Fotoroman Kleider machen Leute Von Gottfried Keller An

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Fotoroman: Kleider machen Leute Von Gottfried Keller

Fotoroman: Kleider machen Leute Von Gottfried Keller

An einem unfreundlichen Novembertage wandert ein armer Schneider auf einer Landstraße. Was soll ich

An einem unfreundlichen Novembertage wandert ein armer Schneider auf einer Landstraße. Was soll ich nur tun? Ich habe Hunger, wo bekomme ich nur das nächste Mahl her?

Nachdem Wenzel Strapinski mit einer Kutsche an das Gasthaus „Zur Waage“ gekommen ist, halten

Nachdem Wenzel Strapinski mit einer Kutsche an das Gasthaus „Zur Waage“ gekommen ist, halten ihn die Leute wegen seines vornehmen Aussehens und Auftretens für einen Grafen. Er tritt ein und wird begrüßt.

Was mach ich nur? Wie komm ich nur aus dieser Sache hier raus! Darauf

Was mach ich nur? Wie komm ich nur aus dieser Sache hier raus! Darauf begeht er auf der Toilette die erste Lüge, weil er in dem verschlossenen Raume ein wenig verweilt und begibt sich somit in das Reich des Bösen.

Ist das wirklich ein Graf? „Ich habe nicht ein solches Geldstück. “ Dann speist

Ist das wirklich ein Graf? „Ich habe nicht ein solches Geldstück. “ Dann speist er im Gasthaus und als die Abendherren kommen, laden sie ihn zum Kartenspielen beim Amtsrat ein.

Was wollen die denn? Ich wollte Ihnen meine Tochter vorstellen. Als Wenzel flüchten will,

Was wollen die denn? Ich wollte Ihnen meine Tochter vorstellen. Als Wenzel flüchten will, wird er vom Amtsrat aufgehalten.

Was für ein reizender Herr. Der Amtsrat stellt ihm seine Tochter Nettchen vor und

Was für ein reizender Herr. Der Amtsrat stellt ihm seine Tochter Nettchen vor und lädt ihn zum Abendbrot ein.

Als Wenzel zum Ball, der veranstaltet wird, geht und seine baldige Abreise bekannt gibt,

Als Wenzel zum Ball, der veranstaltet wird, geht und seine baldige Abreise bekannt gibt, wendet sich Nettchen von ihm ab.

Er darf nicht gehen, ich liebe ihn doch so sehr!! Auf einem Gartenweg läuft

Er darf nicht gehen, ich liebe ihn doch so sehr!! Auf einem Gartenweg läuft Nettchen Wenzel nach und beide erkennen ihre gegenseitige Zuneigung.

Was soll ich denn jetzt machen? Ich muss hier weg!!! Endlich haben es alle

Was soll ich denn jetzt machen? Ich muss hier weg!!! Endlich haben es alle gesehen. Er ist kein Graf! Auf wen habe ich mich eingelassen? Bei der Verlobungsfeier wird Wenzel von seinem ehemaligen Schneidermeister entlarvt, worauf Wenzel flüchtet.

Wenzel, oh mein Wenzel. Nettchen begibt sich auf die Suche nach Wenzel und findet

Wenzel, oh mein Wenzel. Nettchen begibt sich auf die Suche nach Wenzel und findet ihn im Wald.

Wenzel und Nettchen wollen miteinander über die Geschehnisse sprechen, deshalb gehen sie zu Nettchens

Wenzel und Nettchen wollen miteinander über die Geschehnisse sprechen, deshalb gehen sie zu Nettchens Gevatterin.

Ich bin nicht ganz so, wie ich scheine. Ich bin ein armer Narr, aber

Ich bin nicht ganz so, wie ich scheine. Ich bin ein armer Narr, aber ich werde alles gutmachen und Ihnen Genugtuung geben und nicht mehr lange am Leben sein. Es ist alles so gekommen, wie ich Ihnen jetzt der Wahrheit gemäß erzählen will. Wer sind Sie? Was wollten Sie mit mir? Wenzel erzählt in dem Haus von seinem bisherigen Leben.

Als sich Wenzel und Nettchen wieder versöhnt haben, zeigen sie sich in Seldwyla und

Als sich Wenzel und Nettchen wieder versöhnt haben, zeigen sie sich in Seldwyla und die Leute staunen, vor allem Böhni.

Nach ein paar Jahren sind Nettchen und Wenzel eine glückliche Familie.

Nach ein paar Jahren sind Nettchen und Wenzel eine glückliche Familie.