EGovernmentStandards Beilage 3 zu e CH0126 Rahmenkonzept Vernetzte
E-Government-Standards Beilage 3 zu e. CH-0126 Rahmenkonzept „Vernetzte Verwaltung Schweiz“ Tutorial Diese teilweise animierte Präsentation kann unter Quellenangabe (e. CH/ISB) frei verwendet werden Klaus Lenk (Universität Oldenburg), Tino Schuppan (Institut für EGovernment, Potsdam), Marc Schaffroth (Informatiksteuerungsorgan des Bundes) www. ech. ch
Rahmenkonzept - Einleitung Zweck (1) Das e. CH-Rahmenkonzept „Vernetzte Verwaltung Schweiz“ • beschreibt, wie die Modernisierungsziele der „E-Government-Strategie Schweiz“ • administrative Entlastung von Unternehmen und Privatpersonen („durchgängige Prozesse“) • Produktivität und • Gesamtwirtschaftlichkeit durch die ebenenübergreifende Vernetzung von Leistungen, Prozessen sowie von Vertriebs- und Produktionsstrukturen erreicht werden kann. Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 2
Rahmenkonzept - Einleitung Zweck (2) Das e. CH-Rahmenkonzept „Vernetzte Verwaltung Schweiz“ • verbindet die strategische mit der fachlichen Sicht der Verwaltungsmodernisierung in der föderalen Schweiz. • Es schafft ein gemeinsames Verständnis für die Anknüpfungspunkte der organisationsübergreifenden Verwaltungsmodernisierung. Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 3
Rahmenkonzept - Einleitung Stimmen zur Nutzung des Rahmenkonzepts • E-Government Strategie Kanton Aargau, 2012 (Zitate und Referenzen zum Rahmenkonzept) • Bericht der interkantonalen Arbeitsgruppe Dienste für Interoperabilität und Vernetzung 2011 (Kantone Basel. Stadt, Thurgau, Zürich und Zug): "Als wichtigster konzeptioneller Bezugsrahmen steht das 2010 publizierte Organisationskonzept Vernetzte Verwaltung im Vordergrund. “ • aus dem Abschlussbericht B 1. 03 (2011) der Bundeskanzlei z. Hd. des Steuerungsausschusses E-Government Schweiz: „Das Rahmenkonzept konkretisiert die organisatorischen Zielvorstellungen der E-Government-Strategie Schweiz. Es beschreibt und definiert Gestaltungselemente und -prinzipien mit explizitem Bezug zu den in der Strategie aufgeführten Grundsätzen. “ Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 4
Rahmenkonzept - Einleitung An wen richtet sich das Rahmenkonzept? Die Modernisierung der Verwaltung ist eine komplexe Materie, weil dabei gleichzeitig Fragen der Führung/Steuerung, der Kultur, der Organisations- und Prozessgestaltung, der IKTUnterstützung sowie des Zusammenspiels aller dieser Elemente betroffen sind. Die Vorschläge des Rahmenkonzepts zur Modernisierung der öffentlichen Verwaltung richten sich gleichermassen • an die Steuerungsgremien von E-Government Schweiz • an die Umsetzer von E-Government-Vorhaben (Projektleiter, Architekten, externe Dienstleister und Realisierungspartner), • an das Verwaltungsmanagement sowie an die Mitarbeitenden in der öffentlichen Verwaltung. Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 5
Rahmenkonzept - Einleitung Das Rahmenkonzept als e. CH-Hilfsmittel (1) Das e. CH-Rahmenkonzept beschreibt vier Referenzmodelle zur Gestaltung vernetzter Strukturen und Prozesse der öffentlichen Verwaltung. Es liefert damit einen massgeblichen Beitrag zur Bestimmung der „Geschäftsarchitektur“ von organisations- und ebenenübergreifend kooperierenden Verwaltungsorganisationen: • • das föderale Kooperationsmodell das Konzept der Leistungsarchitekturen das Konzept der Prozessmodularisierung das Konzept der Prozessoperationalisierung Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 6
