Gefrdert vom Erprobung an Neubau Tfz im Netz
Gefördert vom Erprobung an Neubau - Tfz im Netz der ÖBB EN, ERRI UIC…
Gefördert vom Erprobung an Neubau – Tfz im Netz der ÖBB Gliederung Störströme Funk Lichtstärke Bremse • Mechanische Bremse • Dynamische Bremse Lauftechnik • Normen • Verfahren • Grenzwerte
Gefördert vom Störströme – Normen ÖBB-spezifisch durch Geschäftsbereich ST
Gefördert vom Störströme – Verfahren zu prüfende Werte • Psophometrische Störströme • 100 Hz – Störströme • Schmalbandige Störströme (4, 15 bis 5, 06 und 9, 85 k. Hz)
Gefördert vom Störströme – Verfahren Die Überprüfung findet im Rahmen der lauftechnischen Untersuchungen statt. • Überwachung des Primärstromes am Triebfahrzeug und Speicherung der Daten • Berechnung der RMS und Mittelwerte aus den gewonnenen Daten über den Beobachtungszeitraum(2 s) • Primärspannung wird von 15 k. V auf 200 V transformiert (Übersetzungsverhältnis 150: 2) Erfassung des Effektivwertes und Klirrfaktors bis zur 40. Oberwelle der Grundschwingung
Gefördert vom Störströme – Grenzwerte Frequenzbereich [Hz / k. Hz] Grenzwert[A / m. A] 96 -110 Hz 2 A über 2 s 4, 15 + 0, 15 k. Hz 100 m. A 5, 06 + 0, 15 k. Hz 100 m. A 9, 85 + 0, 25 k. Hz 60 m. A 28 -30 k. Hz 300 m. A 36 + 2 k. Hz 10 m. A 43 + 1, 5 k. Hz 60 m. A 56 + 2 k. Hz 10 m. A Psophometrisch bewerteter Störstrom Ip 1, 5 A
Gefördert vom Funk – Normen ÖBB-spezifisch durch Geschäftsbereich Telekom Vorlage des Messprotokolls erforderlich
Gefördert vom Funk – Verfahren Messaufbau für die Funkstörfeldstärkemessung
Gefördert vom Funk – Verfahren Durchführungsvorgaben • Messantenne: Bikonische Antenne: Messbereich: Logar. Period: Messbereich: HK - 116 der Fa. Rohde & Schwarz. 20 - 300 MHz Antenne HL - 023 der Fa. Rhode & Schwarz 300 - 1000 MHz • Die jeweilige Messantenne ist in 10 m Entfernung vom Prüfobjekt aufzustellen. Bei Triebfahrzeugen ist der Abstand von der Gleisachse zu messen. • Der Antennenmittelpunkt muss sich 3 m über dem Erdboden befinden. • Die Messempfängertype muss immer gleich bleiben ESVS 30, Fa. Rohde &Schwarz CHASE - GPR 4403 • Ort mit geringem Grundstörpegel • Die Messungen dürfen nur bei trockener, windstiller Witterung ( kein Regen, kein Schneefall, kein Nebel, keine Auftrocknungsphase) erfolgen.
