EmpowermentEbenen jochen kilgusmanagingflow com Themen und Lsungsanstze erarbeiten
Empowerment-Ebenen ©jochen. kilgus@managingflow. com Themen und Lösungsansätze erarbeiten, darüber entscheiden, und umsetzen
Empowerment – was bedeutet das konkret: „Ermächtigung“ der Mitarbeiter zur. . . =>. . . eigenständigen Bearbeitung von Aufgaben und Verantwortungsbereichen =>. . . mit entsprechend abgestufter Entscheidungs-Kompetenz Damit zielt Empowerment auf die Selbstverantwortung des Mitarbeiters Angestrebt wird beim Empowerment die Einheit von T – A – R => Task = Aufgabe Authority = Entscheidungskompetenz Responsibility = Verantwortung ©jochen. kilgus@managingflow. com Empowerment hat zum Ziel, Entscheidungen so tief wie möglich in der Organisation treffen zu lassen
Empowerment – Hindernisse und Verantwortung: Wenn ich keine Initiative zeige. . . dann besteht auch nicht die Gefahr, anzuecken. . . Wenn ich keine Entscheidung treffe. . kann ich auch nicht falsch entscheiden. . . Aber. . . Die Verantwortung für alles was ich tue - ABER AUCH für das, WAS ICH SEIN LASSE - beginnt bei mir und endet auch bei mir. ©jochen. kilgus@managingflow. com Wenn ich keine Verantwortung übernehme. . kann ich auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden. . .
Empowerment – Rahmenbedingungen (1): Drei Dinge gilt es bei der Verantwortungsübertragung abzuklären: 1. Wissen => „Ich weiss, was von mir konkret erwartet wird“ 3. Wollen => „Ich bin innerlich bereit, die entsprechende Selbstverantwortung engagiert zu übernehmen“ ©jochen. kilgus@managingflow. com 2. Können => „Ich habe die Fähigkeiten und das Know-How“
Empowerment – Rahmenbedingungen (2): Ich weiss. . . welches Ergebnis bzw. Ziel von mir erwartet wird. . bis zu welchem Termin das Ergebnis / Ziel zu erreichen ist. . wie weit meine Verantwortung und (Entscheidungs-)Befugnisse gehen. . welche Ressourcen ich dafür zur Verfügung habe. . auf welche Unterstützung ich zählen kann. . wann / wie ich Feedback über meinen Fortschritt bekomme. ©jochen. kilgus@managingflow. com . . . wo die Grenzen von Verantwortung und Befugnissen liegen.
Empowerment-Ebenen => abgestufte Delegation von Verantwortung Aufgabe bzw. Verantwortung 0 Vorgesetzter (V) gibt Auftrag – Mitarbeiter (MA) führt aus 1 MA kommt mit Thema + allen wichtigen Fakten und Hintergrund => Lösung und Entscheidung durch den Vorgesetzten 2 MA kommt mit Thema, Hintergrund Lösungsideen (+ und -) => gemeinsame Lösungserarbeitung und Entscheidung 3 MA kommt mit Thema und Lösungsvorschlag (so würde ich. . . ) => V gibt Lösungsweg frei (ist in Ordnung, bitte so ausführen) 4 MA entscheidet selbst und löst das Thema/Problem => Information an den Vorgesetzten nach der Ausführung 5 MA entscheidet selbst und löst das Thema/Problem => Keine Information an den Vorgesetzten benötigt ©jochen. kilgus@managingflow. com Ebene
Empowerment-Ebenen => situativ nach Thema (und Mitarbeiter) 1 MA 1 4 5 MA 3 Thema. A Thema. X Thema. NEU Thema. Y 2 3 MA 2 Thema. X Thema. Z Thema. Y Thema. A Thema. X Thema. Z Thema. Y Thema. Z ©jochen. kilgus@managingflow. com MA Ebene 0
Motivation und Autonomie gilt es zu unterscheiden Wie kann ich als Führungskraft den unterschiedlichen Situationen angemessen begegnen? Mit anderen Worten: MA 3 Engagement / mittel sichtbare Motivation niedrig MA 2 MA 1 niedrig mittel hoch Autonomie / Selbständigkeit / Kompetenz „kann nicht oder weiß nicht oder will nicht“ benötigen unterschiedliche Führungsinterventionen. ©jochen. kilgus@managingflow. com hoch
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