Einfhrung in das wissenschaftliche Arbeiten Literatur und Informationen
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Literatur und Informationen recherchieren
Gliederung 1. Vielfalt wissenschaftlicher Arbeitsweisen und die Konsequenzen für die Literaturrecherche 1. 1 Textbetontes Arbeiten 1. 2 Labor- und feldorientiertes Arbeiten 1. 3 Die Besonderheiten der quellenorientierten Literaturrecherche 2. Die Literaturrecherche 2. 1 Analyse der Arbeitssituation 2. 2 Wissenselemente für traditionelle und EDV-unterstützte Recherche 2. 3 Die Online-Recherche 2. 4 Kriterien zur Beurteilung von Online-Angeboten 2. 5 Wichtige Fragen bei einer Recherche 2. 6 Recherchesituation und Recherchestrategien 3. Fazit
1. Vielfalt wissenschaftlicher Arbeitsweisen und die Konsequenzen für die Literaturrecherche 1. 1 Textbetontes Arbeiten § Typisch für: Sozialphilosophen, Grundlagenforscher, Wissenschaftstheoretiker, Dichter § Arbeitsform: Lesen und Nachdenken § Hilfsmittel: Kleine Bibliothek mit wichtigen älteren und neueren Werken und neuen Zeitschriften, Zettel zum Niederschreiben eigener Gedanken
1. 1 Textbetontes Arbeiten Spitzweg: Der Arme Poet
1. 2 Labor- und feldorientiertes Arbeiten § Ingenieure, Physiker, Soziologen § Laborarbeit / Feldforschung außerhalb der eigenen Wände § Physiker gestalten ihre Welt in den Versuchen selbst § Neueste Forschungsergebnisse für Literaturauswertung § Eindeutige Begriffe erleichtern die Literatur- und Informationsrecherche in zentralen Datenbanken § Hilfsmittel: Große Apparaturen, Computer, Kameras
Labor- und feldorientiertes Arbeiten Spitzweg: Der Botanist
1. 3 Die Besonderheiten der quellenorientierten Literaturrecherche § § § § Historiker, Literaturwissenschaftler, Politologen Auswertung überlieferter „Daten“ Angewiesen auf große Bibliotheken, Fernleihe, Archive Keine eindeutige Begrifflichkeit Kein eindeutiger methodischer Zugriff Keine zentralen Datenbanken oder Bibliographien Hilfsmittel: Bücher, Kopien, Notiz- und Karteizettel, Karteikästen, Computer
Der Historiker als Kriminalkommissar § Keine reine Informationsermittlung, sondern Recherche eines komplexes Umfeldes § Ob Informationen wichtig sind oder nicht, läßt sich erst im Nachhinein beurteilen § Untersuchung einer Vielzahl von Spuren § Durchhaltevermögen § Arbeitseifer § Geschick im Umgang mit Vielzahl divergierender Hinweise § Unmittelbare Kenntnis der Quellen erforderlich § Autopsie (Anlesen vieler Bücher und Aufsätze)
Der Historiker als Kriminalkommissar Spitzweg: Der Bücherwurm
2. Die Literaturrecherche 1. ) Analyse der eigenen Arbeitssituation und der eigenen Arbeitsziele 2. ) Bewußte Auswahl und Nutzung bestimmter Arbeitsinstrumente 3. ) Verwendung gezielter Recherchestrategien 4. ) Aufstellung eines Arbeitsplanes (Ausleihe vor Ort, Kauf, Fernleihe)
These zu den notwendigen Kenntnissen bei der Literaturrecherche ist aufgrund der neuen technischen Gegebenheiten nicht einfacher, sondern schwieriger geworden: 1. ) weil nach wie vor die traditionellen Arbeitstechniken beherrscht werden müssen 2. ) weil zusätzliches Wissen erforderlich ist 3. ) ganz neue Probleme auftauchen
2. 1 Analyse der Arbeitssituation § Systematische Literaturrecherche berücksichtigt angestrebtes Ergebnis, Stadium der Arbeit und verfügbare Zeit. § Mögliche Fehler: • sofort elektronischen Katalog für sachliche Recherche nutzen • ohne Kenntnis des sachlichen Umfeldes recherchieren § Der erste Weg: Fachlexika, Handbücher, Studienbücher. Hier findet man: • Angaben zur Standardliteratur • Fakteninformationen • terminologisches Wissen
Literaturrecherche - zu Beginn einer Arbeit -. für ein Kurzreferat
Literaturrecherche - nach Abschluß der Einlesephase - für ein umfangreiches Referat
§ Unterschiedliche Herangehensweise (Grafiken) • Terminsache • mittlerer Zeitaufwand • langfristiges Vorhaben § Zwei verschiedene Suchstrategien: • Schneeballsystem: sichert Informationen über die reinen bibliographischen Angaben hinaus • Systematische Recherche: zielt auf Vollständigkeit
§ Verarbeitung des Titelmaterials durch Sortierung. Hierdurch systematische Beseitigung von Lücken • Forschungsüberblick (zentrale Thesen, Kontroversen) • Standardliteratur • Spezielle Lexika • Bibliographien § Schlussfrage: Helfen die ermittelten Quellen und die Literatur, eine wirklich multiperspektivische Sicht auf den Forschungsgegenstand zu ermöglichen?