Gefördert vom Funk - Grenzwerte Grenzwert = 4 d. BµV/m Dieser Grenzwert gilt für folgende Frequenzbereiche Band 4 m-Band Frequenzbereich [MHz] 79, 800 – 81, 025 Anmerkung Verschubfunkk Ausnahme 80, 000 2 m-Band 165, 600 – 171, 375 Technische Dienste 70 cm-Band 410, 000 – 470, 000 Bündel-, Sprech-, Daten- und Zugfunk GSM-R Upl 876, 000 - 880, 000 GSM-R Dn. L 921, 000 - 925, 000 GSM 900 880, 200 – 914, 800 925, 200 – 959, 800 GSM 1800 1710, 200 – 1748, 800 1805, 200 – 1879, 800 Wird bei den ÖBB nicht mehr verwendet
Gefördert vom Lichtstärke - Normen • UIC 532 Pkt 3 …. feste elektrische Signale • UIC 534 Signale und Signalschützen der Lokomotiven, Triebwagen und Triebzüge
Gefördert vom Lichtstärke - Verfahren Die Messung erfolgt: • In der Achse des Lichtkegels bei Signallicht und Signallicht abgeblendet, Scheinwerfer und Zugschlusssignal • Im lichtstärksten Punkt bei Scheinwerfer abgeblendet Die Lichtstärke wird in Lux gemessen und muss daher in die UIC konforme Einheit Candela umgerechnet werden: r…. Entfernung [m] I…. UIC konforme Lichtstärke [cd] E…gemessene Lichtstärke [lx]
Gefördert vom Lichtstärke - Grenzwerte Untere Leuchten abgeblendet 300 bis 700 cd Obere Leuchten abgeblendet 150 bis 350 cd Untere Leuchten aufgeblendet > 12000 cd Obere Leuchten aufgeblendet 12000 bis 16000 cd Zugschlußsignalleuchte (UIC 532) µ 15 cd
Gefördert vom Bremse mechanische Bremse • UIC 544 -1 • UIC 545 elektrodynamische Bremse • UIC 544 -2 • EN 50163
Gefördert vom Normen - mechanische Bremse Ermittlung und Vergleich der Werte für • Füll und Lösezeiten UIC 540 • Belaganpresskraft UIC 544 -1 • Verzögerung, Bremswege und Bremsbewertung UIC 544 -1 • ep-Bremse UIC 541 -5 und NBÜ (DS 91502 von DB; EBO § 32) • Software nach EN 50128 und IEC 61508 Teil 3
Gefördert vom Normen – UIC 544 -1(neu) Durchführung der Versuche Pkt. 4 4. 1) Die Bestimmung des Bremsgewichts einer Lokomotive, für alle Bremsstellungen, muss durch Fahrversuche einer einzeln fahrenden Lokomotive ermittelt werden. 4. 2)…. . Bei jedem Versuch wird der Bremsweg ab dem Punkt gemessen, an dem die Schnellbremsung ausgelöst wurde. …. . Die Bremsungen werden bei folgenden Geschwindigkeiten und der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit durchgeführt: ► 100, 120, 140 und 160 km/h in der Stellung P(P+E, P+H) ► 120, 140, 160 in der Stellung R(R+E, R+H)
Gefördert vom Normen – UIC 544 -1(neu) Auswertung der Versuchsergebnisse Pkt. 4 4. 3) …. die mittleren Bremsewege werden auf die entsprechenden Geschwindigkeitskurven der Anlage A 1(siehe Grafik) aufgetragen
Gefördert vom Normen – UIC 544 -1(neu) Auswertung der Versuchsergebnisse Pkt. 4 4. 3) …. . . verbindet man die auf die verschiedenen Geschwindigkeitskurven aufgezeichneten Messpunkte untereinander, so erhält man eine Bremsbewertungslinie, an der sich aufgrund ihrer Position, auf der Abszisse der Bremshundertstelbereich ablesen lässt. …. . . dieser Bremshundertstelwert ist anhand Anlage F 2 Pkt. 3 zu überprüfen.
Gefördert vom Verfahren - mechanische Bremse Standversuche Belaganpresskräfte. )alle Beläge einer Bremsscheibe werden durch Messeinrichtung ersetzt. )Messung an allen Belägen eines Drehgestells Belaganpresskraft gesamt = Σ der gemessenen Einzelkräfte Losbrechkraft. )das Messobjekt wird mit der Federspeicherbremse eingebremst. )zwischen dem Messobjekt und dem Zugtriebfahrzeug wird eine Zugkraftbremskupplung eingebaut. )das Zugtriebfahrzeug erhöht die Leistung bis sich das Messobjekt um einen Meter bewegt hat Berechnung des max. Gefälles in dem das Messobjekt noch festgehalten werden kann Sicherheit !
