Einfhrung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement Sensibilisierungs und Konzeptionsphase
Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement Sensibilisierungs- und Konzeptionsphase Datum: Referent/in:
Rahmenbedingungen schaffen Raum für Aushandlungs- und Verständigungsprozesse schaffen: ▶ Zusammensetzung der Teilnehmenden ▶ Ausreichender zeitlicher Rahmen ▶ Gestaltung des Verlaufs für das Informations- und Klärungsgespräch Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Sensibilisierungs- und Konzeptionsphase Durchführungsphase Sensibilisierungs- und Konzeptionsphase Klärung der Voraussetzungen und Erwartungen aus Sicht der unterschiedlichen Interessengruppen Informations- und Klärungsgespräche A) Leitung, Koordinator/-innen BGM, Prozessbegleitung B) Leitung und Führungskräfte Durchführungsphase Konkretisierung und Planung Konzeptworkshop Steuerungs- und Koordinierungsgremien C) Umsetzungsgruppen in betroffenen Bereichen – Koordinatoren/-innen BGM und Prozessbegleiter/-in, betroffene Führungskräfte und Mitarbeitende Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ Information
Instrumente der Sensibilisierungs- und Konzeptionsphase ▶ Fachliche Beratung ▶ Instrumente/Materialien ▶ Systematische Bearbeitung ▶ Präsentation ▶ Vortragsbausteine ▶ Workshopdesign Zusammenhänge von ▶ Betriebslandkarte Arbeit und Gesundheit ▶ Bestandsaufnahmen der ▶ Kontext und Besonderheiten des Betriebs aufgreifen ▶ Prozessmodell ▶ Schematischer Ablauf ▶ Informations- und Klärungsgespräche ▶ Konzeptionsworkshop Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ bisherigen Aktivitäten ▶ Umfeldanalyse ▶ Entwicklung von Zielen
Zu bearbeitende Aspekte Sensibilisierungs- und Konzeptionsphase Klärung der Voraussetzungen und Erwartungen aus Sicht der unterschiedlichen Interessengruppen ▶ Welches Problem soll mit Gesundheitsmanagement gelöst werden? ▶ Wie sieht der Handlungsbedarf aus? Aus Sicht der Mitarbeitenden, aus Sicht der Organisation/Leitung? ▶ Welche Tätigkeitsbereiche haben wir? Wer arbeitet dort? Was sind typische Belastungen und Ressourcen? ▶ Was für Themen kommen auf uns zu? Können und wollen wir diese bearbeiten? ▶ Welche parallelen Prozesse laufen bereits? Was haben wir bisher unternommen, um diesem Handlungsbedarf zu begegnen? ▶ Was soll in diesem Projekt auf keinen Fall passieren? Durchführungsphase Konkretisierung und Planung ▶ Welche Ressourcen (Zeit, Geld, fachliches Knowhow) braucht der Prozess? ▶ Wie soll der Prozess gestaltet werden? Wo wird begonnen? Wie und nach welchen Kriterien wählen wir aus? ▶ Welche Risiken birgt der Prozess? Wer könnte den Prozess behindern? Wer fördert ihn? Worauf müssen wir achten? ▶ Wie informieren wir über das Projekt? Wer braucht wann welche Information? Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ Durchführung
Informations- und Klärungsgespräche THEMA Begrüßung Einstieg ins Thema Vortrag: Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement? Diskussion des Ansatzes Erste Bestandsaufnahme im Betrieb Diskussion des Handlungsbedarfs Formulierung einer Projektidee Richtungsentscheidung Nächste Schritte Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Konzeptionsworkshop THEMA Begrüßung Informationen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement: Vortrag: Was ist Gesundheitsmanagement? BGM bei uns im Betrieb – Auftrag, Handlungsbedarfe, laufende Aktivitäten Ziele unseres Gesundheitsmanagements Projektplanung Weitere Schritte Abschluss Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Betriebslandkarte Malen Sie ein Bild Ihres Betriebes. ▶ Wie viele Standorte hat Ihre Organisation? Wie viele Mitarbeitende arbeiten dort? ▶ Was sind die Haupttätigkeitsbereiche am jeweiligen Standort? ▶ Wer arbeitet in den jeweiligen Bereichen/Abteilungen (Frauen/Männer, Altersverteilung)? Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Betriebslandkarte Ergänzen Sie danach mit einer anderen Farbe zu den folgenden Fragen Symbole oder Anmerkungen an den jeweiligen Standorten bzw. Organisationseinheiten. ▶ Wo vermuten Sie Handlungsbedarf? ▶ Welche Belastungen und Ressourcen gehen mit den Tätigkeiten einher? Das können z. B. sein: Umgang mit Gefahrstoffen, langes Sitzen, Umgang mit Gewalt, stehende oder monotone Tätigkeiten. ▶ Gibt es Belastungen durch Führung, Betriebsklima, Konflikte, hohe Unfallraten? ▶ Gibt es Bereiche mit besonders hohen Fehlzeiten, Fluktuation, Störungen in den Abläufen, verringerte Produktivität? Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Betriebslandkarte ▶ Abschließend wird die Gruppe gefragt, was aus ihrer Sicht Ansatzpunkte sind, woran gearbeitet werden sollte. Das Ergebnis wird ebenfalls notiert – auch ein uneinheitliches! ▶ Die Betriebslandkarte könnte auch verfeinert werden, indem z. B. Führungskräfte nur für ihren Bereich auf Karten und auf einer weiteren Metaplanwand festhalten, wo sie Belastungen und Ressourcen sehen. Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Projektidee entwickeln Was sind die Ziele meines Gesundheitsmanagements bzw. meines Projektes? ▶ Allgemeine Ziele –Belastungen optimieren, Ressourcen stärken. . ▶ Prozessziele: Was muss getan werden, um diese Ziele zu erreichen? Welche Wirkmechanismen kennen wir? Welche Faktoren können wie beeinflusst werden? ▶ Ergebnisziele: Woran erkennen wir, dass wir unsere Ziele erreicht haben ? Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Das magische Dreieck Projektmanagement bedeutet nach DIN 69901 die Gesamtheit von Aufgaben, Organisation, Techniken und Mitteln für die ▶ Initiierung, Ziele ▶ Definition, ▶ Planung, ▶ Steuerung und Das magische Dreieck ▶ den Abschluss von Projekten unter Berücksichtigung des „magischen Dreiecks“ zu planen und umzusetzen. Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ Zeit Kosten
Einen Plan erstellen Projektstrukturplan ▶ Die Ziele des Projektes werden in Teilziele und Teilprojekte gegliedert. Unterhalb der Teilprojekte werden einzelne Arbeitspakete gesammelt. Projekt Teilprojekt 1 Teilprojekt 2 Teilprojekt. . . Arbeitspaket 1. 1 Arbeitspaket 2. 1 Arbeitspaket. . . Arbeitspaket 1. 2 Arbeitspaket 2. 2 . . . Arbeitspaket 1. 3 Arbeitspaket 2. 3 . . . Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
Kraftfeldanalyse ▶ Welche Faktoren oder Personen unterstützen Kraftfelddiagramm das Vorhaben? ▶ Welche Faktoren oder Personen hemmen das Vorhaben? ▶ Wie stark sind die jeweiligen Faktoren? ▶ Wie lassen sich die hemmenden Faktoren abschwächen? ▶ Wie lassen sich die förderlichen Faktoren stärken? ▶ Ideen für Maßnahmen sammeln Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ geplante Idee Umsetzung
Kontakt Sie erreichen uns unter folgenden Kontaktdaten: Projektleitung psy. GA BKK Dachverband e. V. Mauerstraße 85 10117 Berlin E-Mail: psyga@bkk-dv. de Web: www. psyga. info Qualifizierung von Akteuren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement TT. MM. JJJJ
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