2. 2 Erforderliche Wissenselemente für traditionelle und für EDV-unterstützte Recherche Herausforderungen der Wissensgesellschaft -Volumenwachstum: Verdoppelung d. Bibliotheksbestände alle 16 Jahre (20. Jhdt. , amerik. Bibliotheken). Lösung: Fernleihe, Sondersammelgebiete - Innovationstempo: Das Wissen erneuert sich in vielen Bereichen alle drei Jahre; 95 Prozent aller Wissenschaftler leben in der Gegenwart. Lösung: Abstracts, Forschungsüberblicke, Bibliographien mit umfangreichen Registern Das Versprechen der neuen Medien -Text, Bild, Ton, Video lassen sich ohne Medienbruch nutzen - Geringer Platzbedarf als Lösung für das Mengenwachstum - Neue Organisation des Wissens (Datenbanken, Hypertext) - Überbrückung von Raum und Zeit
2. 2 Erforderliche Wissenselemente für traditionelle und für EDV-unterstützte Recherche Deklaratives Wissen Traditionelle Literaturrecherche Online-Recherche Wissen, welche Kataloge es gibt und wo sie stehen Wissen, welche Online-Kataloge es gibt und welche URL sie haben Kenntnis der Titel von Lexika, Bibliographien. . . Kenntnis (Lesemarkenverzeichnis) der URL von Online-Lexika, Online-Bibliographien. . . Wissen, wo Lexika, Bibliographien stehen Kenntnis von URLs, die auf einschlägige Lexika, Bibliographien usw. hinweisen Wissen um Bücher, die über Lexika, Bibliographien etc. kompetent Auskunft geben Wissen um Bücher, die über Online-Lexika, Online-Bibliographien etc. kompetent Auskunft geben
Prozedurales Wissen Traditionelle Literaturrecherche Online-Recherche Fähigkeit, in Lexika, Bibliographien etc. nachschlagen zu können: Kenntnis und Anwendung des Alphabets, Kenntnis und Anwendung der Regelwerke für Kataloge (RAK, preußische Instruktionen, RSWK) Fähigkeit, in Online-Datenbanken zu recherchieren: Fähigkeit zur Nutzung der einschlägigen Programme: WWW-Browser, ftp, Email, Telnet Boolsche Operatoren Trunkierung. . . Festhalten von Titelmaterial auf Zetteln, Fotokopien, Karteikarten Wissen um Mitschneidetechniken und Druckmöglichkeiten
Traditionelle Literaturre- Online-Recherche Problemlösungswissen Analyse der Arbeitssituation - Aufgabe - Zeit - Stadium der Arbeit - Verfügbare Hilfsmittel Entwicklung einer dem je- Entwicklung einer dem jeweiligen Medium angemes- weiligen Medium angemessenen Strategie
Traditionelle Literaturre- Online-Recherche Metawissen Entwicklung von Strategien zur Optimierung der eigenen Literaturrecherche: Mer- Literaturrecherche: Ausken/Einprägen der typischendruck von Titelseiten und Inhalte und Qualität von typischen Einträgen; kom. Nachschlagewerken; An- mentierte bookmarks fertigen von Notizen dazu; Fotokopie von Titelseiten und typischen Einträgen Sichere räumliche Orientierung in einer Bibliothek
