Elterninformation zur gymnasialen Oberstufe am 30 11 Herzlich
Elterninformation zur gymnasialen Oberstufe am 30. 11 Herzlich willkommen! 1
Das ist neu im Vergleich zur Mittelstufe!!!! ØKein Unterricht im Klassenverband ØGewisse Wahlmöglichkeiten ØKeine Schuljahre sondern Semester (Schulhalbjahre) ØKeine Noten … sondern Punkte ØSchulaufgaben in jedem Fach ØFast alle Halbjahresleistungen beeinflussen die Abiturnote ØW- und P-Seminar 2
Diese Fächer sind zu belegen! Fach bzw. Fächergruppe 11 12 -1/12 -2 Religion (K, Ev, Eth) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 2+1 Sport 2 2 Nw 1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs 1 (E, F, L, Sp) 4 4 Geschichte + Sozialkunde Nw 2 oder Inf oder Fs 2 3/4 Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 W-Seminar 2 2/0 P-Seminar 2 2/0 indiv. Profilbildung 5/4 Pflicht: 30 Gesamtwochen stunden Wahlpflicht: 25/26 Gesamtwochen stunden Profil: 10/11 Ges. wo. std. 3
Mögliche Profilfächer Ø Chor Ø Orchester/Big-Band Ø Englische, Französische Konversation Ø Aus dem Wahlpflichtprogramm Ø Psychologie Ø Bildnerische Praxis, Instrumentalunterricht, Sporttheorie (als Addita für das Abitur) Ø Wirtschaftsinformatik 4
Leistungsnachweise Ø Grundsatz: pro HJ 1 großer LN + 2 kleine LN (1 mündlich) Ø Sonderfälle: Ø Fremdsprache: 1 Schulaufgabe in mündl. Form Ø G / Sk: 1 kombinierte Schulaufgabe Ø Sonderregelungen für Ku, Mu, Spo 5
Neue gymnasiale Oberstufe am Siebold Die Seminare Wissenschaftspropädeutik Schlüsselqualifikationen exemplarisch vertiefte - Methoden- und - Fachkompetenz - Selbst- und - Sozialkompetenz W-Seminar und P-Seminar 6
Neue gymnasiale Oberstufe am Siebold W – Seminar Allgemeine Information Ø ein Leitfach (Pflicht- oder Wahlpflichtfach) Ø Rahmenthema Ø Halbjahresleistungen in 11/1 max. 15 Punkte Ø und 11/2 max. 15 Punkte Ø betreute Seminararbeit (10 - 15 Seiten Text) Ø Abschlusspräsentation max. 30 Punkte 7
Beispiel W – Seminar am Siebold Leitfach: Wirtschaft und Recht Rahmenthema: Euroland abgebrannt? Mögliche Seminararbeiten: Die Aufnahmekriterien Die Rolle der EZB Die Beitrittswilligen Das Verhalten der Politik…. . 8
Beispiel für P-Seminar Thema: Psychosoziale Intervention - Beobachtungen Leitfach: Biologie Die Schüler/innen sollen die Welt alter Menschen (evtl. mit leichter oder mittlerer Demenz) erfahren. Über den Zeitraum von einem Jahr werden wöchentlich einstündige Besuche des Matthias-Claudius Heims stattfinden. Die Beobachtungen werden zusammengetragen, diskutiert und ausgewertet. Zusammenarbeit mit Frau Dr. Jentschke, klinische Neuropsychologin ‚Produkt‘: Ein Fragebogen wird im Seminar erarbeitet. Mitarbeiter und Angehörige werden vor, während und nach der Maßnahme befragt. 9
P-Seminare 1 Biologie Renninger Psychosoziale Intervention Ecke Vertonung von bekannten und selbstgeschriebenen Gedichten 3 Englisch Preger "From W. Shakespeare to Patience Agbabi and me: Performing poetry through the ages" 4 Französisch Kunkel Classes musée 5 Geographie Deckert Erstellung eines Exkursionsführers für ausgewählte Räume 6 Kunst Neumair Kunst und Theater 7 Mathematik Schäfer Mathe-Cafe 8 Musik Krumm Das neue Gotteslob - wir komponieren mit 9 Physik Götz Energieverbrauch am Siebold 2 Deutsch 10
