Ein herzliches Jodlid allen WISSBEGIERIGEN DES BEACHVOLLEYBALLS Hans
Ein herzliches Jodlöidü allen WISSBEGIERIGEN DES BEACHVOLLEYBALLS Hans BURGHARDT
Spezielle Methodik BEACH - VOLLEYBALL Historie Konflikte Wettkampflenkung Didaktik Struktur Beach. Volleyball Methodik Konzepte Spieler Mannschaft Motorisches Lernen
1. Historie l 1895 -1920: William G. Morgan: Mintonette ( von Badminton), Regenerationsspiel 1915 Waikiki - Beach, Hawaii eigentliche Geburtsstunde l 1920 -1950: zuerst 6: 6; 1947 l 1950 -1970: California 1. Zweispielerturnier Lifestyle > Surfing, Music, Sonne, Beach; offene Turniere
1. Historie ● 1970 - jetzt : internationales Erwachen, USA + Brasilien bestimmende Position; 1. Preisgeldturniere (1974); Fi. VB- Einstieg ( Kiraly, …) World-Series-Turniere mit Sponsoren ; 1992: Demonstrationsbewerb Olympia Barcelona 1996: 1. x Olympia Atlanta ( + Sydney+ Athen ) 1998: World Tour
1. Historie 2002: Rally point system/ 16 x 8 m 2004: rund um Athen: Quali: 7 oo Athleten/ 50 Länder, 5 Mill. $, 600000 Zuschauer, …. 2005 > Events……. .
2. Didaktik Warum ? ? ? > Bewegen - Leisten - Spielen Freizeit Schule Verein
3. Struktur l l l l l 3. 1. Regelwerk 3. 1. 1. Unterschied: Beach - Indoor - Volleyball Spielfläche: Sand 8 × 16 m keine 3 m Angriffslinie keine Mittellinie Netzhöhe: 2, 43 m Männer 2, 24 m Frauen
3. Struktur l l l l l unter 14 Jahre 2, 12 m unter 12 Jahre 2, 00 m Ball Teams: 2 Spieler, kein Wechsel kein Coaching beide Spieler sind Ansprechpartner für den Schiedsrichter bei Verletzung gibt es eine Auszeit von 5 Minuten Beachte: Bekleidungsvorschriften von Damen und Herren > super !!? ?
3. Struktur l l l l l Spielaktionen: 5 sec Serviceregel Kein Pritschen der Serviceannahme Maximal 3 Berührungen pro Team einschließlich des Blocks Netz darf unterlaufen werden, wenn der gegnerische Spieler nicht behindert wird Ball darf beim oberen Zuspiel nur im rechten Winkel zur Schulterachse über das Netz gespielt werden. Hart geschlagener Ball darf kurze Zeit im oberen Zuspiel gehalten werden Lob, Finger- Tip und Dunk nicht erlaubt Nach dem Schlag im eigenen Spielfeld Übergreifen erlaubt
3. Struktur l l l l l Zählweise: 2 Gewinnsätze bis 21 und mindestens 2 Punkte Unterschied Entscheidungssatz bis 15 und mind. 2 Punkte Unterschied 1 Auszeit/Satz + alle 21 Punkte eine technische Auszeit, 30 sec. alle 7 Punkte Seitenwechsel, Entscheidungssatz alle 5 Punkte 1 Minute Pause zwischen den Sätzen Position der Spieler: Keine Positionsfehler Kein Sichtblock erlaubt
3. Struktur l 3. 2. Verlaufsstruktur: ● Zeitliche Dynamik (physisch – psychisch ) ● Örtliche Struktur ● Handlungen ● Chancengleichheit ● Spiel mit und ohne Ball ● Ballzustand
3. Struktur 3. 2. 1. zeitliche Erstreckung: nach Hömberg: Spiel- , Handlungsdauer: nach Satz-Spiellänge; ca. alle 42 sec. Sprung, 15 sec. Antritt/ Stunde reine Spielzeit; Schnelligkeit des Balles: 1, 5 sec / Zuspiel, Annahme, Service; Angriff>0, 5 s. Aktion- Erholung: ca. 8, 5 sec. : 20 sec. Turnierform: Doppeltes K. o. - System 3. 2. 2. örtliche Struktur: Spielfeld: 16 x 8 m, Spielfeldteilung - Netz
3. Struktur 3. 2. 3. Handlungen: Verteidigung/ Angriff im Wechsel: 22% Angriff, 18% Aufschlag, 15% Annahme, Zuspiel 20%, Block 14%, Feldverteidigung 10%, Sicherung 0, 9%, Deckung 0, 2% 3. 2. 4. Chancengleichheit: Wechsel von: Richtung, Hälfte; Schiri, Ballbesitz > TAKTIK ! 3. 2. 5. bei Angriff + Verteidigung: Spiel mit + ohne Ball ( Technik + Taktik) 3. 2. 6. Zustand des Balles: eigene/ fremde Kontrolle// tot// im Spiel
3. Struktur l l 3. 3. Anforderungsstruktur der Spieler: > konditionelle/ motorische Faktoren > Technomotorik + Häufigkeit der Anwendung > taktisches Denken > Kognitionen > Verhalten > Emotionen > Motive 3. 4. Varianten : 3 bzw. 4 : 4 ( Hömberg/Koch !)
