Erwachsenenbildung Ziele und Prioritten Europischer Entwicklungsplan EPALE Ziele
Erwachsenenbildung • Ziele und Prioritäten • Europäischer Entwicklungsplan • EPALE
Ziele und Prioritäten 2015 § Spezifische Ziele für die Bildung § Horizontale Prioritäten § Prioritäten für die Erwachsenenbildung
Spezifische Ziele für die Bildung + stärkere Verbindung zur Arbeitswelt + Qualität und Relevanz von Lernangeboten + grenzüberschreitende Zusammenarbeit öffentlicher Behörden + Kompetenzförderung: strategische Entwicklung, Organisationsmanagement, Internationalisierung etc. + Vermittlung und Bewertung von Schlüsselkompetenzen* und Querschnittskompetenzen** * muttersprachliche Kompetenz, fremdsprachliche Kompetenz, mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftliche Kompetenz, Computerkompetenz, Lernkompetenz, soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz, Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz, Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit ** Unternehmertum, digitale Kompetenz, Mehrsprachigkeit etc.
Spezifische Ziele für die Bildung + innovative Lehrmethoden + Beschäftigungsfähigkeit durch Berufsberatung + berufliche Weiterbildung (inkl. IKT Methoden + OER) + Gleichberechtigung und Inklusion + unternehmerische Bildung + Einsatz von europäischen Referenzinstrumenten
Horizontale Prioritäten + Förderung und Evaluation von Grundfertigkeiten* und Querschnittskompetenzen + neue Ansätze für die Aus- und Weiterbildung des Bildungspersonals bzw. der Jugendarbeiter + Integration von IKT in Lehren und Lernen + stärkere Kohärenz zwischen europäischen und nationalen Transparenz- und Anerkennungswerkzeugen, Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens + integrative Ansätze zur Reduzierung von Ungleichheiten in Lernergebnissen (mit spezieller Beachtung benachteiligter Lernender wie Einwanderer) + innovative Werkzeuge, um die Effizienz der Investition in Bildung zu bewerten und zu steigern * mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen, Lese- und Schreibfähigkeit
Prioritäten + Entwicklung wirksamer Strategien zur Förderung von Grundfertigkeiten + Bereitstellung von Informationen über den Zugang zu Erwachsenenbildungsangeboten + z. B. Informationen über den Nachweis von nicht formalem und informellem Lernen und Berufsberatung + Steigerung der Qualität der Lernangebote + auf einzelne Lernende zugeschnittene Lernangebote + durch innovative Methoden der Vermittlung und der Vergrößerung der Reichweite des Angebots + Verbesserung der Kompetenzen der Lehrenden + im Umgang mit heterogenen Gruppen von Lernenden + im Einsatz von neuen Technologien + Evaluation der Wirksamkeit von Erwachsenenbildungspolitik auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene
EPALE e. Plattform für Erwachsenenbildung in Europa
Was ist EPALE? Online-Gemeinschaft von Experten und Multiplikatoren in der Erwachsenenbildung
Was bietet EPALE? üNews üBlog üPraxis-Gruppen üKalender üe. Mediathek üPartnersuche üInfos zu Fördermitteln und Auszeichnungen üGlossar
Warum EPALE? Komplexer Bereich ü lebenslanges Lernen ü heterogene Zielgruppe ü unterschiedliche Anbieter ü unterschiedliche Profile des Bildungspersonals ü flexible Lernumgebungen ü Überschneidungen mit anderen Bereichen
Warum EPALE? Viele Herausforderungen … ü Finanzierung ü Beteiligung der Lernenden … auch auf europäischer Ebene ü Unterschiede zwischen Ländern ü begrenzte Zusammenarbeit in der Erwachsenenbildung ü kein europäischer Raum zum Austausch zwischen Experten
Warum EPALE? ü Anerkennung ü Qualität und Angebot der Erwachsenenbildung in Europa ü Reichweite ü zentrale Anlaufstelle für Informationen und Dienstleistungen
EPALE - Ziele Bezugspunkt für die Erwachsenenbildung in Europa
EPALE - Ziele ü Beitrag zu EU-Politik und EU-Zielen ü Qualitätssteigerung ü Steigerung der Beteiligung
EPALE - Zielgruppe Fachleute, die Erwachsenenbildung organisieren, finanzieren oder anbieten
EPALE - Zielgruppe ü Anbieter und ihr Personal ü nationale Vereinigungen ü politische Entscheidungsträger ü lokale Verwaltung ü Universitäten/Forscher ü Medien/Journalisten
EPALE - Zielgruppe § EPALE richtet sich nicht nur an Erasmus+ Projektträger! § EPALE richtet sich nicht an Lernende!
EPALE - Zielgruppe Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen • • • Grundfertigkeiten Zweiter Bildungsweg Berufsberatung Soziale Eingliederung Kultur … mit unterschiedlichen Lernenden • • Geringqualifizierte Arbeitslose Angestellte Einwanderer (Ex-)Häftlinge Senioren Menschen mit einer Behinderung • Alle Erwachsenen
Was wird EPALE bewirken?
Unterstützung des Sektors Austausch • Entwicklung und Implementierung europäischer EB-Politik • Kohärenz und Sichtbarkeit des Sektors • Veranschaulichung des Nutzens von EB • Synergien zwischen Politik und Praxis • • Verständigung Zusammenarbeit Voneinander Lernen Mehrsprachige Praxis-Gemeinschaft
Unterstützung der Anbieter Beteiligung • • Information Instrumente und Praktiken Einsatz von OER Mobilität des Personals und Partnerschaften • Innovation • Reichweite (Lernende) • Arbeitgeber, lokale Behörden • Information über Gesetzgebung und Finanzierungsmöglichkeiten
Offizieller Start März 2015 http: //ec. europa. eu/epale/
Europäischer Entwicklungsplan Ausschlaggebend für die Auswahl der geförderten Projekte! • Bedarf hinsichtlich Qualitätsentwicklung und internationaler Arbeit - z. B. Managementkompetenzen - Kompetenzen des Personals - neue Lehr-und Lernmethoden oder/und –Werkzeuge - europäische Ebene - Sprachkompetenzen, - Fachcurriculum - Verbundenheit mit Partnereinrichtungen • Beitrag der geplanten Mobilitätsmaßnahmen zur Deckung dieses Bedarfs Kurz: Was braucht meine Einrichtung? In welchen Bereichen müssen Verbesserungen angebracht werden?
Europäischer Entwicklungsplan Einfluss der Mobilitätsmaßnahmen auf Schüler, Kursteilnehmer, Referenten und andere Personalmitglieder sowie auf die gesamte Bildungseinrichtung. Kurz: Welche Mobilitätsmaßnahmen werden aufgestellt? Was sollen die Mobilitätsmaßnahmen bei den Teilnehmern bewirken? Wie passt das zum identifizierten Verbesserungsbedarf?
Europäischer Entwicklungsplan Nutzung der neu erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen im Fachcurricula und/oder internen Entwicklungsplan Kurz: Wie können die Ergebnisse der Mobilitäten (Kompetenzen, Erfahrungen) in die strategische Entwicklung Ihrer Einrichtung und/oder den Unterricht einbezogen werden?
Europäischer Entwicklungsplan TIPP: Nutzen Sie zur Erstellung des europäischen Entwicklungsplans bestehende Konzepte: - schulinternes Entwicklungskonzept - Leitbild - Evaluation
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