2. 3 Die Online-Recherche 2. 3. 1 Begriffsklärung: Kataloge und Bibliographien Kataloge: Verzeichnisse, in denen die Medien einer Bibliothek und ihr Standort in knapper Form beschrieben sind. • Alphabetische Kataloge • Sachkataloge • Stichwortkataloge • Schlagwortkataloge • Systematischen Kataloge • Personenkataloge • Kataloge geographischer Einheiten
§ Katalogmedien: • Bücher, Zettel, Microfiches, elektronisch § Vorteile elektronischer Kataloge: • Beliebige Informationseinheiten recherchieren. • Weniger bibliographisches Wissen notwendig. • Von einem beliebigen elektronischen Arbeitsplatz aus benutzbar. § Informationen, ob ein Buch ausleihbar ist. § Elektronisches Bestellen
Bibliographien: Verzeichnisse, die Titel (nicht Medien) nach inhaltlichen Kriterien nachweisen: § In der Regel kein Standortnachweis § Angestrebte Vollständigkeit oder begründete Auswahl im Titelmaterial. § Neben Monographien und Sammelwerken auch einzelne Aufsätze § Typen von Bibliographien • • Allgemeinbibliographien Fachbibliographien Laufende Bibliographien Abgeschlossene Bibliographien § Wie findet man Bibliographien? In den „Bücherkunden“
2. 3. 2 Eine Beispiel-Recherche im OPAC der Hochschulbibliothek Aachen 2. 3. 2. 1 Katalogbeschreibung § Ab Erscheinungsjahr 1989. § Frühere Literatur nur soweit, wie die Reprokonversion abgeschlossen ist. § Nur teilweise durch Schlagworte erschlossen. • Deutschsprachige Titel seit 1989. • Ausländische Titel seit 1997. § Aufsätze nicht erfasst.
2. 3. 2. 2 Textteile maskieren § Zwei Maskierungszeichen: § "? " steht für einen Buchstaben. § "*" steht für beliebig viele Buchstaben.
2. 3 Boolesche Operatoren, History-Funktion und andere Suchmöglichkeiten Standardrecherche
Erweiterte Recherche § Die Funktion "Erweiterte Suche" ermöglicht Ihnen: eine flexiblere Anwahl der Felder, die durchsucht werden sollen durch Verknüpfung von Suchergebnissen. § Die Suchanfrage muß in folgender Syntax formuliert werden: § Suchkriterium = Suchbegriff § z. B. : VF=Kleist TI=Krug
Erlaubte Suchkriterien: – VF : Verfasser • TI : Titel • KO : Körperschaft, Institution • EJ : Erscheinungsjahr • GT : Serie, Reihe • IS : ISBN, ISSN • SK : Notation • SW : Schlagwort • EA : Erscheinungsart (Zeitschrift: EA=j) • BD : Bandangabe Mit folgenden Operatoren ist eine Verknüpfung innerhalb der Suchanfragen möglich: • & : und • z. B. VF=Kleist & TI=Krug • / : oder • ! : und nicht • z. B. SW=Zuversicht ! SW=Freude • = : gleich • () : Klammerung für Verknüpfung
§ Suchbegriffe können trunkiert bzw. maskiert werden: • * : Trunkierungszeichen: steht für eine beliebige Zeichenfolge, • ? : Maskierungszeichen : steht für genau ein beliebiges Zeichen § Bereits vorhandene Treffermengen zum Erzeugen neuer Treffermengen verknüpfen. • Dazu werden die Nummern der Treffermengen, die im unteren Anzeigefenster aufgeführt sind, nach dem gleichen Prinzip wie mehrere Suchanfragen verknüpft.