3. Struktur l 3. 3. 1. Physische Faktoren: > Intensität ( primär) + Umfang entscheidende Belastungsparameter > anaerob/ alactacide Belastungen: Schnelligkeit (Reaktion), Schnellkraft mit hohem Maximalkraftniveau, Ausdauer für psychische Eigenschaften, Gleichgewichtsfähigkeit unter koordinativen Fähigkeiten zentral ( Technik) > Sprung – Laufhandlungen( ca. 50 Sprünge, 150 Antritte/ Satz)
3. Struktur l 3. 3. 2. Technomotorik: Kontrollpunkte siehe Methodik ! Service: Jump, Float, Sky, Tennis, Jump Float, von unten Annahme: Bagger ( frontal, seitlich, im Knien, Hechtbagger), Tomahawk Zuspiel: Pritschen, Bump, einhändig Angriff: Schmetterschlag, Drive( Cut Shot ), Poke Shot Block: normal, Fake, Spread, Wischer (Sweap) Feldverteidigung: Bagger, Beach Dig, Tomahawk, einhändig, Gator Dig, Chicken Wing, Hechtbagger, ….
3. Struktur l 3. 3. 3. Taktik: 3. 3. 3. 1. Definition nach Westphal: Taktik ist die im Bewegungshandeln sichtbare Entscheidung zwischen Handlungsalternativen unter Zeitdruck aufgrund der Verarbeitung situativer Merkmale > Spielintelligenz ! 3. 3. 3. 2. Annahme - Aufschlag Zuspiel - Angriff » folgen bei der Block – Feldverteidigung Methodik nach ! Abwehr - Angriffsstrategien
3. Struktur l 3. 3. 4. Kognitionen: Verarbeitung der Reize zu Informationen im Nervensystem ( Stammhirn, Kleinhirn, ZNS). Ergebnis =Reaktion, Handlung > siehe Lernarten l 3. 3. 5. Verhalten: Balance Stress, Frustration, Aggression l l 3. 3. 6. Emotionen: Freude, Angst, Hoffnung 3. 3. 7. Motive: Macht, Anerkennung, Ansehen
5. Motorisches Lernen l 5. 1. Kommunikation: 5 Sprachen: < Körpersprache = 1. Kontaktinstanz (Neugier, Sympathie, Aversion, …) < Gestik ( Emotion ) < Mimik (momentaner psychomotorischer Eigenzustand ) < Bewegungssprache ( Persönlichkeit, Selbstbild ) < Verbalsprache ( Signalworte, Bilder, …. . )
5. Motorisches Lernen 5. 2. Lernarten: < Lernen am Modell < L. d. Versuch und Irrtum < Instrumentelles Lernen –Konditionierung ( Wiederholung von Zielhandlungen + Lob, …. . ) < Regel – Lernen: wenn – dann, …. . < Problem – Lösen – Lernen < Handeln - Lernen
5. Motorisches Lernen l 5. 3. Lerntypen: Mischungen aus: < visuell < auditiv < haptisch < ergebnisorientiert
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 1. Gleichgewicht als Lernkonzept ( nach Hirtz, Hotz, Ludwig ) Ø Basis: Individuelle motorische Kompetenz (optimale Funktionstüchtigkeit) = Aspekt der Handlungskompetenz Ø Gleichgewicht: Vestibularapparat + kinästhetischer + taktiler + visueller Analysator > Informationsaufnahme , - verarbeitung VA : Ohr: ganzer Körper- Orientierungsfähigkeit k. A: Muskeln: Regelkreise t. A: Mechanorezeptoren: Haut: Tast-Druckrezeptoren v. A: Auge: motorisches Gleichgewicht > ZNS, Psyche
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 1. 1. Gleichgewichtskompetenz als Konzept: Anforderungen Ressourcen UMWELT PERSON Aufgaben, Situationen Sinn, Ziel, Zweck Kapazitäten, Eigenschaften Fähigkeiten, Fertigkeiten Kompetenzen BEWÄLTIGUN G Tätigkeit, Interaktion
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 1. 2. Arten des Gleichgewichts: ( klassisch u. a. : statisches – dynamisches – Objektgleichgewicht ) > Standgleichgewicht - Erhalt u. Wiederherstellung des Körpergleichgewichts bei Bewegungen ohne Ortsveränderung ( z. B. Ringen, Surfen, Gerätturnen, …. ) > Balanciergleichgewicht - …………mit Ortsveränderung ( z. B. Schwimmen, RUGL, Sportspiele, …) > Drehgleichgewicht - > Fluggleichgewicht - ………in der stützlosen Phase ………bei und nach Drehbewegungen um die verschiedenen Körperachsen ( z. B. Tanzen, Hammer, Eiskunstlauf, Wasserspringen, …. ) ( z. B. Weitspringen, „Flugphasen“ bei verschiedenen Sportarten - Schispringen, Smash, …. . )
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 1. 3. Ziele, Inhalte, Methoden zur Förderung der Gleichgewichtskompetenz Gleichgewichtsüben muss kompetenz- und ressourcenorientiert sein ( wahrnehmungs-, fertigkeits- , fähigkeitsorientiert )
