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Schaummitteleintritt Rückschlagventil Zumischeinstellung Fangdüse Treibdüse Schmutzsieb Regelventil OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde - Schaumstrahlrohre Das vom Zumischer ankommende Wasser-Schaummittel-Gemisch wird im Schaumstrahlrohr durch Injektor-Prinzip mittels Lufteintrittsöffnungen zu einem fertigen Luftschaum geformt. Man unterscheidet Schwer- und Mittelschaumrohre mit 75 facher, 150 -facher oder 200 -facher Verschäumung Der Druck an Schaumrohren soll bei 5 bar liegen. Injektor-Prinzip: Querschnittsverengung -> höhere Fließgeschwindigkeit -> Unterdruckerzeugung OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Absperrhahn Störkörper Zentraldüse Lufteintritt Prallkörper Veredler - Sieb OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Schwerschaumrohr S 2, S 4, S 8 OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Mittelschaumrohr M 2, M 4, M 8
Gerätekunde Kombinationsschaumrohr OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Hohlstrahlrohr mit Schaumaufsatz
Gerätekunde e) Zubehör Kupplungsschlüssel zum Öffnen und Verschliessen von Kupplungen OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Schachthaken Zum Öffnen von Abdeckungen verschiedener Art
Gerätekunde Unterflurhydrantenschlüssel Zum Öffnen der Straßenkappe und des Hydranten OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Überflurhydrantenschlüssel Zum Öffnen des Fallmantels
Gerätekunde Arbeitsleine OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Tragbare Schlauchhaspel
Gerätekunde Schlauchhalter OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Schlauchtrageriemen
Gerätekunde Schutzkorb für Saugkörbe OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Kanalspülratte
Gerätekunde IV. Feuerwehrpumpen • Feuerlöschkreiselpumpen • Tragkraftspritzen • Tauchpumpen OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Wir unterscheiden: Fest an- oder eingebaute Pumpen -> FP – Feuerlöschkreiselpumpe und tragbare (von 4 – 6 Mann) Pumpen -> TS - Tragkraftspritze Größen: 2/5 (Lenzpumpe) 4/5 (Lenzpumpe) 8/8 16/8 24/8 32/8 Erklärung: 8/8 = 800 l/min bei 8 bar; 2/5 = 200 l/min bei 5 bar, … OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Tauchpumpen Wir unterscheiden: TP 4/1 TP 8/1 TP 15/1 Erläuterung: TP = Tauchpumpe 4 = 400 l/min 1 = 1 bar OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Einsatzbereich: • Förderung von Wasser mit einem Feststoffanteil bis zur zulässigen Korngröße (8 mm) -> Auspumpen überfluteter Räume, Keller, usw. , auch zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern • Tauchpumpen dürfen nicht in explosionsgefährdeten Bereichen oder zum Umpumpen brennbarer oder aggressiver Flüssigkeiten verwendet werden. Bedienung: • Nach Möglichkeit nur mit Feuerwehr-Aggregat betreiben • Bei örtlichen Elektroinstallationen Personenschutzschalter verwenden • Die Pumpe nie am Kabel absenken oder hochziehen; Halteleine verwenden OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde VII. Geräte zur einfachen technischen Hilfeleistung Trenngeräte: - Axt, Holzaxt, Feuerwehraxt - Feuerwehrbeil - Flachmeißel mit Fäustel - Säge, Stichsäge, Zugsäge - Drahtschere - Bolzenschneider OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde Räumgeräte: - Einreißhaken - Schaufel - Spaten - Besen Hebegeräte: - Brechstange - Hebebaum - Wagenheber - Rohre, Hölzer Blechaufreisser OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde VIII. Sonstige Geräte 1. Beleuchtungsgerät, Leitungstrommeln, Zubehör Gute Beleuchtung ist wichtig für das Erkennen der Gefahren an der Einsatzstelle und zur Vermeidung von Unfällen. – – – OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg Handscheinwerfer Kopfscheinwerfer Arbeitsstellenscheinwerfer Flutlichtstrahler Leitungstrommel Abzweigstück
Gerätekunde 2. Warngerät dienen: - der Warnung der Verkehrsteilnehmer - der Kennzeichnung von Gefahrenstellen - der Sicherung der Einsatzkräfte Arten: - Warndreieck - Warnleuchte - Sicherungsleuchte - Starklichtfackel - Verkehrsleitkegel - Warnflagge - Winkerkelle - Faltsignale OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde 3. Fernmeldegerät - Sprechfunkverkehr 4 m Band: Fahrzeuge und Einsatzzentrale 2 m Band: tragbar - Alarmierung Laute Alarmierung – Auslösung der Sirene stille Alarmierung – Auslösung Funkmeldeempfänger OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde - lichen Dank für eure Aufmerksamkeit OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg
Gerätekunde OBM Dirk Ziegler ©OBM Dirk. Lauer, Ziegler. OBM Jörg