W-Seminare 1 Englisch Bleifuß The British sense of humour Evang. 2 Religion Dr. Eckert Berühmte Persönlichkeiten in der Kirchen- und Philosophiegeschichte 3 Italienisch Judas Italienische Popkultur 4 Latein Dr. Sander Liebe oder Krieg? Berühmte Liebespaare in Rom und Europa 5 Mathematik Mantel Mathematik in der Medizin 6 Physik Völker Physik im Film 7 Spanisch Trauzettel La Guerra Cicvil en el espejo del arte y de la literature 8 Sport Schneider Aspekte des Ausdauertrainings Scheckeler Euroland abgebrannt? Eine kritische Untersuchung der Schuldenkrise Wirtschaft 9 und Recht 11
Neue gymnasiale Oberstufe am Siebold Berufs – und Studienorientierung als Teil des P-Seminars Inhalte Selbsteinschätzung Studiengänge Lebensentwürfe Berufsfelder Bewerbungsverfahren Abitur – Was dann ? eigene Stärken und Schwächen Assessmentübungen 12
Neue gymnasiale Oberstufe am Siebold P – Seminar Leistungsnachweise Projektarbeit Studien- und Berufsorientierung mit Bezug zur wissenschaftlichen bzw. beruflichen Praxis max. 30 Punkte + Zertifikat 13
Allgemeines zum Wahlmodus: Jede Schülerin und jeder Schüler soll bis spätestens 09. 12. 11 sowohl für das P-Seminar als auch für das W-Seminar jeweils einen Erst-, einen Zweit- und einen Drittwunsch abgeben. Es sind hierbei jeweils das Leitfach und der Name der Lehrkraft einzutragen. Der Erstwunsch kann (optional!) schriftlich begründet werden. 14
Einschränkungen bei der Wahl: Seminarfächer mit einer modernen Fremdsprache als Leitfach erfordern ausreichende Sprachkenntnisse der Schülerin, bzw. des Schülers in dieser Fremdsprache, das heißt der jeweilige Fachunterricht muss in der Mittelstufe besucht worden sein. 15
Ich bewerbe mich für die folgenden Seminarangebote: Erstwunsch: W-Seminar P-Seminar Option: Schriftliche Begründung für den Erstwunsch bitte unterschrieben beilegen. Zweitwunsch: W-Seminar P-Seminar Drittwunsch: __________ (Name) (Klasse) (Datum) ______________ (Unterschrift) 16
Kriterien bei der Einteilung der Seminarteilnehmer: n n n Die Seminarfächer mit den meisten Erstwünschen werden eingerichtet. Die Seminarangebote mit den wenigsten Erstwünschen fallen weg. Wenn der Erstwunsch durch Wegfall des jeweiligen Seminarangebots nicht erfüllt werden konnte, werden die Zweitwünsche der betroffenen Schüler/innen vorrangig behandelt. Die Seminare werden anschließend gemäß den Erstwünschen der Schülerinnen und Schüler aufgefüllt. Wird durch dieses Verfahren die maximale Teilnehmerzahl von 15 überschritten, so werden die abgegebenen Begründungen der Schülerinnen und Schüler als ausschlaggebendes Kriterium herangezogen. Gegebenenfalls kann auch letztlich das Los über die Einteilung entscheiden. 17
Welche Halbjahresleistungen gehen in die Abiturnote ein? Belegung Einbringung Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Fs 1 4 4 Religion/Ethik 4 3 Geschichte + Sozialkunde 4 3 Geographie oder WR 4 3 Kunst oder Musik 4 3 Nw 1 4 3 Nw 2, W-Inf, Fs 2 2 1 Weitere Abiturprüfungsf. W – Seminar + Seminararbeit 2 2+2 P – Seminar 2 Sonstiger Profilbereich 4 Insgesamt 40 x 15 = 600 Punkte Fach 18
Als Grundregel gilt: Volle Einbringung in D, M, Fs und den zwei weiteren Abiturprüfungsfächern Je 1 "Streichresultat" in allen anderen Pflicht- und Wahlpflichtfächern Verpflichtende Einbringung der Seminarleistungen Jokerregelung: Am Ende der Qualifikationsphase (bis eine Woche vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfung) können in zwei der über vier Halbjahre belegten Fächer je eine Halbjahresleistung ersetzt werden, nicht jedoch in den Abiturprüfungsfächern und wenn nur eine Naturwissenschaft gewählt wurde. 19
