Entwicklung des Verkehrskonzepts Schrobenhausen Referent Andr Khn 1
Entwicklung des Verkehrskonzepts Schrobenhausen Referent: André Köhn 1
Stadtratsbeschluss vom 24. 06. 2008 Altstadt Schrobenhausen; neue Konzepte zur weiteren Verkehrsberuhigung Nach ausführlicher Debatte wurde folgender Beschluss gefasst: Der Stadtrat Schrobenhausen spricht sich für eine Beibehaltung der Regelung "Verkehrsberuhigter Bereich" (. . . ) sowie für eine Reduzierung des derzeitigen Verkehrsaufkommens auf künftig ca. 2000 bis 3000 Fahrzeuge/Tag aus. Die zur Erreichung dieses Ziels notwendigen Maßnahmen sind in entsprechenden Veranstaltungen mit den betroffenen bzw. interessierten Bürgern zu diskutieren, ein Verkehrsplaner wird sodann beauftragt, in Abstimmung insbesondere mit der Stadtplanerin Frau Schreiber Lösungsvorschlägen zu erarbeiten. Ergebnisse sollten bis spätestens Ende Juni 2009 vorgelegt werden. Dem Stadtrat ist vierteljährlich über den Fortgang zu berichten. Referent: André Köhn 2
„Fahrplan Verkehrskonzept“ Referent: André Köhn 3
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 17. 11. 1975: Antrag auf Sperrung der Innenstadt für den Schwerlastverkehr (Josef Scheck – Verkehrsreferent) => Ergebnis 08. 03. 1976: Verkehrszählung Innenstadt Referent: André Köhn 4
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 01. 07. 1977: Deutsche Verkehrswacht – Gebietsverkehrswacht Schrobenhausen e. V. : • Vorfahrtsberechtigte Einbahnregelung gegen den Uhrzeigersinn Þ Ergebnis 27. 06. 1980: Nachfrage der GVw Schrobenhausen, da dem Antrag weder ein positiver noch ein negativer Bescheid folgte. =>Ergebnis 30. 07. 1980: Ablehnung durch den Stadtrat Referent: André Köhn 5
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 30. 1980: Bürgerversammlung im Gasthaus „Zur Post“ Þ Ergebnis: Empfehlung an den Stadtrat größere Bereiche in der Innenstadt als Ruhezone auszuweisen Referent: André Köhn 6
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 04. 11. 1981: Nach Podiumsdiskussion durch GV Schrobenhausen: Antrag auf: • Schaffung einer Fußgängerzone in der Lenbachstraße und am Lenbachplatz • Einbahnstraßenregelung für die Nebenstraßen im Stadtkern • Sperrung der Innenstadt für den Schwerlastverkehr Þ Ergebnis: 23. 11. 1981: • Ablehnung des Antrags auf Schaffung einer Fußgängerzone • Allerdings Ableitung des Schwerlastverkehrs • Gegenvorschlag zur Sperrung des Durchgangsverkehrs mittels Blumentröge Referent: André Köhn 7
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 24. 11. 1981: Verkehrskonzept der JUSOs • Fußgängerzone im Bereich Frauenkirche – „Zeil“ • Verkehrsberuhigte Zonen in den Gassen (befahrbar nur für Anlieger und Lieferanten) • Einbahnregelung von S nach N in der Mitte der Fahrbahn Þ Ergebnis: 25. 02. 1982: • Ablehnung des Juso-Vorschlags • Stadtrat folgt Empfehlungen des Bau- und Verwaltungsausschusses • keine Einbahnregelung am Bgm. -Stocker. Ring Referent: André Köhn 8
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 20. 05. 1982: Sperrung der Lenbachstraße für den Durchgangsverkehr • Die Lenbachstraße ist nur noch bis höhe Bartengasse befahrbar • Einrichtung von Wendeschleifen Þ Ergebnis: 01. 1982: • massive Protesten v. a. von Seiten der Gewerbetreibenden • Innenstadt wird für den Süd-Nord-Verkehr wieder geöffnet • Von Norden her muss weiter an der Bartengasse umgedreht werden Referent: André Köhn 9
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 1982 Altstadtsanierung 18. 12. 1985: Im Rahmen der Altstadtsanierung wird der nördliche Teil der Altstadt bis Bartengasse zum verkehrsberuhigten Bereich erklärt 20. 06. 1986: Die Lenbachstraße zwischen Bartengasse und dem südlichen Ende der „Zeil“ wird zum verkehrsberuhigten Bereich 03. 09. 1986: Die Lenbachstraße zwischen südlichen Ende der „Zeil“ und der Südeinfahrt wird zum verkehrsberuhigten Bereich 18. 12. 1986: Der komplette südliche Teil wird zum verkehrsberuhigtem Bereich erklärt Referent: André Köhn 10
