Europischer Sozialfonds ESF Das transnationale ESFProgramm Id A

Europäischer Sozialfonds (ESF) Das transnationale ESF-Programm „Id. A – Integration durch Austausch“ www. ida. de Trans. Wien 2011

Der ESF in Deutschland (2007 - 2013) – BUND § ESF - Finanzvolumen: Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Id. A - Integration durch Austausch: § ESF - Interventionsrate Konvergenz: Regionale Wettbewerbsfähigkeit: 2, 1 Milliarden € 121 Millionen € allgemein Priorität E 75% 50% 85% 60%

„Id. A – Integration durch Austausch“ Erster Aufruf: "Erhöhung der Beschäftigungschancen benachteiligter Jugendlicher und arbeitsloser junger Erwachsener durch die Förderung transnationaler Austausch- und Mobilitätsvorhaben" § Laufzeit: 1. April 2009 bis 31. Dezember 2012 § Finanzvolumen: 74 Mio. € ESF 17 Mio. € BMAS 21 Mio. € Kofinanzierung

„Id. A – Integration durch Austausch“ Zielgruppen sind a) Arbeitsmarktferne Jugendliche am Übergang Schule/Ausbildung mit Unterstützungsbedarf, wie • Jugendliche ohne Schulabschluss, • Jugendliche ohne Ausbildungsplatz, • alleinerziehende junge Frauen. b) Arbeitslose junge Erwachsene an der Schnittstelle Ausbildung/Beruf, insbesondere • nach Abschluss von außerbetrieblichen Berufsausbildungen, • oder Akademiker/innen mit besonderen Vermittlungshemmnissen und ohne Berufserfahrung.

„Id. A – Integration durch Austausch“ § 69 Projektverbünde bundesweit in Kooperation mit Jobcentern / Agenturen für Arbeit (Kernpartner) § Arbeitsaufenthalte (Training, Praktikum, Jobcamp) von mindest. 1 Monat bis zu 6 Monaten in einem anderen EU - MS § Vorauss. TN - Zahl: bis 10. 000 junge Menschen § Transnationaler Austausch von Arbeitsmarktakteuren

Zusammensetzung der Partner in den 69 Projektverbünden Bildungsträger: 150 Agenturen für Arbeit/ Jobcenter: 87 Kommunen: 15 Schulen: 10 Sonstige: 2

www. ida-eumap. de

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Umsetzung von Id. A - 3 Säulen - Vernetzung Qualitäts Management Mainstreaming

Umsetzung von Id. A – Vernetzung § Netzwerkansatz auf der Projektebene (= Förderung von Projektverbünden) Ziel: - Herstellung von Synergien auf der lokalen Ebene - Einbindung der strategischen Akteure (Jobcenter) von Anfang an § Netzwerkansatz auf der nationalen Ebene (= nationale Netzwerktreffen) Ziel: Sicherstellung des Erfahrungsaustausches zwischen den geförderten Projektverbünden § Netzwerkansatz auf der transnationalen Ebene (= Sudienbesuche und Expertenaustausche mit transnationalen Partnern) Ziel: Erfahrungsaustausch zwischen Arbeitsmarktakteuren

Umsetzung von Id. A – Qualitätsmanagement Ziele: § Gemeinsame Festlegung von Qualitätsstandards in Bezug auf die Durchführung von transnationalen Mobilitätsvorhaben mit arbeitsmarktfernen jungen Menschen § Identifizierung von “guten Beispielen” über § Durchführung von bundesweiten Workshops für die pädagogischen Mitarbeiter/innen in den Projekten § Veröffentlichung eines “Qualitätsleitfadens” in 2012

Umsetzung von Id. A – Mainstreaming Ziel: § Darstellung des Erfolges und des Nutzens des Id. A – Ansatzes gegenüber der Fachöffentlichkeit durch § Veröffentlichung einer Id. A - Zwischenbilanzbroschüre in Herbst 2011 § Id. A – Zwischenbilanzkonferenz in November 2011 § Id. A – Wanderausstellung (Start in Marburg am 20. Mai 2011)

Umsetzung von Id. A – Besonderheit Synergien mit LEONARDO - Mobilität § Id. A = „erste Schwelle“ (Übergang Schule / Ausbildung) und „zweite Schwelle“ (Übergang Ausbildung / Beruf) ab. § LEONARDO – Mobilität = Ausbildung

Zweiter Id. A – Aufruf (September 2010) § Zielgruppe: Menschen mit Behinderung (bspw. Lernbehinderung, Lernschwierigkeiten, Schwerbehinderung) § 44 Projektverbünde werden seit April 2011 gefördert (bis 2014) § Finanzvolumen: 44 Mio. € ESF § TN - Zahl: bis 4. 500 Menschen mit Behinderung

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