Einfhrung in die mediale Kommunikation Definitionen und Grundlegungen

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Einführung in die mediale Kommunikation Definitionen und Grundlegungen

Einführung in die mediale Kommunikation Definitionen und Grundlegungen

Kommunikation 1. ) subanimalische Kommunikation 2. ) animalische Kommunikation

Kommunikation 1. ) subanimalische Kommunikation 2. ) animalische Kommunikation

3. ) Humankommunikation Massenkommunikation vs. Individualkommunikation computervermittelte (Gemeinschafts-)Kommunikation

3. ) Humankommunikation Massenkommunikation vs. Individualkommunikation computervermittelte (Gemeinschafts-)Kommunikation

Kommunikation • Im weiteren Sinne • Im engeren Sinne • Alle Prozesse der Informationsübertragung

Kommunikation • Im weiteren Sinne • Im engeren Sinne • Alle Prozesse der Informationsübertragung • Verständigung und Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen • (technische, biologische, physische Systeme) • (Form sozialen Handelns)

Merkmale von Kommunikation 1. ) Wechselseitigkeit / Reziprozität (dialogischer Charakter) 2. ) Intentionalität (Absichtshaftigkeit,

Merkmale von Kommunikation 1. ) Wechselseitigkeit / Reziprozität (dialogischer Charakter) 2. ) Intentionalität (Absichtshaftigkeit, Zielgerichtetheit) 3. ) Anwesenheit (gegenseitige Wahrnehmbarkeit)

Merkmale von Kommunikation

Merkmale von Kommunikation

Merkmale von Kommunikation 4. ) Sprachlichkeit (leistungsfähigste Kommunikationsinstrument) 5. ) Wirkung (Verhaltensweisen, Erlebnisprozesse) 6.

Merkmale von Kommunikation 4. ) Sprachlichkeit (leistungsfähigste Kommunikationsinstrument) 5. ) Wirkung (Verhaltensweisen, Erlebnisprozesse) 6. ) Reflexivität / Rückbezüglichkeit - zeitliche Dimension - sachliche Dimension - soziale Dimension

Kommunikation ist ein komplexer interaktiver Prozess, der einerseits zwischenmenschlich andererseits medienvermittelt erfolgen kann.

Kommunikation ist ein komplexer interaktiver Prozess, der einerseits zwischenmenschlich andererseits medienvermittelt erfolgen kann.

(Direkt personale vs. ) mediale Kommunikation 1) Zeitliche und/oder räumliche Trennung wird möglich 2)

(Direkt personale vs. ) mediale Kommunikation 1) Zeitliche und/oder räumliche Trennung wird möglich 2) Speicherung von Kommunikationsinhalten wird möglich 3) Zwei relativ unabhängige Kommunikationssituationen entstehen 4) Feedback wird erschwert bzw. unmöglich 5) Zeichenvorrat/Code wird anhängig von der Art des Mediums gewählt – Gemeinsamkeit bei Sender und Empfänger vermutet (zum besseren Verständnis)

Ein Medium ist 1. ) ein institutionalisiertes System um einen 2. ) organisierten Kommunikationskanal

Ein Medium ist 1. ) ein institutionalisiertes System um einen 2. ) organisierten Kommunikationskanal 3. ) von spezifischem Leistungsvermögen 4. ) mit gesellschaftlicher Dominanz. (W. Faulstich: Medienwissenschaft, 2004, S. 12)

Vier Mediengruppen: Primärmedien Sekundärmedien Tertiärmedien Quartärmedien („Menschenmedien“, Theater) (Druck-/Printmedien) (elektronische, analoge Medien) (digitale Medien)

Vier Mediengruppen: Primärmedien Sekundärmedien Tertiärmedien Quartärmedien („Menschenmedien“, Theater) (Druck-/Printmedien) (elektronische, analoge Medien) (digitale Medien)

Mediale Kommunikation kann einseitig sein, dann spricht man von Information

Mediale Kommunikation kann einseitig sein, dann spricht man von Information

Einfaches Kommunikationsmodell

Einfaches Kommunikationsmodell

Zeichenmodell

Zeichenmodell

Mediale Kommunikation ist in der Regel zweiseitig Das Grundmodell der medialen Kommunikation unterscheidet fünf

Mediale Kommunikation ist in der Regel zweiseitig Das Grundmodell der medialen Kommunikation unterscheidet fünf Aspekte: 1. den Kommunikator oder Sender 2. den Zeichenvorrat oder Code 3. das Medium, den Kanal 4. den Rezipienten oder Empfänger 5. den Prozesscharakter /Akt der Kommunikation

Unter medialer Kommunikation verstehen wir die Form der Kommunikation, bei der Zeichen privat oder

Unter medialer Kommunikation verstehen wir die Form der Kommunikation, bei der Zeichen privat oder öffentlich durch technische Verbreitungsmittel analog oder digital anonym , verschlüsselt oder explizit simultan oder zeitversetzt bei (meist) räumlicher Distanz ein- oder wechselseitig an einzelne oder mehrere Zielgruppen/Adressaten vermittelt werden!

Öffentlichkeit • Ist eine personale Arena, ein Interaktionsraum • Ein Netzwerk sozialer Beziehungen, ein

Öffentlichkeit • Ist eine personale Arena, ein Interaktionsraum • Ein Netzwerk sozialer Beziehungen, ein kultureller Raum • Ein medial konstituiertes Forum

Massenkommunikation wird charakterisiert durch vier Merkmale: 1. Sie ist indirekt 2. Sie ist einseitig

Massenkommunikation wird charakterisiert durch vier Merkmale: 1. Sie ist indirekt 2. Sie ist einseitig (kein Rollentausch zwischen K/S und R/E) 3. Sie ist öffentlich (unbegrenztes anonymes Publikum) 4. Richtet sich an ein disperses Publikum (verstreut, verschiedene Rezeptionsbedingungen, kein überdauerndes soziales Gebilde, starke räumliche Trennung, Publikum wird teilweise „erzeugt“)