Flchtlingsbetreuung und Integration Modell fr den Bezirk Weiz
Flüchtlingsbetreuung und Integration Modell für den Bezirk Weiz WAY of HOPE - Konzept
Bezirk Weiz l 88 000 Einwohner l 31 Gemeinden l 1320 Flüchtlinge (Quote 1, 5%)
Aufteilung der Flüchtlinge Gemeinde übergreifend müssen jeweils Einheiten von Quartierplätzen für ca. 40 Personen geschaffen werden (pro 2500 – 3000 Einwohner eine Einheit) 40 Flüchtlinge mit je einem/einer hauptamtlichen Flüchtlingsbetreuer/in Eine gute Betreuung ist so möglich. Die ganze Organisationsstruktur ist mit den bisherigen Mittel gut finanzierbar. Trägerorganisationen müssen im Bezirk hohe qualitative Standards erfüllen. Großquartiere ohne eigene qualitative Betreuung werden nicht zugelassen.
Beispiele l 2601 Einwohner – Ratten – Retteneg – St. Kathrein am Hauenstein 39 Flüchtlinge (1, 5% Quote) l 2981 Einwohner – Markt Hartmannsdorf 44 Flüchtlinge
Flüchtlingskoordinationsstelle Flüchtlingsreferat Bezirk Weiz l Flüchtlingskoordinator/in l Team für mobile Flüchtlingsbetreuung Regionale Flüchtlingsbetreuer/innen (Caritas) Koordinator der Deutschkurse Dolmetscher/innen Psychotherapeut/in Konfliktmanager/in l Flüchtlingsbetreuer/innen (eine/r pro ca. 40 Flüchtlingen)
Netz von Einrichtungen l AMS l BH – Weiz Jugendwohlfahrt Mindestsicherung l Innova Frauen- und Mädchenservicestelle l Beratungszentrum Weiz Kinderschutzzentrum l Kleiderladen, Österreichtafel. . .
Netz von Ehrenamtlichen l vor Ort l auf Bezirksebene l Betreuung durch Flüchtlingskoordinationsstelle Weiz l Asyl-Netzwerk-Oststeiermark gegründet (3. 2. Kunsthaus Weiz: Soziallandesrätin Doris Kampus lädt alle Ehrenamtlichen der Oststeiermark zu einem Treffen ein!) l Aufbau der Achse Gleisdorf – Weiz – Passail
Inhaltliches Konzept Österreichweit einmalig: Betreuungs- und Integrationsplan für 1 -2 Jahre für Flüchtlinge in der Grundversorgung und anerkannte Flüchtlinge
Warum? Integration für unseren Bezirk das wichtigste Integration für die Flüchtlinge persönlich am wichtigsten Integration durch Erfahrung im ersten Jahr am besten möglich (# Plan von Minister Kurz) Auslese der Integrationswilligen (viele wollen selbst zurück, Abschiebungen notwendig)
Inhalt Willkommenspaket Informationskonzept für Asylwerber/innen Ethik, Sozialkunde, Religionen, Lebensführung, „Benimmregeln“, Orts- Landes- und Staatskunde. . . Konzeption der Deutschkurse Gesellschaftliche Integration Information unserer Bevölkerung Öffentlichkeitsarbeit, Bewusstsein schaffen Integration unserer Bevölkerung
Beginn der Umsetzung Grundsatzentscheidung im Bezirk Vorschlag - Träger: Weiz Sozial (# Gemeinden) Koordination mit dem Land Organisationsteam und Konzeptteam Schwerpunkt „Deutschunterricht“ Hotspots in Birkfeld, Weiz, Gleisdorf. . .
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