Elternabend zum Thema SPIEL Funktionsspiel Hier eigenes passendes
Elternabend zum Thema: SPIEL
Funktionsspiel Hier eigenes, passendes Bild einfügen Merkmale von Funktionsspielen: Voraussetzungen für Funktionsspiele: Ø Funktionsspiele können alleine oder in der Gruppe gespielt werden Ø Gewisse Fingerfertigkeiten Beispiele für Funktionsspiele: Ø Zauberkästli Ø Prismo Ø Puzzle Ø Perlen aufziehen Ø Experimentierspiele (mit Wasser, Sand spielen, Farben mischen) Ø Bilderbücher Ø Vorstellungsvermögen Fähigkeiten, die gestärkt werden: Ø Fantasie, Kreativität Ø Feinmotorik, Fingerfertigkeiten trainieren Ø Umgang mit Emotionen Ø Konzentration Ø Ein Ziel verfolgen, Ausdauer Ø Muster erkennen und weiterführen
Gestaltungsspiel Hier eigenes, passendes Bild einfügen Merkmale von Gestaltungsspielen: Voraussetzungen für Gestaltungsspiele: Ø Gestaltungsspiele sind meistens zielgerichtet Ø Techniken müssen erlernt und trainiert werden Ø Es kann alleine oder in der Gruppe gespielt werden Fähigkeiten, die gestärkt werden: Ø Kinder stellen aus dem zur Verfügung stehenden Material etwas her Ø Feinmotorik, koordiniert Fingerfertigkeiten Beispiele für Gestaltungsspiele: Ø Zeichnen, Malen Ø Werken Ø Knet Ø Sand Ø Fantasie, Kreativität Ø Sprache (z. B. einander erzählen, was gemacht wird) Ø Umgang mit Emotionen (etwas gelingt oder misslingt) Ø Ausdauer (etwas zu Ende führen, an einer Sache bleiben) Ø Beobachten - Nachahmen
Bewegungsspiel Hier eigenes, passendes Bild einfügen Merkmale von Bewegungsspielen: Voraussetzungen für Bewegungsspiele: Ø Der Spielverlauf ist durch Regeln vorgegeben Ø Freude am Bewegungsspiel Ø Körperliche Bewusstheit und Geschick entwickeln sich weiter Ø Gruppenfähigkeit Ø Grobmotorische und teilweise auch feinmotorische Fähigkeiten werden geschult Ø Gleichgewicht Ø Minimale Fähigkeiten an Geschick und Reaktion Ø Es kann alleine oder in der Gruppe gespielt werden Fähigkeiten, die gestärkt werden: Beispiele für Bewegungsspiele: Ø Grobmotorische Fähigkeiten Ø Hüpfspiel, Sackhüpfen, «Goldener Ring» , «Häsli i dr Gruebe» Ø Teilweise auch feinmotorische Fähigkeiten Ø Fangis, Sitzball Ø Brennball, Völkerball Ø Hahnenkampf, Katz und Maus, Schneckenrennen, Schubkarrenrennen Ø Körperliche Ausdauer Ø Wille, Durchhaltevermögen Ø Teamfähigkeit Ø Strategiedenken Ø Zielwerfen Ø Erkennen und akzeptieren von Regeln Ø Zeitungslesen Ø Vertrauen in eigenen Körper stärken
Konstruktionsspiel Hier eigenes, passendes Bild einfügen Merkmale von Konstruktionsspielen: Ø Konstruktionsspiele sind zielgerichtet (eigene Idee soll umgesetzt werden) Voraussetzungen für Konstruktionsspiele: Ø Kinder stellen aus dem zur Verfügung stehenden Material etwas her Ø Kinder brauchen Zeit, Gelegenheiten und ev. Unterstützung, um eigene Ideen entwickeln und verwirklichen zu können Ø Kognitive und feinmotorische Fähigkeiten werden geschult Fähigkeiten, die gestärkt werden: Beispiele für Konstruktionsspiele: Ø Sandburgenbau Ø Räumliches Vorstellungsvermögen Ø Kindseigene Schaffensfreude Ø Aus anfangs einfachen Türmen entstehen mit zunehmendem Alter Ø Abstraktionsvermögen, perspektivisches und Fähigkeiten komplexe Landschaften und/oder Gebilde logisches Denken Ø Gestalten mit Knete Ø Bau von Höhlen und Hütten Ø Lego, Eisenbahn, Kapla, Kugelbahn, Klämmerli, Georello, usw.
