Exemplarischer Ablauf fr ein Fortbildungsangebot zur lernprozessorientierten Gestaltung
Exemplarischer Ablauf für ein Fortbildungsangebot zur lernprozessorientierten Gestaltung von Physikunterricht Diese Powerpoint-Präsentation (Titel. Untertitel, Text, Logo, etc. – Abweichungen sind gekennzeichnet) steht unter der Lizenz CC BY-SA 4. 0 und kann unter deren Bedingungen kostenlos und frei verwendet, verändert und weitergegeben werden. Urheber im Sinne der Lizenz ist die QUA-Li. S NRW.
Exemplarischer Ablauf des Fortbildungsangebots Die Fortbildung besteht aus 2 Präsenzphasen sowie einer dazwischen liegenden Transferphase zur Erprobung der entwickelten Unterrichtsplanungen. Im 1. Fortbildungsmodul werden die konzeptionellen Grundlagen vorgestellt. In Form eines Workshops erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, das Material kennenzulernen und Unterricht entsprechend zu planen. Anschließend folgt eine Transferphase des eigenen Umsetzens und der Erprobung der Materialien im Rahmen einer Unterrichtsreihe. Hier wäre schon ein digitaler Austausch im Blick auf die Inhalte des 2. Fortbildungstages wünschenswert. Im 2. Fortbildungsmodul besteht die Möglichkeit der Reflexion, der Vertiefung, des Austausches und ggf. der Festlegung weiterer Fortbildungsbedarfe.
1. Fortbildungsmodul: ganztägige Präsenzveranstaltung § Theoretische Grundlegung: Die Basismodelle des Lernens und Lehrens zur lernprozessorientierten Gestaltung von Physikunterricht § Workshop-Phase zum Kennenlernen des Materials und zur Unterrichtsplanung § Austausch zum Material
Ablauf des Fortbildungstages 09: 00 - 09: 30 Begrüßung, Vorstellung und Einstieg ins Thema 09: 30 - 10: 45 Lernprozessorientierte Gestaltung von Physikunterricht: Die Basismodelle des Lernens und Lehrens nach F. Oser 10: 45 - 11: 15 Diskussion – Rückfragen und Erfahrungen Kaffeepause 11: 30 - 12: 30 Workshop-Phase: Kennenlernen des Materials und exemplarische Unterrichtsplanung Mittagspause 13: 30 - 14: 30 Gemeinsamer Austausch zum Material 14: 30 - 15: 30 Nächste Schritte zum unterrichtlichen Einsatz 15: 30 - 16: 00 Abschluss, Evaluation der FB, Feedback
Transferphase Erprobung der Materialien zur sequenzierten Unterrichtsgestaltung mit Hilfe der Basismodelle • Erprobung der drei Basismodelle „Lernen durch Eigenerfahrung“, „Konzeptbildung“ und „Problemlösen“ in den Schulen • Möglichkeit zur kollegialen Fachberatung Zeitumfang: ca. 10 Unterrichtsstunden
2. Fortbildungsmodul: ganztägige Präsenzveranstaltung Reflexion, ggf. Vertiefung durch videografierte Unterrichtsstunden und Workshop II Nach der Erprobung des für den eigenen Unterricht adaptierten Materials zur Unterrichtsgestaltung mit den drei Basismodellen erfolgt ein weiteres Treffen, bei dem durch Reflexion der Unterrichtserfahrungen die individuellen Bedarfe identifiziert und im Workshop konzeptionelle Unterrichtsmaterialien (weiter-) entwickelt werden. Darüber hinaus können weitere Themenfelder bearbeitet werden – ggf. auch in Anlehnung an die vorliegenden Videografien.
Ablauf des Fortbildungstages Reflexion (Selbstevaluation) und Workshop II (individuelle Übung) Mögliche Themenfelder zur Bearbeitung im Workshop: § Vertiefung der lerntheoretischen Grundlagen § ggf. Auseinandersetzung mit der Frage, wie das Gedächtnis funktioniert § ggf. Austausch über geeignete Lernstrategien § ggf. Austausch über und Vertiefung diagnostische(r) Kompetenzen
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