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle 5. 4. 1. 4. Ziele, Inhalte, Methoden - Tabelle: Ziele Inhalte Methoden Beispiel Wahrnehmungsorientiert Verbesserung der Funktionstüchtigkeit der Analysatoren Orientierungs. Dreh-, Standglgw-, Gewöhnungsübgen Sensibilisierungs. Habituationstraining Üben mit Infobeschränkg. Mit geringer Bew. amplitude Karussell u. Paarlauf ( 2 Kinder – Hand. Fassung+ Drehung… Fertigkeitsorientiert Aneignen, festigen, Anwenden v. Glgw. fertigkeiten Stabilisierung Grundlegender Bew. fertigkeiten, Körperverbundene Geräte Methodische Reihen Standardisiertes Üben Techniken: Schi, Surfen, Springen, Klettern, … Fähigkeitsorientiert Ausprägung u. Vervollkommnung der GF Viele, verschiedene koordinativ anspruchsvolle Gg-übungen Zielgerichtete Variation der Übungen Kontrastmethode Rollen vw. Hintereinander, Kasten oberteil…. Laufen, Hüpfen auf Linien, Bänken, … Kompetenzorientiert Bewältigung sozial- altersadäquater komplexer Gganforderungen Komplexe Ggübungen + Alltagscharakter, Entwicklungsnorm Ganzheitliches komplexes Üben+ Ausschöpfung aller Ressourcen Kindliche Radfahrkompetenz
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 2. Bewegungsgefühl – ein Vermittlungskonzept: nach Hirtz, Hotz, Ludwig 5. 4. 2. 1. Grundlagen: > Aufarbeitung methodischer Defizite: Bewegungsgefühle sind für Lage-Zeit. Raumorientierung und für die Verhaltens- und Bewegungssteuerung verantwortlich > BG sind verantwortlich für die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung und den Grad der Selbständigkeit
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle > Bereiche der BG : » eigenes Bewegungsfühlen » psychische Begleiterscheinung v. Bewegungen » Qualität von Bewegungen bzw. deren motorische Kompetenz ( = verantwortliche Leistungsdisposition)
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle > komplexes Bewegungsgefühl äußert sich im Zusammenwirken von: sensorischen, motorischen + emotionalen, kognitiven Komponenten beim Bewegungshandeln > komplexes Bewegungsgefühl äußert sich in der Einheit von: Information + Verhalten Wahrnehmung + Bewegung Information + Energie Denken + Handeln + Erleben
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle > BG sind für motorische Schlagfertigkeit des Bewegungshandelns zuständig ( Bernstein) > Handlung: Baustein der Tätigkeit > Pöhlmann (1994): Handlung ist die einem Ziel untergeordnete kleinste, relativ selbständige psychomotorische Einheit
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle > Anteile des Bewegungshandelns: a) differenziertes Fühlen – sensorischer Anteil b) bewusstes und gezieltes Wahrnehmen – kognitiver A. c) situationsangepasstes Umsetzen – motorischer A. > Handlungsvorgang: aus 3 Teilsystemen: Orientierung/ Erkenntnis Antrieb/ Motivation Koordination/ Kondition
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l Handlungsvorgang: ORIENTIERUNG „ Bewegungen fühlen“ ANTRIEB „ Gefühle beim Bewegen“ AUSFÜHRUNG „ Gefühl für Bewegung“
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle Orientierung: sensorischer Teil = Körpergefühl als allgemeine Grundlage > taktile kinästhetische Erfahrung für situativ angemessenes Bewegen Antrieb: Gefühle bei der Bewegung > Qualitäten des Bewegungsvollzugs in emotionaler Hinsicht ( Sicherheit, Rhythmus. Geschwindigkeitsgefühl, Spaß, …. )
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle Ausführung: > Bewegungsgefühl als motorische Fähigkeit + Kompetenz = Basis des Vermittlungskonzeptes > Arten des BG: 1. BG als kinästhetische Differenzierungsfähigkeit ( mit ca. 18 Jahren Entwicklung beendet !) > allgem. ! 2. differentielles BG: - qualitatives BG - instrumentelles BG - situatives BG - mediales BG > speziell ! > Tempo, Zeit, Rhythmus, … > Ballgefühl, Schi, …. > Balance-Raum-Flug. Distanzgefühl, . . > Wasser, Schnee als Medien
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle 3. BG als Aspekt der motorischen Kompetenz + des sportlichen Könnens: Fertigkeiten bzw. Techniken und das Erkennen + Beherrschen von Situationen + Anforderungen der Sportarten bedingen >>>> sportartspezifische Bewegungsgefühle !!!! > individuelle Ressourcen führen zur : motorischen KOMPETENZ ( Eigenschaften, Fähigkeiten, Fertigkeiten bei spezifischer Tätigkeit, Interaktion bzw. Anforderungsbewältigung)
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 3. 2. BEWEGUNGSGEFÜHL entwickeln = Vermittlungskonzept 5. 4. 3. 2. 1. Schwerpunktsetzungen. Zielstellungen: Basis: > Bewegung erleben lassen- emotionsorientiertes Üben > hohe Bewegungsgenauigkeit + differenzierter Krafteinsatz
