Erstellung eines Verkehrskonzepts fr das Gebiet der Strae

Erstellung eines Verkehrskonzepts für das Gebiet der Straße Achterdiek in Bremen Oberneuland/Horn-Lehe Präsentation zur Bachelorthesis von Karolina Ziehm

Achterdiek �zwei Stadtteile: Horn-Lehe und Oberneuland �direkter Anschluss an den Büropark Oberneuland �unmittelbare Nähe zur Autobahn �Einbahnregelung im südlichen Teil

Probleme �unzufriedene Anwohner �hoher Durchgangsverkehr (? ) �gegensätzliche Interessen �Beirat Horn-Lehe: Sperrung �Beirat Oberneuland: Öffnung �Gestaltungsproblem �„Versuchsstrecke für Verkehrsberuhigungsmaßnahmen“

Straßenquerschnitt �acht z. T. sehr unterschiedliche Abschnitte �Fahrradverkehr abwechselnd auf Fahrbahn oder Fahrradweg

Büropark � 100. 000 m² �Erschließung seit 2000 abgeschlossen � 11 Grundstücke (25. 000 m²) verkauft �Neu: Wohnbebauung �deswegen: beidseitige Öffnung zum Achterdiek

Durchgangsverkehr 6 – 10 Uhr

Durchgangsverkehr 15 – 19 Uhr

katastrophal Wir wollen Äpfel! Beirat O. Wir wollen Birnen! Beirat H. -L. Anwohner. Innen Wir machen einen runden Tisch und ändern erstmal nix! Bausenator keine übermäßige Belastung. . . €€€! Wohnbebauung im Büropark Öffnung des Achterdieks Dr. -Ing. Haller Wirtschaftssenator

Anwohnerbefragung Stichprobe Grundgesamtheit Stichprobe Personen 523 63 Grundgesamtheit Stichprobe Haushalte 258 63 Frauen 52% 56% Männer 48% 44%

Anwohnerbefragung Fußgängerverkehr 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 22% 27% 20% 11% 10% 0% unproblematisch katastrophal keine Angabe Situation des Fußgängerverkehrs (keine Mehrfachnennungen möglich)

Anwohnerbefragung Fahrradverkehr 100% 90% 80% 70% 59% 60% 50% 40% 30% 22% 20% 10% 10% 0% unproblematisch katastrophal keine Angabe Situation des Fahrradverkehrs (keine Mehrfachnennungen möglich)

Anwohnerbefragung Kfz-Verkehr 100% 90% 80% 70% 57% 60% 50% 40% 30% 21% 20% 18% 5% 0% unproblematisch (zu viel Verkehr) katastrophal keine Angabe Situation des Kfz-Verkehrs (keine Mehrfachnennungen möglich)

Anwohnerbefragung Priorität 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 16% 20% 10% 5% 5% 1 2 14% 37% 20% 17% 16% 2 3 19% 11% 10% 0% 0% 3 4 5 Wie wichtig ist es Ihnen, auf einer Skala von 1 (unwichtig) bis 5 (sehr wichtig), weniger Verkehr vor der Haustür zu haben? 1 4 5 Wie wichtig ist es Ihnen, auf einer Skala von 1 (unwichtig) bis 5 (sehr wichtig), keine Umwege fahren zu müssen?

Anwohnerbefragung Varianten 100% 90% 80% 70% 54% 57% 62% 68% 70% 32% 30% Öffnung Büropark keine Veränderung 60% 50% 40% 30% 20% 44% 41% 38% 10% 0% Einbahnstraße Umgestaltung dafür Sperrung Büropark dagegen keine Angabe

Lösungsvarianten �Freigabe der Ein- und Ausfahrt in den Büropark �Öffnung des Büroparks und Einfahrverbot vom Schorf �Öffnung des Büroparks und Diagonalsperre �Umgestaltung des Querschnitts im südlichen Achterdiek Faktor Variante 1 Variante 2 Variante 3 Wirksamkeit 1 -1 1 1 Wirksamkeit gesamt 1 -1 -1 0 Umwege 1 1 -1 -1 Verlagerung 1 1 1 0 Kosten 1 1 0 -1 Akzeptanz 2 0 1 2 -1 Wert der Variante

Vorzugsvariante �Öffnung Büropark �Einfahrverbot vom Schorf �Einbahnstraße von Devekamp bis Schorf �U-Verbindung bleibt erhalten

Vorzugsvariante detaillierte Bewertung �Wirksamkeit: 1 �Wirksamkeit gesamt: -1 �Umwege: -1 �Verlagerung: 1 �Kosten: 0 �Akzeptanz: 1

Umgestaltung des Querschnitts �alternativlos �bis zu 5000 Kfz/Tag nach Öffnung �Gestaltungsspielraum 5, 3 m �Platzbedarf ist größer als der vorhandene Querschnitt �RASt: Bemessungsstärke 400 - 1000 Kfz/h (Sammelstraße, Beidrichtungsverkehr, kein ÖPNV) � 5, 5 m Fahrbahn + 3 m Fußweg = min 11, 0 m Querschnitt Vorschlag: Fahrbahn 5, 0 + einseitiger Fußweg

Fazit �Verkehrsproblem Achterdiek = Problem der konträren Interessen �Schwerpunkt: Entlastung der Anwohner �Dilemma im südlichen Achterdiek �Maßnahmen zur Verkehrslenkung (Einbahnstraße) und Umgestaltung müssen einher gehen �Keine Lösung wird alle Beteiligten zufrieden stellen

Ende