EINFHRUNG ORTSBEGEHUNG Ablauf des Tages 11 00 11

EINFÜHRUNG ORTSBEGEHUNG

Ablauf des Tages 11: 00 – 11: 30: Einführung in das Thema 11: 30 – 13: 00: Begehung der Routen 13: 00 – 14: 00: Diskussion der Ergebnisse

Ziele einer Ortsbegehung Ziele der Ortsbegehung § Ein barrierefreies Wohnumfeld ist eine Voraussetzung für das selbstbestimmte Wohnen zu Hause im Alter § Oft sind Probleme, denen behinderte oder mobilitätseingeschränkte Personen begegnen, nicht offensichtlich § Anregungen für die Politik geben, um das Wohnumfeld seniorenfreundlicher zu gestalten § Positives im öffentlichen Raum kann beispielgebend sein Es wird heute nur ein kleiner Teil von Gilching begangen, natürlich kann eine solche Aktion jederzeit wiederholt werden.

Zielgruppen der Ortsbegehung § (Ältere) Mobilitätsbeeinträchtigte Menschen Gehhilfen - Rollator - Rollstuhl - Elektrorollstuhl - § § Menschen mit einer Sehbehinderung Menschen mit einer Hörbehinderung Menschen mit einer geistigen Behinderung Welche noch? – Eltern mit Kinderwagen, . . .

Ablauf der Ortsbegehung § Aufteilung in 2 -3 Gruppen § Abgehen der Routen (Dauer: ca. 1 - 1, 5 Std. ): Selbsterfahrung / Selbsterleben / Beobachtung § Beschreibung des Gesehenen § Zusammentragen und Diskussion Im Anschluss an die Begehung um Umsetzung bemühen!

Ablauf der Ortsbegehung Vorgehen in den Gruppen: § Gruppenleiter, Protokollführer § Eine Person ist für Fotos zuständig § Ausstattung: - Rollator oder Rollstuhl Klemmbrett, Kugelschreiber Vordrucke für Notizen Route mit wichtigen Punkten Fotoapparat, Maßstab

Welche Situationen interessieren? § Sicherheit / Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum - Höhe der Bordsteine Überquerung der Straßen, z. B. Grünphasen der Ampeln Kopfsteinpflaster Überhängende Büsche Ruhebänke (Armstütze, Rückenlehne) Öffentlich zugängliche sanitäre Anlagen

Welche Situationen interessieren? § Barrierefreie Erreichbarkeit von (öffentlichen) Gebäuden Treppen - Geländer - Ausschilderung - Beleuchtung -

Welche Situationen interessieren? § Sicherheit im öffentlichen Raum Radwege - Tempolimits - Parksituation - § ÖPNV Gestaltung Bahnhof - Überdachung Bushaltestellen - Höhe bzw. Lesbarkeit der Fahrpläne -

Veränderung, die mit dem Alter einhergehen! § Gesichtsfeldeinschränkung § Schwerhörigkeit § Einschränkung der Beweglichkeit § Gelenkversteifung § Kraftverlust § Einschränkung des Greifvermögens § Einschränkung des Koordinationsvermögens § Nachlassen des Gleichgewichtssinn § Eintrübung der Augenlinse § Veränderte Farbwahrnehmung § Verstärkte Blendempfindlichkeit

Analyse der Probleme, was danach? § Lösungen vorschlagen und Akteure zu gemeinsamen Handeln motivieren § Die Umsetzung sukzessive z. B. im Zuge laufender Modernisierungsmaßnahmen und Umbauprozesse organisieren

Wichtige Hinweise Versicherung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der heutigen Ortsbegehung sind über die Gemeinde haftpflichtversichert Veröffentlichung der Fotos: Die Fotos der heutigen Veranstaltung sind Eigentum des Seniorenbeirats Gilching und werden beispielsweise im Rahmen von Pressearbeit oder Anfertigung eines Protokolls verwendet. Wer nicht damit einverstanden ist, dass Fotos von ihr / ihm verwendet werden, trägt sich in die ausgelegte Liste ein.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
![Selbständiger Benutzer Wendekreis 90° [mm] Wendekreis 180° [mm] Wendekreis 360° [mm] mit 2 Gehstöcken Selbständiger Benutzer Wendekreis 90° [mm] Wendekreis 180° [mm] Wendekreis 360° [mm] mit 2 Gehstöcken](http://slidetodoc.com/presentation_image_h2/459b133ccd807d768f014ee5089a288a/image-14.jpg)
Selbständiger Benutzer Wendekreis 90° [mm] Wendekreis 180° [mm] Wendekreis 360° [mm] mit 2 Gehstöcken 1100 x 1100 1300 x 1300 mit Gehwagen 1100 x 1100 1300 x 1300 1400 x 1400 im manuellen Rollstuhl im elektrischen Rollstuhl 1400 x 1400 1500 x 1500 1700 x 1700 1600 x 1600 1850 x 1850 2100 x 2100 Benutzer mit Helfer Wendekreis 90° [mm] im manuellen 1750 x 1750 Rollstuhl im Komfortrollstuhl 2100 x 2100 14 Wendekreis 180° [mm] 1400 x 1400 Wendekreis 360° [mm] 1750 x 1750 2100 x 2100

Maße und Bewegungsflächen 15
- Slides: 15