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle Schwerpunktsetzungen – Zielstellungen: 1. Orientierungsregulation – wahrnehmungsorientiertes Üben 2. Gefühl für Bewegung entwickeln ( kinästhetische Differenzierungsfähigkeit) – fähigkeitsorientiertes Ü. 3. allgemeine + spezielle Bewegungsgefühle entwickeln > bezüglich: Situationen, Geräte, Medien - fertigkeits – u. kompetenzorientiertes Üben
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 3. 2. 2. Die Grundmethode: FAUSTREGEL: Merkmale der Bewegung vorgeben, diskriminieren (unterscheiden), differenzieren, einschätzen, nachvollziehen, reproduzieren, vorstellen, bewusstmachen, erklären, vergleichen, behalten können MERKMALE: > zeitlich- dynamische: Geschwindigkeiten, Rhythmen, …. > räumlich- dynamische: Winkel, Positionen, . . > dynamische: Krafteinsätze, Muskelanspannungen, Zug -Druckbewegungen, …
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle > Merkmale vielfältig erwerben/ lernen: > dann MM differenzieren, diskriminieren, bewusst machen durch : Visualisieren, Demonstrieren, Observieren, …. Reproduzieren, Reinformieren Erklären, Vergleichen, Verbalisieren, Gefühle ausdrücken, …. . Vorstellen und Behalten Variieren und Kontrastieren Rhythmisieren und Asymmetrieren Einschränken und Ausschalten des optischen Analysators
5. Motorisches Lernen - Lernmodelle l 5. 4. 3. 2. 3. Ziel- Inhalt- Methode- Relation: Orientierung/ Ziele Inhalte Methoden Wahrnehmungsorientiert: Verbesserung kinästhet. Wahrnehmung, Muskel-Körpergefühls, Sensorische Diskriminations. Sensibilisierungsüb. : An-Entspannungsüb. , taktil. Kinästhetische Wahrnehmungs-, Körperschema-, Gewöhnungsüb Sensibilisieren Diskriminieren, Variieren Kontrastieren, Wiederholen Visualisieren, Verbalisieren Fähigkeitsorientiert: Verbesserung kinästhet. Diff. fähigkeit, allgem. Bew. gefühle, Ökonomisierung d. Bewegungen Dynamische Ganzkörperübungen Koordinationsübungen Zielwurf-stoßübungen, Sprungübgen Zeitgenaiigkeitsläufe, ungewohnte Ü. Gewöhnungsübungen Programm-Bedingungsvariation: Kontrastmethode Überpotential-, Vermittelnde M. , Modelllernen, Observieren Fertigkeits-kompetenz-(könnens) orientiert: Ausprägung+Vervollkommnung spezieller+komplexer Bew. -Gef. ; Bewältigg. altersadäquater+sozialer Ball-Wasser-Schi u. a. Gewöhnungs-Ballbehandlungs. Perfektionierungs. Automatisierungsübungen Wiederholen ohne zu wiederholen; Ganzheitliches Üben unter Verwendung aller Ressourcen; Überpotentialmethode; Situatives Selbstsuchen
6. Konzepte l l l 6. 1. Grundkonzeption: Integration von Training und Wettkampf 6. 2. ÖVV – Jugend - Beachvolleyball 6. 3. Hömberg/ Papageorgiou 6. 4. Hömberg / Koch ( 6. 5. SL – Der Weg ) ► für alle gültig: Universelle Ausbildung
6. Konzepte l 6. 2. ÖVV – Jugend – BVB Motto: learning by playing Ø spielnah Ø viele Ballkontakte Ø Kleinfeld Ø Erfolgserlebnisse Ø miteinander+ gegeneinander Ø Konzept: ● vorbereitende Spiele ● Einführung Annahme-Zuspieltechniken ● Aufschlag v. unten+ Sky ● Abwehrtechniken ● Sprungabspiel, Drive, Poke ● Zielspiel: 3 ● Block + Angriffsschlag ● Zielspiel: 2 Ø
6. Konzepte l 6. 3. Hömberg / Papageorgiou Basis: Hallenspieler > Annahme ( frontal, seitlich) > Aufschlagtechniken( Float, Drive, Sky) > Zuspiel ( oberes Zuspiel/ Bump) > Angriffstechniken ( Smash, Drive, Cut Shot, Poke Shot) > Block ( normal, Fake, Spread ) > Feldverteidigung ( Abwehrbagger, Beach Dig, Tomahawk, Gator Dig, Chicken Wing > Aufschlagstrategien > Annahmestrategien > Zuspiel- und Angriffsstrategien > Abwehrstrategien
7. Methodik l 7. 1. Allgemeine methodische Prinzipien der Sportspiele : > Technik-Taktikausbildung teilweise getrennt > Spielreihen > spielnahe Übungsreihen > Übungsreihen eng mit Organisationsformen koppeln - Spielfeldgröße > Organisationsformen: a) nach Personen: einzeln: „many balls“ + Trainer/ Kreisform Paar, Quattro, Trio b) nach Anzahl der Ballkontakte Orgform c) nach Technikart + Ballkontakte Orgform
7. Methodik l 7. 1. Allgemeine methodische Prinzipien der Sportspiele: > Kleinfeld > Trainingsprinzipien > Erwärmung: Tänze, Schnappballvarianten, Kleine Spiele, Hockeyvariationen, Mattenbahn, Medizinball, Einzeln mit Ball + ohne Ball , New Games, Luftballons, Langbänke, Partner o. B. + m. B. , 3 er – 4 er- Gruppe o. B. + m. B. , Springschnüre, Musikgymnastik, Koordinationsläufe ( LA – Erwärmung), Positionsläufe, großes Tau, gelbe Matte, Minisportspiele, ……… > Kontrollpunkte des Lernens: Technik bzw. Taktik > Fehlerkorrektur : Ursache finden !!!