§ Angenommen, Sie wollten rasch die Signatur des ersten Bandes von Hans-Ulrich Wehlers Gesellschaftsgeschichte 1700 -1815 ermitteln. Der Titel lautet: Hans-Ulrich Wehler, Gesellschaftsgeschichte, 1700 -1815, dann könnte eine Recherche wie folgt aussehen: • TI = „Gesellschaftsgeschichte“ (ungünstig) • VF=Wehler & TI=1700* (geschickt)
§ Vielleicht interessiert uns das Thema "Tod und Sterben in der Geschichte". Wir wollten nur deutschsprachige Titel berücksichtigen. Außerdem wünschten wir nur neuere Bücher zur Kenntnis zu nehmen, die in der Hochschulbibliothek verfügbar sind. Unsere Abfrage würden dann lauten: • (ti=tod* / ti= tot* / ti=sterben* / ti=gestor*) & (ti=geschicht* / ti=vergangen*) • 1 / ((sw=tod / sw=sterben) & sw=geschichte)
2. 4 Kriterien zur Beurteilung von Online-Angeboten 1. Verfügbarkeit: Internet (OPAC), Intranet (konsortial: WISO, lokal lizensiert: Lexikon der Antike), lokal (Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß) 2. Finanzieller Aufwand: Gebührenpflichtig (Zeitungsarchive, Subito), von der Hochschule bezahlte Datenbanken (Wi. So), frei verfügbare Angebote 3. Informationsangebot: Referenzorgane, Referateorgane, Volltextangebote
Referenzorgane, Referateorgane und Volltextdatenbanken Informationstyp Beispiele Informationsangebot Informationsaufbereitung Möglichkeiten zur Recherche Referenzorgane - Bibliographien Knappe, gefelderte - Telefonauskunft Informationen - Fahrplanauskunft Keine aufwendige Formatierung Schlagwortrech erche Stichwortrecherche Zugriff auf alle Felder Datenbank, z. B. Er scheinungsjahr, Epoche. . . Recherche mit Hilfe boolescher Operatoren, größer - kleiner. . . Referateorgane - Abstract. Datenbanken, Rezensionsdatenbanken Knappe, gefelderte Informationen Keine aufwendige Formatierung Schlagwortrecherche Stichwortrecherche Zugriff auf alle Felder Datenbank, z. B. Er scheinungsjahr, Epoche. . . Recherche mit Hilfe boolescher Operatoren, größer - kleiner. . . Volltexte - Jede Art ausführlicher Information Z. T. aufwendig formatierte Texte Sehr unterschiedlich. Gegebenenfalls ausschließ lich Volltextrecherche mit Hilfe von Suchmaschinen möglich (Beispiele siehe Handout)
Das Informationsangebot des HBZ-NRW http: //www. hbz-nrw. de
Das Informationsangebot des HBZ-NRW http: //www. hbz-nrw. de
2. 5 Wichtige Fragen bei einer Recherche a) Was will ich wissen? § Überprüfen bibliographischer Angaben? § Zusammenzustellen einer umfassenden Literaturliste? § Kenntnisse über die Forschungsdiskussion? § gezielte Informationen zu einzelnen Personen oder Sachverhalten? § umfangreiche Texte? § Überblickswissen?
b) Welche Begriffe beschreiben den Sachverhalt, den ich erschließen will? § Trunkierung, boolsche Operatoren nutzen § Probleme: • 1. Kompositabildung im Deutschen • 2. In den Geisteswissenschaften lassen sich keine Sachverhalte in eindeutigen Begriffen beschreiben § Lösung: • Zunächst einige bereits bekannte Titel • recherchieren und die Verschlagwortung inspizieren
c) Wie heißen diese Begriffe auf Englisch, Französisch. . . d) Welche Datenbank, welches Informationssystem ist besonders geeignet, um mein Problem zu lösen? e) Welche Informationen enthält die Datenbank/das Auskunftsmittel § Gegenstandsbereich § Informationstypus § Vollständigkeit § Aktualität
f) Wie gebe ich die Fragen ein? Wie sind die Begriffe, nach denen ich suchen will, in der Datenbank / im Auskunftsmittel zu finden? § Abfragesprache oder Eingabe von Texten in Formularen? § Recherchefelder § Steuerung der in die Recherche einbezogenen Datenbanken/Bibliotheken § Verknüpfung § Trunkierung. Suche nach Strings/Phrasen bzw. der Nähe von Worten § Ausgabeformate § Download Ein Blick in die Online-Hilfe ist unverzichtbar
g) Wie kann ich meinen Arbeitsaufwand minimieren? § Welche Datenbank ist für meine Aufgabe besonders geeignet? § Welche Möglichkeiten des Trunkierens gibt es? Werb*, *werbung, . . . § Wie komme ich durch eine geschickte Abfrage (boolesche Operatoren) genau zu dem Titel, den ich suche?
