Frhling Winter in Bad Zell Marktgemeinde in Obersterreich
Frühling + Winter
in Bad Zell Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt im Mühlviertel, mit 2760 Einwohnern.
Die Pfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer liegt im südöstlichen Teil des Marktes über einem nach drei Seiten steil abfallendem Gelände. Bedeutender Bau aus unterschiedlichen mittelalterlichen Bauetappen mit bemerkenswerter barocker Altarlösung und 45 Meter hohem Kirchturm.
Hotel Lebensquell
Interessant ist in dem kleinen Markt der aus dem Jahr 1574 stammende Pranger mit dem "Prangermandl", einer einzigartigen Sehenswürdigkeit von hoher rechts- und kulturgeschichtlicher Bedeutung.
Beliebtes Wallfahrtsziel. Mittelalterlicher Ursprung der Heilquelle. Besonders nach dem dreißigjährigem Krieg kam es zum Aufschwung und zum Beginn einer Wallfahrt. Durch die Erklärung zur Heilquelle und dem Bau der Kuranstalt St. Hedwig kam es immer mehr zum Aufschwung und zum Bekanntwerden des Bründls.
Vor wenigen Jahren wurde die alte, baufällige und unansehnliche Kapelle geschleift und das alte Badhaus zu einem kleinen Ausstellungsraum adaptiert. Zusätzlich wurde eine neue, moderne Kapelle errichtet, in die Teile der alten Kapelleneinrichtung kamen. Auch das Heil- (Hedwigs-) Wasser wurde wieder in die neu gestaltete Kapelle eingeleitet. Als Abschluss ließ man eine Hedwigsglocke gießen. Der Hedwigstag (16. Oktober) wird von jeher (17. Jahrhundert) in Zell festlich begangen.
Das Wasser besitzt noch immer die Qualität und Intensität, fast wie das Wasser von Lourdes. Die Quelle des Hedwigsbründls stärkt die Lebensfreude, Liebe und die Verzeihungskraft. Vorchristliches Quellheiligtum
Fatimagrotte
Friedhofseingang
Ende
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