Rollenspiel Hier eigenes, passendes Bild einfügen Merkmale von Rollenspielen: Voraussetzungen für Rollenspiele: Ø Grundsätzlich können Rollenspiele überall und ohne Material gespielt werden Ø Definierter, (lärm-)geschützter Raum, drinnen oder draussen Ø In Gruppen werden die Rollen klar verteilt, können aber getauscht werden Ø Je nach Spielart, verschiedenes Material (Technik, Kostüme, Tücher, Decken, etc. ) Ø Es werden Scheinwelten und Szenen erschaffen Fähigkeiten, die gestärkt werden: Beispiele für Rollenspiele: Ø Fremde Standpunkte verstehen Ø Nachspielen einer vorgegebenen Handlung (Begebenheit, Geschichte, Märchen) Ø Sich in andere Menschen und deren Gefühle hineinversetzen Ø Bespielen einer vorgegebenen Bühne/Szene (Seeräuberschiff, Puppen-/Familienecke, Spital, Arzt/Zahnarztpraxis, Bärenhöhle, etc. ) Ø Verhaltensweisen der Erwachsenen einüben oder aufbrechen Ø Alltag inszenieren: besprechen, planen, umsetzen ( «Wir würden nun in die Ferien gehen und du wärst das Mami» ) Ø Sich in eine Gruppe einfügen Ø Spontane Episode Ø Ideen kreieren und einbringen Ø Spezielle Techniken: (Pantomime, Schattentheater, Geräuschkulissen) Ø Kontakte knüpfen Ø Verhalten üben ( «Ich würd jetzt mit dem Auto anhalten und sagen, du sollst einsteigen: Was sagst und tust du dann? » ) Ø Wünsche und Bedürfnisse äussern Ø Zeit, um sich vertiefen zu können Ø Ängste verarbeiten Ø Soziale Konflikte erkennen und lösen Ø Regeln festlegen und diese einhalten Ø Verantwortung übernehmen Ø Sich durchsetzen und/oder tolerant sein
Regelspiel Hier eigenes, passendes Bild einfügen Merkmale von Regelspielen: Voraussetzungen für Regelspiele: Ø Der Spielverlauf ist durch Regeln vorgegeben Ø Das Verständnis von Spielregeln Ø Regelspiele verfolgen ein bestimmtes Ziel Ø Gruppenfähigkeit des Kindes Ø Es gibt Gewinner und Verlierer Ø Umgang mit Frustrationen Ø Es gibt mindestens zwei Spieler oder Spielerinnen Ø Ein gewisses Mass sozialer und kognitiver Fähigkeiten Beispiele für Regelspiele: Fähigkeiten, die gestärkt werden: Ø Memory, Domino, Nanu Ø Gruppenfähigkeit (Konkurrenz- und Kooperationsverhalten) Ø Kartenspiele Ø Sprache (z. B. Regeln miteinander aushandeln) Ø Würfelspiele Ø Sing- und Kreisspiele Ø Wett- und Gruppenspiele (z. B. Fussball) Ø Umgang mit Emotionen (gewinnen und verlieren können) Ø Ausdauer (bis zum Schluss dabei bleiben) Ø Erkennen und akzeptieren von Regeln Ø Verantwortung für Abmachungen übernehmen Ø Strategien erkennen und selber entwickeln
- Slides: 7