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 Mitte 1995: Verkehrsregelung Innenstadt wird als unbefriedigend angesehen • „verkehrsberuhigtes Chaos“ • Problem: Ruhestörung v. a. Nachts • Bgm. -Stocker-Ring als Einbahnstraße • Vorschlag Versuchsweise Einführung einer Fußgängerzone im Bereich der „Zeil“ 07. 12. 1999: Antrag auf Einbahnregelung im Bereich der „Zeil“ durch Frau Eberle und dem Katholischen Frauenbund Þ Ergebnis: 08. 2002: • für den Beriech westlich der „Zeil“ wird eine Einbahnregelung von Nord nach Süd angeordnet Referent: André Köhn 11
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 13. 01. 2003: Vorschlag Ellwanger • Einbahnregelung am Bgm. -Stocker-Ring (im Uhrzeigersinn) • Sperrung der Durchfahrt durch die Innenstadt • Verkehrsfreie Zone im Bereich ab Spitalgasse bis Rathaus Apotheke sowie vor dem Rathaus • In den Seitengassen keine Durchfahrt Þ Ergebnis: • steht aus – bislang nur internes Papier Referent: André Köhn 12
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 20. 07. 2005: Vorbereitende Untersuchung und Rahmenplanung „Stadtwall + Bgm. -Stocker. Ring (Variante 1) • Einbahnstraße – mit Ausnahme der Staatsstraße, der Zufahrt Mühlrieder Weg und zum Busbahnhof – entgegen dem Uhrzeigersinn • Markierte Radwegspur im Gegenverkehr • Parkplätze am Stadtwall entfallen insgesamt • Im Bereich Schupikgelände entstehen 17 Kurzzeitparkplätze • Bgm. -Stocker-Ring als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich (10 – 20 km/h) Þ Ergebnis: • steht aus – bislang nur internes Papier Referent: André Köhn 13
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 20. 07. 2005: Vorbereitende Untersuchung und Rahmenplanung „Stadtwall + Bgm. -Stocker. Ring (Variante 2) • Der Bgm. -Stocker-Ring wird zur „Fahrradstraße“ im Gegenverkehr • Pkw-Verkehr mit 20 – 25 km/h • Gehweg auf Seiten der vorhandenen Bebauung • Parkplätze am Stadtwall entfallen insgesamt • Im Bereich Schupikgelände entstehen 17 Kurzzeitparkplätze Þ Ergebnis: • steht aus – bislang nur internes Papier Referent: André Köhn 14
Bestandserhebung von 1975 bis 2006 20. 07. 2005: Vorbereitende Untersuchung und Rahmenplanung „Stadtwall + Bgm. -Stocker. Ring (Variante 3) • Einbahnstraße – mit Ausnahme der Staatsstraße, der Zufahrt Mühlrieder Weg und zum Busbahnhof – entgegen dem • Im Ostabschnitt Gehweg auf Seiten der Bebauung sowie Radwegspur im Gegenverkehr • Im Ostabschnitt entfallen die Parkplätze • Im Bereich Schupikgelände entstehen 17 Kurzzeitparkplätze • Im Westabschnitt verkehrsberuhigter Bereich ( Schrittgeschwindigkeit) als Einbahn mit Kurzzeitparkplätzen Þ Ergebnis: • steht aus – bislang nur internes Papier Referent: André Köhn 15
Bestandserhebung von 1975 bis 2008 Anfang 2008: Verkehrskonzept BVS • Lenbachstraße als Einbahnstraße in Nord. Süd-Richtung • Verkehr läuft auf der West-Seite der Lenbachstraße • Parken auf der Ostseite • Lenbachplatz als verkehrsfreien Bereich • Bgm. -Stocker-Ring als Einbahnstraße im Uhrzeigersinn Þ Ergebnis: • steht aus – bislang nur internes Papier Referent: André Köhn 16
Weiteres Vorgehen bis Dezember 2008 Ende Oktober: Datenerhebung (Verkehrszählung / Parkraumanalyse) November: Informationsveranstaltung für Bürger Stärken und Schwächen der Ist-Situation Dezember: Erarbeitung eines ersten Entwurfs Sachstandsbericht an den Stadtrat Referent: André Köhn 17
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Referent: André Köhn 18
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