7. Methodik l 7. 2. Allgemeines zur BVB – Methodik: a) Technikausbildung – Prinzipien: > 1. Bewegung + Grundverhalten - Stopp 2. Darstellung/ Pantomime 3. taktile Körpererfahrung o. B. 4. taktile KE + Ball 5. frontal + Ball 6. frontal + Ball + Bewegung 7. Winkel + Ball 8. Winkel + Ball + Bewegung 9. Antizipationsübungen 10. einfache Übungen ( Aufschaltmethode ) + Spiel - Wettkampfformen
7. Methodik l 7. 2. Allgemeines zur BVB – Methodik: a) TA – Prinzipien: > spielerische Trainingsformen ( 1: 1/2: 2/3: 3/4: 4 ) > Kontrollpunkte der jeweiligen Technik > Exaktheit der Bewegung > Korrektur – Ursache finden > zwingende Situationen schaffen > 1 Element / Einheit zentral > Serienspiel ( = Zielvorgabe ) > Hilfsmittel
7. Methodik l 7. 2. Allgemeines zur BVB – Methodik: b) Spielentwicklung: > Rückschlagspiele > Kleine Spiele > vorbereitende Spielformen ( Handicap- Spiel = Ball über die Schnur ) > Kleinfeld + Handicap > Spieleranzahl + Handicap > Spiel mit und gegeneinander > Turnierformen: King of the Court, Anfänger. Weltmeister, Big- Point- Game, Rondo
7. Methodik > Spielformveränderung: 1. Punktevorgabe 2. kurze Sätze 3. Turnierformen + Punktevorgaben 4. spezielle Schwerpunkte in TF 5. Forderungsspiele ( King of the Court ) 6. Sieger bleibt am Platz 7. Big Point Varianten 8. Tie-Break-Spiele 10. TF + Sudden Death 11. kritischen Spielstand schaffen 12. Exekutieren von Erfolg/ Misserfolg 13. Zusatzbelastungen 14. ungleiche Voraussetzungen schaffen 15. Provozieren der Spieler ( Regelauslegung, …)
7. Methodik c ) Taktikausbildung: T = „Lehre vom Kampf für/um den Sieg“ > Kontrollpunkte der Taktik > Beziehungsgefüge aus Spielsituationen herstellen > Loslösen von Technikausbildung, Spielentwicklung > in TA und SE einbauen
7. Methodik l 7. 3. Spezielles zur BVB – Methodik: > Grundverhalten STOPP: schule alle Techniken! ( vgl. Hirtz, Gleichgewichtskompetenzmodell) > vorbereitende Spiele ( Handicap, Turnierformen, …) » » » Kontrollpunkte der Technik + Taktik erarbeiten und spielnah (selbst) kontrollieren > Zuspiel – und Annahmetechniken ( oberes Zuspiel, unteres Zuspiel) > Einhandtechniken > unteres Zuspiel/ Verteidigung : Abwehrbagger + Beachtechnik ( Dig, Tomahawk) > Service: von unten, Float, Drive, (Sky, Sprung, …) > Smash , Drive, Poke Shot + Cut - Shot
7. Methodik l 7. 3. Spezielles zur BVB – Methodik: > Block + Feldverteidigung ( FV ) » » » kopple technische KP mit taktischen KP in Spiel- und Wettkampfformen( siehe Hagedorn, Methodikmodell + Hotz, Lernmodell ) > Variationen + Zusätze zu spielnahen Übungsreihen: Ballanzahl, Netz einbauen, Laufwege, Konditionsaufgaben, Antizipation, Komplexübungen, aus dem Spielganzen heraus gelöste Situationen
7. Methodik l 7. 4. Technische Kontrollpunkte: 7. 4. 1. Annahme: frontal: > Gleichgewicht-Beine = STOPP > Oberarm losgelöst von Oberkörper > Ellbogenstreckung > Fixierung Handgelenk > Trefffläche: Unterarme oberhalb des Hagelenks > Schulterachse > + - Armeinsatz Ebenso: im Fallen, Knien Rettung: Tomahawk ( siehe später)
7. Methodik / Kontrollpunkte l 7. 4. 1. Annahme seitlich: > wie gehabt > Spielstellung ( hoch/ tief) > zentrale Technik
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 1. Annahme:
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 2. Servicetechniken: a) FLOATER( Flatter) : deep, low: ● Beine im Gleichgewicht – Schrittstellung ● niedriger Aufwurf (ein-beidh. ) ● besonders kurzer Ballkontakt ( Abstoppen) ● Armzug peitschenartig linear ● Treffpunkt: Mittelpunkt Lollipop Serve: lang, hoch ● geringer Krafteinsatz ● Treffpunkt: unterhalb des MP Short Floater: kurz ● dosierter Krafteinsatz ● TP: MP bis unterhalb
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 2. Servicetechniken: b) Tennisservice: ● Schrittstellung ● hoher Aufwurf (ein-beidh. ) ● Doppelarmschwung ● Bogenspannung ● Armzug lang, bogenförmig ● TP: hinten, unter MP, über dem Kopf ● Handgelenk klappt über Ball Unterscheide BVB: mit Seiteneffet > Aufwurf links für SE rechts u. umgekehrt > Hand seitlich über Ball nach außen gedreht
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 2. Servicetechniken: c) Jump Serve: beachte äußere Bedingungen! ● Aufwurf nach vor ( ein-beidh. ) ● 1 – 3 Schritte ● TP: unterhalb des MP über Kopf MP: deep jump serve FLOATING Jump Serve: ● aus Bogenspannung ● TP: MP