Gefördert vom Verfahren - mechanische Bremse Fahrversuche – Bremse Ermittlung der Verzögerung, Bremswege und Bremsbewertung bei variabler Geschwindigkeit. )Verzögerungsmessung [m/s 2]. )Bremswegmessung [m]. )Berechnung der Bremshunderstel [%]. )Berechnung der Bremsausmaße [t] • in allen zur Verfügung stehenden Bremsstellungen • Bremsversuche erfolgen aus untersch. Geschwindigkeiten Thermische Überprüfung nach. )zwei Schnellbremsungen in wirksamster Bremsstellung v = Lok vmax. )Schleppfahrt in Stellung „P“ im Güterzugverband und als Lokzug bei Güterzug Bedienung der Bremse mit „Sägezahnmethode“ bei Lokzug Bedienung mit „Reguliermethode“ v=konst.
Gefördert vom Verfahren - mechanische Bremse weitere Versuche und Prüfungen Nachweis der Funktion und Wirkung. )der Fahrgastnotbremseinrichtung. )der Triebfahrzeugführernotbremseinrichtung. )der Zwangsbremssysteme INDUSI SIFA
Gefördert vom Verfahren - mechanische Bremse Messgrößen Kräfte: • Anpresskraft einer Belagshälfte • Anpresskraft gesamte Bremsscheibe • Zugkraft mit Zugkraftmesskupplung Drücke: • Bremszylinderdruck je Achse • Vorsteuerdruck • Hauptluftbehälterleitungsdruck • Hauptluftleitungsdruck • Druck im Vorratsluftbehälter • Federspeicherzylinderdruck Geschwindigkeiten: • Geschwindigkeit Fahrzeug • Umfanggeschwindigkeit der Achse Beschleunigungen: • Längsbeschleunigung am Fahrzeugrahmen Temperatur: • Bremsscheibentemperatur
Gefördert vom Normen - dynamische Bremse UIC 544 -2 Von dynamischen Bremse der Lokomotiven und Triebwagen deren Bremskraft auf das Bremsgewicht angerechnet wird zu erfüllende Bedingungen EN 50163 Bahnanwendungen – Speisespannungen von Bahnnetzen
Gefördert vom Grenzwerte - dynamische Bremse • Strom bei Rückspeisung < 500 A • Zwischen 40 und 50 km/h Reduktion der E-Bremskraft auf 100 k. N • Ab 5 km/h stetige Reduktion der E-Bremskraft gegen Null (das Ablöseverhalten muss korrekt erfolgen = Übergang von E- zu Luft Bremse)
Gefördert vom Normen - Lauftechnik • UIC 518 Fahrtechnische Prüfung und Zulassung von Eisenbahnfahrzeugen. Fahrsicherheit, Fahrwegbeanspruchung und Fahrverhalten
Gefördert vom Normen - UIC 518 Trassierungsbedingungen Beschreibung der Trassierungsbedingungen durch folgende Größen • die Fahrgeschwindigkeit • der Überhöhungsfehlbetrag • der Gleisbogenhalbmesser Sollen Fahrzeuge international eingesetzt werden, sind die Versuche auf Gleisen mit Schienenneigungen 1: 20 und 1: 40 durchzuführen.