2. 6 Recherchesituation und Recherchestrategien Arbeitsziel Vorgehensweise Datenbankbeispiele Lokale Ausleihe Literaturrecherche im OPAC der HB und im Fakultätenkatalog Recherche in der Digitalen Bibliothek http: //www. bth. rwth-aa chen. de http: //www. hbz-nrw. de Literaturrecherche, um Recherche im nordrhein festzustellen, ob ein Buch westfälischen Verbund per Fernleihe schnell erhältlich sein wird Online-Fernleihe Buchkauf Zahlreiche in- und ausländische Anbieter gibt es. Eine Liste findet sich unter http: //www. hbz-nrw. de/ hbz/toolbox Online-Buchorder beim lokalen Buchhändler oder Bestellung eines Buches per Postversand (preisgünstige Möglichkeit, fremdsprachige Bücher zu erwerben)
Arbeitsziel Überprüfen einer Literaturangabe Vorgehensweise Buchtitel überprüfen Datenbankbeispiele Karlsruher virtueller Verbund: http: //www. ubka. uni -karlsruhe. de/h ylib/kvk_extern. html Zeitschriftenaufsätze kon trollieren Jade http: //www. bth. rwth -aachen. de Literaturverzeichnis Neueste Literatur zu einem Recherche im lokalen Opac erstellen - Schnee. Thema ermitteln, auf die ballsystem schnell zugegriffen werden Recherche im Verzeichnis liefer kann barer Bücher http: //www. buchhandel. de Recherche in Artikeldatenbanken (Jade) -aachen. de http: //www. bth. rwth
Arbeitsziel Vorgehensweise - Allgemeinlexika und Sach Sich inhaltlich infor mieren wörterbücher verwenden Fachlexika nutzen Umfangreichere Ar tikel suchen Datenbankbeispiele Infoplease http: //www. infoplease. com Meta-Encyclopedia of Philosophy http: //www. ditext. com/encyc/frame. html (Meta-Suchmaschine zu sie ben enzyklopädischen Werken im Bereich Philosophie) Einschlägige URL -Kataloge http: //www. yahoo. de verwenden Volltextretrievalmaschinen http: //www. google. com einsetzen Metasuchmaschinennutzen http: //meta. rrzn. uni -hannover. de (eine leistungsfähige deutsche Me tasuchmaschine)
Arbeitsziel Feststellen, welche Internetwerkzeuge es gibt: Aktuelle Adressen von OPACS, Bibliographien, Suchmaschinen usw. Vorgehensweise Datenbankbeispiele Bibliothekarischer Werkzeugkasten des HBZ http: //www. hbz-nrw. de/hbz/toolbox Bibliothekarischer Werkzeugkasten der UB Regensburg http: //www. bibliothek. uni -regensbur g. de/internet/hehl/bibdat. htm Freiburger Startrampe (Internet, Anglistik, Germanistik, Geschichte) http: //www. uni-freiburg. de/philfak 3/ eng/rampe/start. htm
3. Fazit 1. ) Arbeitsweisen der wissenschaftlichen Disziplinen sind nur begrenzt miteinander vergleichbar. 2. ) Quellenorientierte Wissenschaften beruhen auf einer umfassenden Sichtung der vorhandenen Literatur, die nach ganz unterschiedlichen Fragestellungen ausgewertet wird.
3. ) Dadurch entstehen eine ganze Reihe von Problemen: (a) Schwierigkeiten, den Forschungsgegenstand einzugrenzen. (b) Wortmaterial zur Repräsentation des Forschungsproblems ist nicht eindeutig. (c) Vielfalt der Zugänge und Hilfsmittel. Literaturrecherche ist heute keineswegs einfacher geworden als früher Zentrale Kompetenz: Problemlösungswissen
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