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 2. Servicetechniken: d) Skyball: ● Basis: Service von unten ● Balance seitlich zur Grundlinie ● Vorhandvariante: >KSP tief absenken >Ball „eher“ fallen lassen >Körperstreckung nach vorne, oben >TP: Innenseite der Faust/Handkante/ Gelenksbeuge ● Rückhandvariante: >in Passgang seitlich zur GL >TP: Handkante – Effetaufschlag
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 3. Zuspieltechniken: > Höhe der zugespielten Bälle: ● 2 -3 m halbhohe Bälle aus mittlerer Distanz zum Netz ●hohe Bälle nach schlechtem 1. Ball, Rettung, mittlerer + weiter Distanz > Zuspielbagger/ Bump = beidhändig unteres Zuspiel > Überkopfzuspiel – meist nur als Finte, meist im unteren Zuspiel > Bewegung des Zuspielers erst nach erfolgter/m Annahme/ 1. Ball !
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 3. Zuspieltechniken: a) oberes Zuspiel: ● Stopp in jeder Variante ( Stehen, Knien, …) ● Körbchen vor der Stirn ( Handgelenke gebeugt, Daumen nach hinten, unten) ● Abfedern und Beschleunigen des Balles in Spielrichtung ● Drehung der Daumen nach vorne, außen ● + - Bein-Ganzkörperstreckung ● Ballkontaktzeit länger als Indoor
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 3. Zuspieltechniken: b) Zuspielbagger- Bump: ● Stopp in jeder Variante ● Oberarme vom Oberkörper losgelöst ● Ellbogenstreckung ● Arme eher waagrecht ● + -Fixierung Handgelenke ● + - Überstreckung ● Trefffläche: Unterarme oberhalb des Handgelenks ● Körperstreckung + Vorschieben der Schultern ● + - Beinstreckung als Impuls >> frontal, seitlich, rückwärts
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 3. Zuspieltechniken: Bump: Kontrollpunkte ? ?
7. 4. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 4. Angriffstechniken: a) Spike/ Schmetterschlag (Smash): ● Anlaufrhythmus( Orientierung + beidbeiniger Absprung) ● kürzerer Stemmschritt als Halle ● Doppelarmschwung ● Bogenspannung/ Verwringung ● Treffpunkt: hinten, oberhalb des Ball- MP, vor dem Kopf ● Schulter-Arm-Schleuder ● Handgelenkseinsatz ● Richtungssteuerung über: Handgelenk, Ellbogen, Oberkörper
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 4. Angriffstechniken: Kontrollpunkte ? ?
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 4. Angriffstechniken: b) Drive: wie Spike aber: ● verminderter Krafteinsatz ● TP: hinten unten ● Handgelenk „überdacht“ Ball vollständig > Drive = frontal in ALRichtung
7. Methodik - Kontrollpunkte 7. 4. 4. Angriffstechniken: Cut Shot rechts/links parallel zum Netz = Handgelenk „wickelt sich“ seitlich um den Ball Ø Rainbow Shot = cross über den Gegner bzw. zur GL Ø Line Shot = Linienschlag jeweiliger Art Ø Dink = kurzer Shot über Block bzw. vor die FV Ø
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 4. Angriffstechniken: c) Poke Shot: + - Finte ● wie Spike ● Finger im Mittelgelenk gebeugt ● Trefffläche: Fingermittel- bis Endgelenk ● Stoß- oder Schlagbewegung ● + - Handgelenkseinsatz
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 5. Blocktechniken: > Block + Feldverteidigung = Einheit > Blockspieler: 1 m vom Netz, Mitte Feldverteidigungsspieler: 5 -6 m, Mitte > Anzeige des Blockbereiches vom BS > FVS dennoch + - individuelles Verhalten
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 5. Blocktechniken: a) „normaler“ Block: ● Bewegung sehr spät zum Netz ● Bereitschaftshaltung der Arme ● tiefes Absenken KSP ● beidbeiniger Absprung ● + - Übergreifen der Arme ● Finger gespreizt ● Hände > „ Dach“ ● Handflächen: Einfalls- = Ausfallswinkel ● Landung in Schrittstellung > Bereitschaft
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 5. Blocktechniken: b) Fake Block > nur angetäuscht + Netzlösung c) Spread Block > offener „ Einerblock“ – FV auf Lücke d) Wischender Block > Spieler folgt mit Armen der antizipierten Schlagrichtung des Angreifers
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 6. Feldverteidigung Abwehrtechniken: a) Abwehrbagger: beidhändig ● tiefe Position ( höher als Halle ) ● Unterarme parallel od. offen, kaum fixiert! ● harter Smash: nachgeben b) Einhändige Abwehr: ● nur zur Rettung ! ● geschlossene Hand ● kein seitliches Abrollen ! ● TP: Handgelenksbeuge >Hechtbagger: im Sprung >Hoher Sprung bzw. Poke. Shot
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 6. Abwehrtechnik – Kontrollpunkte ? ?