Gefördert vom Normen - UIC 518 das Versuchsgleis • Dieses sollte in mindestens 25 Auswertungsabschnitte unterteilt werden, wobei diese Abschnitte auseinanderliegen oder zusammenhängen aber nicht überlappen dürfen. • Ein Abschnitt sollte dabei je nach Trassierung eine Länge von 70 bis 500 m aufweisen. vzul zulässige Fahrzeughöchstgeschwindigkeit vmax maximale Versuchsgeschwindigkeit vstrecke Streckenhöchstgeschwindigkeit (VZG) übereinstimmend mit der Geschwindigkeit in der das Fahrzeug eingesetzt wird ufzul zulässiger Überhöhungsfehlbetrag ufhom Zulassungsüberhöhungsfehlbetrag
Gefördert vom Normen - UIC 518 das Versuchsgleis
Gefördert vom Normen - UIC 518 Versuchsgleisarten • Gerades Gleis und Gleisbogen mit großem Halbmesser mit vmax Mindestlänge des Versuchsabschnittes 10 km • Gleisbogen mit großem Halbmesser vzul und ufhom Mindestlänge des Versuchsabschnittes 10 km gleiche Verteilung rechts und links Bögen aber mindestens 2 km mit • Gleisbogen mit kleinem Halbmesser ( Mindestlänge des Versuchsabschnittes 10 km es sollten aber auch Gleisbögen ) mit v. Strecke und ufhom vorhanden sein • Zusätzlich müssen Versuche im geraden Gleis mit einem Spurspiel von mindestens 2 km durchfahren werden. und einer Länge
Gefördert vom Normen - UIC 518 Reihung der Versuchsfahrzeuge • Nicht angetriebene Fahrzeuge -lose Kupplung -hinterer Teil des Versuchszuges • Angetriebene Versuchsfahrzeuge -vorne als Triebfahrzeug -Versuche sowohl ziehend als auch schiebend Triebwagen -Sonderregelungen je Fahrt
Gefördert vom Lauftechnik – Verfahren Herstellen der Messradsätze - Ablauf Untersuchung des Verformungsverhaltens des Messradsatzes Kalibrieren des Messradsatzes Fixieren der Dehnmessstreifen Einbau der Messradsätze am Versuchsfahrzeug Herstellen der Verbindungen mit den Messrechnern und Aufzeichnugsgeräten
Gefördert vom Lauftechnik – Verfahren Herstellen der Messradsätze Bevor man zum Kalibrieren der Messradsätze kommt, ist es notwendig, das Verformungsverhalten des Rades unter Einwirken einer vertikalen und horizontalen Kraft zu untersuchen
Gefördert vom Lauftechnik – Verfahren Herstellen der Messradsätze – Applizieren der Dehnmessstreifen
Gefördert vom Lauftechnik – Verfahren Herstellen der Messradsätze Die Radsatzkalibriermaschine
Gefördert vom Lauftechnik – Verfahren Herstellen der Messradsätze Die Kalibrierung erfolgt gemäß sieben vordefinierten Lastfällen, mit denen der fertige Messradsatz beaufschlagt wird. So können die Algorithmen und Konstanten für die Kraftberechnung ermittelt werden. Lastfall Y Q Lage 1 75 2 100 -20 3 100 0 4 100 +20 5 75 100 -20 6 75 100 0 7 75 100 +20
Gefördert vom Lauftechnik – Verfahren Aufbau der Messeinheit bei Triebfahrzeugen Last der Weg des Messsignals bei Reisezug- und Güterwagen
Gefördert vom Lauftechnik – Verfahren Der Messbericht Dargestellt sind: • die Regressionsgerade • der Vertrauensbereich innerhalb dessen die Regressionsgerade variieren kann • die Grenzwerte der jeweiligen Messgröße Grenzwert laut UIC 518 Obere Vertrauensbereichsgrenze der Regressionsgeraden untere Vertrauensbereichsgrenze der Regressionsgeraden
Gefördert vom Lauftechnik – Grenzwerte Fahrsicherheit • Pru d´Homméscher Grenzwert Die Resultierende aus den beiden Y-Kräften (vektorielle Summe) in den Messungen als bezeichnet, bewirkt eine Verschiebung des Gleisrostes k=0, 85. . . für Güterwagen k=1, 0. . . . für Triebfahrzeuge und Reisezugwagen • Quotient Y/Q – Sicherheit gegen das Entgleisen Fahrwegbeanspruchung • quasistat. Führungskraft Yqstat • dynamische Führungskraft Ydyn • dynamische Radkraft (Q 0 aus Verwiegung)
Gefördert vom Lauftechnik – Grenzwerte Fahrverhalten • Beschleunigungen am Fahrzeugkasten für Triebfahrzeuge, Triebwagen und Reisezugwagen • Frequenzbewerteter RMS – Wert Triebfahrzeuge, Triebwagen, Reisezugwagen Güterwagen
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