ERFASSUNG VON ZWISCHENFLLEN IM ALTERS UND PFLEGEHEIM Annette

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ERFASSUNG VON ZWISCHENFÄLLEN IM ALTERS- UND PFLEGEHEIM Annette Weidmann Heimleitung APH St. Paul und

ERFASSUNG VON ZWISCHENFÄLLEN IM ALTERS- UND PFLEGEHEIM Annette Weidmann Heimleitung APH St. Paul und Emserberg, EMS St-Pierre

Erfahrungen

Erfahrungen

Erkenntnisse aus CIRS persönliche Ø Sorgen Vorsorgen Ø Leid vermeiden, da wo es möglich

Erkenntnisse aus CIRS persönliche Ø Sorgen Vorsorgen Ø Leid vermeiden, da wo es möglich ist Ø Für die Betroffenen Ø Zeit – und Kostenersparnis (Effizienz)

Erkenntnisse aus CIRS Wissenschaftliche Analysen multifaktoriell verursacht Beitragende Faktoren nach Vincent: Ø Ø Ø

Erkenntnisse aus CIRS Wissenschaftliche Analysen multifaktoriell verursacht Beitragende Faktoren nach Vincent: Ø Ø Ø Ø Ø (Kaufmann, Staender, 2003) Person, Individuum Kommunikation Arbeitsumgebung Ausrüstung, Material Team und soziale Faktoren Ausbildung Patient Organisation Aufgabe, Massnahme (Rall, 2012, zitiert in Roterring, 2015)

CIRS <-> Auskunftspflicht CIRS: GG Art 43 / Verordnung über die Versorgungsqualität und Patientensicherheit

CIRS <-> Auskunftspflicht CIRS: GG Art 43 / Verordnung über die Versorgungsqualität und Patientensicherheit vom 3. September 2014 Auskunftspflicht: Richtlinien des Departementes für Gesundheit, Soziales und Kultur über die Pflicht zur unverzüglichen Meldung von Spitälern und Gesundheitseinrichtungen an die kantonalen Behörden 01. 2018

Begriffe - Definitionen r h Ø Qualitätsmanagement e n m Ø Fehlermanagement o t

Begriffe - Definitionen r h Ø Qualitätsmanagement e n m Ø Fehlermanagement o t i s it Ø Risikomanagement i r n Ø Beschwerdemanagement i e f e Ø Verbesserungsvorschlag ig D n Ø Abweichungsmeldung e e r Ø Ideenkasten W la Ø Chancenmanagement K

Institutionalisierung I Ø Paradigma-Wechsel – CIRS nicht einführen, weil dieses gefordert ist – eigener

Institutionalisierung I Ø Paradigma-Wechsel – CIRS nicht einführen, weil dieses gefordert ist – eigener Antrieb Ø Philosophie - Bereitstellen einer Sicherheitskultur durch den Aufbau eines Lernsystems nur möglich, wenn 1. kritische Ereignisse berichtet 2. analysiert und 3. Verbesserungsmassnahmen eingeleitet werden.

Institutionalisierung II Konzept als Grundlage Ø Prozessablauf und Hilfsmittel Ø Verantwortlichkeiten Ø Systematisieren Ø

Institutionalisierung II Konzept als Grundlage Ø Prozessablauf und Hilfsmittel Ø Verantwortlichkeiten Ø Systematisieren Ø Auswerten und Massnahmen ableiten Ø Resultate sichtbar machen

Institutionalisierung III 1. Kritische Ereignisse melden Ø Möglichst einfache Erfassung Ø Sprachliche Barrieren –

Institutionalisierung III 1. Kritische Ereignisse melden Ø Möglichst einfache Erfassung Ø Sprachliche Barrieren – Bildung Ø Anonyme Meldung ermöglichen Ø Kultur des Vertrauens – Angst vor Sanktionen Ø no-blame Kultur

Institutionalisierung IV 2. Analysieren Ø Prozessablauf – Zuständige Person definieren Ø Zeitliche Ressourcen zur

Institutionalisierung IV 2. Analysieren Ø Prozessablauf – Zuständige Person definieren Ø Zeitliche Ressourcen zur Verfügung stellen Ø Schulung Ø Tool zur Erfassung und Auswertung

Institutionalisierung V 3. Verbesserungsmassnahmen einleiten Ø Infrastruktur Ø Hilfsmittel Ø Prozessablauf Ø Kommunikation Ø

Institutionalisierung V 3. Verbesserungsmassnahmen einleiten Ø Infrastruktur Ø Hilfsmittel Ø Prozessablauf Ø Kommunikation Ø Weiterbildung

Umsetzung CIRS häufigste Stolpersteine I Ø Leistungsempfänger Ø Individuum – physisch und psychisch Ø

Umsetzung CIRS häufigste Stolpersteine I Ø Leistungsempfänger Ø Individuum – physisch und psychisch Ø Leistungserbringer Ø Individuum – Aus- Weiterbildung, Familiäre Situation, Tagesform, etc. Keine Standardisierung

Umsetzung CIRS – häufigste Stolpersteine II Ø Bildung Ø Generalisten <-> Spezialisten, MA Ø

Umsetzung CIRS – häufigste Stolpersteine II Ø Bildung Ø Generalisten <-> Spezialisten, MA Ø Guter Willen Ø Umgang mit / und Unterstützung nach einem kritischen Zwischenfall Ø Bewohner, MA, Angehörigen Ø Sprachliche Barrieren und Kulturen

Häufigste Stolpersteine III Ø Kultur des Vertrauens – Angst vor Sanktionen Ø Berichten ist

Häufigste Stolpersteine III Ø Kultur des Vertrauens – Angst vor Sanktionen Ø Berichten ist nicht Schuld anerkennen! Ø Schaden melden ist nicht Schuld anerkennen! Ø Mit dem Bewohner über ein kritisches Ereignis sprechen, ist kein Schuldanerkenntnis! Ø Sein Bedauern über einen Zwischenfall aussprechen, ist kein Schuldanerkenntnis! Ø Ressourcen – Qualifikationen – Bildung Ø Stetige Zunahme der Anforderungen: Bewohner – Angehörige – MA – Aufsichtsgremien

Umsetzung CIRS I unterstützend Ø Institutionalisierung Ø Paradigma- Wechsel – Eigener Antrieb Ø Ressourcenorientiert

Umsetzung CIRS I unterstützend Ø Institutionalisierung Ø Paradigma- Wechsel – Eigener Antrieb Ø Ressourcenorientiert <-> Defizitorientiert Ø Institutionen und MA befähigen Ø Kultur des Lernens schaffen Ø Lücken zu schliessen suchen Ø Kultur des Vertrauens Ø WER ist schuld – sondern – WAS ist schuld Ø Systematisieren / Thematisieren / Resultate

Umsetzung CIRS II unterstützend Steigerung Befähigen der Institutionen Kosten Externe Stellen – Spezialisten der

Umsetzung CIRS II unterstützend Steigerung Befähigen der Institutionen Kosten Externe Stellen – Spezialisten der Definitionen Effizienz Hilfsmittel Ethik Versorgungsqualität Klärung Sanktionen – Berufsgeheimnis – etc.

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