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 6. Abwehrtechniken: c) Beach – Dig: mit geöffneten Händen bei harten Schlägen ● sehr tiefe Grundstellung ● ähnlich oberes Zuspiel ● über Schulterhöhe ( auch neben Kopf, Körper, auf Brusthöhe ) ● Trefffläche: schalenförmige Handfläche ● elastisches Fangen + aktive Armstreckung ● hoch zur Mitte des Spielfeldes/ zum Partner abwehren
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 6. Abwehrtechniken: d) Tomahawk: bei Shots, Drives KEIN Dig erlaubt ! > mit geschlossenen Händen ● über Schulter-Kopfhöhe ● gebeugte Hände geschlossen ineinander gelegt ● Daumen hinter Handrücken ● TP: Handfläche ● Bewegung aktiv nach vorne oben > im Zurücklaufen mit beidhändigem „Axtgriff“ ( eher offensiv!)
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 4. 6. Abwehrtechniken: e) Gator Dig: > bei harten Schlägen, Zeitnot ● Hände wie „ Krokodilsmaul“ ● TP: ca. Brusthöhe ● aktiv nach vorne oben f) Chicken Wing: > siehe oben, kurze Reaktionszeit ● Trefffläche = Dreieck: Unterarm, Oberarm, Brust ● kurze, + - aktive Bewegung
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 5. Taktische Kontrollpunkte: ► Grundverhalten: STOPP = optimales Gleichgewichtsverhalten und optimale Ausgangsposition für die jeweilige Technik ( Stopp der Beine vor Bewegung der Arme ! ) ► Spielverhalten 1: 1 » GV + Netzlösung + Blicklösung vom Ball zum Partner + Spielfeldgröße variabel
7. Methodik - Kontrollpunkte ► SV 2: 2 » GV + NL + BL + Kommunikation (Reden) + Kooperation (soziales Verhalten) + funktioneller Spielbereich ( Raumaufteilung mit daraus resultierender Funktionsverteilung im Wechsel) : Verteidigung/ Angriff bzw. Zuspiel, Service + Spielfeld variabel
7. Methodik - Kontrollpunkte l 7. 5. Taktische Kontrollpunkte : ► SV 3: 3 » GV + NL + BL + Komm + Koop +Service + Funktionsverteilung wird zur Positionsverteilung: jeweils nach System: 1 Annehmer, Zuspieler, Angreifer, Sicherer, Verteidiger, Decker 2, 3 Annehmer, Zuspieler, Angreifer, Sicherer, Verteidiger, Blocker, Decker + Spielfeld variabel ( 9 x 9/ 6 x 12/ 7, 5 x 15) ► SV 4: 4 » GV + NL + BL + Komm + Koop + S + PV + Spielfeld variabel ( 12 x 16/ 16 x 16 ) Positionsverhalten: 1 Service, Feldverteidiger, Sicherer, Decker, Annehmer 2, 3, 4 Angreifer, FV, S, Aufspieler, Blocker, Decker, Annehmer
Methodik - Kontrollpunkte l 7. 5. Taktische Kontrollpunkte: ► Spezielle Beach – Techniken – Taktiken : ● Abwehrtaktiken: Blockausführung wird angezeigt: I: Longlineblock V: Diagonalblock Faust: Fake Block Flache Hand: Blockspieler geht voll auf den Ball
7. Methodik - Kontrollpunkte 7. 5. Taktische Kontrollpunkte: ● Angriffstaktik: Schlagrichtung wird dem Angreifer vom Zuspieler zugerufen Cross: diagonal geschlagener Ball Cut: kurz und extrem diagonal Line: parallel zur Seitenlinie gespielter Ball Beachte: Taktiken von Team zu Team unterschiedlich !