Punktehürden für die Zulassung zur Abiturprüfung mindestens Bemerkung 48 Punkte aus D, M, Fs Ø 4 Punkte 100 Punkte aus den 5 Abiturprüfungsfächern Ø 5 Punkte 200 Punkte aus den 40 einzubringenden Hjl. Ø 5 Punkte in mind. 32 Hjl. (Seminararbeit und P-Seminar gelten hier als je 2 Hjl, vgl. Anlage 10) 8 x unterpunkten erlaubt 1 Punkt in allen Hjl. , der Seminararbeit, der Präsentation und im P-Seminar 0 Punkte gilt als nicht belegt 24 Punkte in beiden Seminaren (incl. Seminararbeit und P-Seminar) Ø 4 Punkte 20
Abiturprüfung Fach Prüfungsart Wo. std. Deutsch schriftlich 4 Mathematik schriftlich 4 Fremdsprache (fortgeführt) GPR - Fach (KMK): 4 1 x schriftlich, 2 x mündlich 2 K, Ev, Eth, G + Sk, G, WR oder Geo B, C, Ph, W-Inf, Ku, Mu, Spo, Fs 2 ; bei Spo, Ku, Mu evtl. Belegung im Profilbereich nötig 2 -4 21
Besonderheiten - Stundentafel Zusätzliche Belegung in Kunst, Musik oder Sport (Additum) • Wird Kunst oder Musik als schriftliches Abiturfach mit einem fachpraktischen Anteil gewählt, muss zusätzlich zum grundständigen Unterricht ein Additum belegt werden. Das Additum ist im Fach Kunst (Bildnerische Praxis) zweistündig, im Fach Musik (Instrument) einstündig. • Wird Sport als schriftliches oder als mündliches Abiturfach mit einem praktischen Anteil gewählt, muss ein zweistündiges Additum (Sporttheorie) belegt werden. • Die Teilnahme an einem Additum setzt im Zwischenzeugnis der Jahrgangsstufe 10 mindestens die Note 3 voraus. In Musik sind zudem angemessene Fertigkeiten im Spiel eines anerkannten Musikinstruments (ggf. Gesang) nachzuweisen. 22
Punktehürden in der Abiturprüfung Mindestens (bei 4 -facher Wertung) 4 Punkte in jedem Fach 100 Punkte in den 5 Prüfungsfächern je 20 Punkte in drei der fünf Prüfungsfächer einfache Wertung keine 0 Punkte Ø 5 Punkte mind. 5 Punkte Gesamtqualifikation: 900 Punkte (300 Abitur + 600 Zulassung) Nötig: mindestens 300 Punkte (100 Punkte + 200 Punkte) 23
Weitere Informationen www. gymnasiale-oberstufe-bayern. de 24
Insbesondere: Interaktiver Fächerplaner auf dieser Seite 25
Bedingungen für die Wahl der Fächer in der neuen Oberstufe Pflichtbereich: Deutsch, Mathematik, Religion (Wahl zwischen Ethik, Evangelisch und Katholisch), Sport (Abitur oder nicht), Geschichte/Sozialkunde Wahlpflichtbereich: eine fortgeführte Fremdsprache, eine Naturwissenschaft, Geographie oder WR, Kunst oder Musik, eine weitere fortgeführte Fremdsprache oder eine weitere Naturwissenschaft in Klasse 11 Profilbereich: bei schriftlichem Abitur in Kunst oder Musik ist das jeweilige Additum verpflichtend, bei schriftlichem oder mündlichem Abitur in Sport ist ebenfalls das Additum verbindlich zu wählen, ansonsten je nach Stundenzahl (Endsumme mindestens 132) oder Interesse 26 weitere Profilfächer
Abitur: Deutsch und Mathematik schriftlich, eine fortgeführte Fremdsprache, genau eine Gesellschaftswissenschaft (Ev, K, Eth, G/Sk, G, Geo, WR), ein weiteres Abiturfach frei. Insgesamt drei schriftliche und zwei mündliche Abiturprüfungsfächer. Weiterhin: Keine drei Fremdsprachen wählbar Keine drei Naturwissenschaften wählbar Entweder Geographie oder WR Entweder Musik oder Kunst 27
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