7. Methodik l 7. 6. 1. Technik- Taktik mittels Trainingsformen: >> Die pragmatischen Durchführungs- und Organisationsaspekte sind primär gefragt: ● Einzeltraining: Techniktraining, viele Bälle, traditionelle Übungen( auf Ziele Angreifen, . . ) ● Training zu zweit: ebenfalls Technikverbesserung, viele Bälle ● Training zu dritt: Spielsituationen ● Vier u. mehr: SS, wenig Bälle, Individual. Mannschaftstaktik ( z. B. : Service-Angriffstraining gekoppelt mit Annahme- Abwehrtraining)
7. Methodik l 7. 6. 2. Technik – Taktik in der Schule: > primär Organisationsaspekte: örtliche Gegebenheiten, Gruppengröße, Ballanzahl, …. > schon bei Erwärmung berücksichtigen > Erlernen der Techniken: einzeln, partnerweise, Dreiergruppe, Vierergruppe, Kreisform, …… > Taktik: ● partnerweise + „many balls“ ● Spielformen 1 mit und gegen 1/ 2: 2/3: 3/4: 4 > Spielentwicklung: ● erlernte Technik in Spielform (s. o. ) umsetzen ● erlernte Taktik mit erlernter Technik in Spielform umsetzen ● als Wettkampf üben ● Spielformveränderungsmöglichkeiten nützen
8. Wettkampflenkung l Vorbereitung – Begleitung – Reflexion > Wettkampffähigkeit > Trainer = WUNDERWUZI ( Experte, Psychologe, …)
10. BVB - Glossar l l l l l Angle Shot, Cross: diagonal geschlagener Ball Ass: Servicepunkt ohne Berührung des Gegners Beach Dig, Open Hand Dig: spezielle BVB Abwehrtechnik mit offenen Händen Break: Punkt bei eigenem Service, Bump – Set: Bagger – Zuspiel Bye: Freilos im Turnierraster Chicken Wing: spez. Abwehrtechnik mit angewinkeltem Arm Cobra Shot: in leichtem Bogen mit viel Topspin geschlagener Ball Co-Ed: Mixed
10. BVB - Glossar l l l Cover: Angriffssicherung Cut Shot: kurzer extrem diagonal geschlagener Ball Deep: langer Ball Deep Dish: sehr lang gehaltener Pritscher Dig / Dive: Verteidigungstechniken Überbegriff Dink: Kurzer Ball hinter, neben Block Doppelberührung, Throw: techn. Fehler Fake Block: angetäuschter Block Faking/ Juking: Antäuschen der Bewegungsrichtung, Änderung FIVB: Federation Internationale de Volleyball Floater, Float Service: Flatterservice , ohne Rotation Gator Dig: Verteidigungstechnik, Hände wie Krokodil
10. BVB - Glossar l l l l l Hard driven Ball: Harter Smash Hubby Wife Service/ Husband Wife: Service zwischen 2 Spieler Jumpserve: Sprungservice King/Queen of the Beach: Turniermodus Langle: aus Line mach Angle ( Zuruf des Zuspielers) Lift: gehobener Ball, techn. Fehler Longline/ Line: geschlagener Ball parallel zur Seitenlinie Losers`bracket: rechter Teil des Turnierrasters( Verlierer) One, two barbecue: 2 x Verlieren
10. BVB - Glossar l l l l On Two: Angriff 2. Ball Pass, passing: Annahme, FV 1. Ball Poke Shot, Pokie, Knuckler: mit Fingerknöchel gespielter Ball Pulling: Netzlösung Rainbow Shot, Rainbow: in hohem Bogen diagonal ins Eck geschlagener Ball Rally: Ballwechsel Roof Block: hoher Block, weit beim Gegner Round Robin: Turniermodus: jeder gegen jeden
10. BVB - Glossar l l l Sackerl: Six Pack: direkt in die Hände des Gegners geschlagener Ball Serve: Service Set, Setting: Zuspiel Shank: verschenkter Ball Shoot: Spielen des Balles zum Gegner mittels Tomahawk Shot: taktischer Smash mit Spin Sideout: Punkt bei gegnerischem Service erzielen Sky Ball/ Sun Serve: extrem hoch gespieltes Service Spike: harter Smash im Sprung Split/ Spread Block: Block mit gespeizten Händen Sweep: diagonal ausgerichteter Block
10. BVB - Glossar l l l l Switch: Seitenwechsel Throw: geführter Ball, techn. Fehler Timeout: Auszeit Tomahawk: Abwehrtechnik, mit geschlossenen Händen Überkopf Toss: Auslosung Touch(er): leichtes Berühren des Blockes, Verteidigung Winner: direkter Punkt beim Service, trotz Berührung des Gegners Winners`bracket: linker Teil ( Siegerraster) des Turnierrasters
10. Glossar l Double Elimination:
Literaturverzeichnis l l l Hagedorn, G. : Sportspiele, rororo 2000 Papageorgiou, A. / Hömberg, s. : Beach-Volleyball, Meyer& Meyer 1994 Kiraly, K. Beach Volleyball, Human Kinetics, 1999 Westphal, G: Entscheiden und Handeln im Sportspiel, Philippka 1987 Hirtz, P. , Hotz, A. , Ludwig, G. : Gleichgewicht, Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 2000 Volkamer, M. , Zimmer, R. : Vom Mut trotzdem Lehrer zu sein, Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1990 Hotz, A. : Praxis der Trainings- und Bewegungslehre, Diesterweg Sauerländer 1991 Broschüre des ÖVV für Sportlehrer. Innen, 2001 Broschüre: SL Volleyball- Der Weg, BMUK 1998 Bucher, W. : 1005 Spiel- und Übungsformen im VB + BVB, Karl Hofmann, Schorndorf 2005 www. fivb. com
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