Rahmenkonzept - Einleitung Das Rahmenkonzept als e. CH-Hilfsmittel Um bei E-Government-Projekten „Silo“-Prozesse und -Lösungen zu vermeiden, empfiehlt die Version 2. 0 des Rahmenkonzepts die Nutzung der hier erörterten Referenzmodelle. Das Hilfsmittel e. CH-0126 trägt dazu bei, dass bei E-Government. Projekten jeweils verschiedene organisations- bzw. prozessbezogene Gestaltungsoptionen geprüft werden können, bevor ein Gestaltungsentscheid getroffen wird. Es wird damit nicht ausgesagt, dass zwingend eine bestimmte Gestaltungsoption umgesetzt werden muss bzw. in jedem Fall die bessere Lösung darstellt etc. Dieser Sachentscheid wird auf der Basis einer breiten Gestaltungspalette durch die jeweiligen PL getroffen. Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 7
Rahmenkonzept - Einleitung „E-Government-Strategie Schweiz“ 3 Hauptziele: 1. Die Wirtschaft wickelt den Verkehr mit den Behörden elektronisch ab. 2. Die Behörden …verkehren untereinander elektronisch, 3. Die Bevölkerung kann die wichtigen Geschäfte … mit den Behörden elektronisch abwickeln. „ Ein zentrales Anliegen ist die Durchgängigkeit der Prozesse über alle föderalen Ebenen hinweg. “ (BR Widmer-Schlumpf) Ø Die „E-Government-Strategie Schweiz“ ist eine auf Geschäftsprozesse fokussierte Modernisierungsstrategie ü Vgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 8
Rahmenkonzept - Einleitung Rahmenbedingungen der Verwaltungsmodernisierung • föderale Strukturen und rechtsstaatliche Prinzipien (Legalitätsprinzip, Zuständigkeitsprinzip, Subsidiaritätsprinzip) • hoheitliche statt marktwirtschaftliche Leistungen (Politik ist Leistungsbesteller, Bürger sind „Kunden“) • Vielzahl und Vielfalt öffentlicher Leistungen und Prozesse • Vielzahl von Akteuren (+ 70 Bundesämter, 26 Kantone, +2500 Gemeinden) • unterschiedliche regionale und lokalen Kulturen Ø Zuständigkeitsprinzip und föderale Strukturen als „Modernisierungshindernis“? ü Vgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 9
Rahmenkonzept - Analyse: Silostrukturen beim Verwaltungszugang „Zuständigkeitsdschungel“ ? Kunde „Welche Behörde ist zuständig? “ „Welche Leistung wird benötigt? “ usw. Information beschaffen / Absicht bilden / Leistung beziehen Vertriebsstrukturen ? fragmentiertes Amt A Produktionsstrukturen Leistungsangebot A ? ? Le i s t u n g s a n g e b o t Amt B Amt C Leistungs. Angebot B Leistungsangebot C „Insel-Government“ (animiert) „Zuständigkeit“ als Gestaltungsprinzip von Vertrieb und Produktion ü Vgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 10
Rahmenkonzept - Analyse: Vernetzung von Vertriebsstrukturen „Einfacher Verwaltungszugang“ Kunde Anliegen Lebenslage Geschäftssituation Leistung beziehen Multikanal Vertriebswege Leistungen Kontaktstellen aufbereitet nach Anliegen, Branchen und Zielgruppen Vertriebsnetzwerk situationsgerecht, einfach benutzbar nach Lebenslagen und Geschäftssituationen einfach auffindbar einfach kontaktierbar Verfahren einfach, zuverlässig und sicher ausführbar (animiert) „Kundenanliegen vor Zuständigkeit vor Leistung“ (Kunde bzw. Vernetzung als Vertriebsprinzip) ü Vgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 11
Rahmenkonzept - Analyse: Silostrukturen in Geschäftsprozessen „Behördenmarathon“ (Bsp. Baugesuch) = administrative Lasten B augesuch 1 Kunde Verwaltung Bauamt (animiert) 2 3 4 5 Entscheid (Leistung) (Prüfung von diversen Voraussetzungen) Grundbuch- Denkmal- Umweltamt pflege Nebenbe. Beschei. Gutachten willigung nigung Bauamt Entscheid ! „Insel-Government“ • Steuerung und Koordination des Verfahrens bleiben dem Kunden aufgebürdet • auf der Kundenseite entstehen zusätzliche Aufwände und (Prozess-)Kosten ü Vgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 12
Rahmenkonzept - Analyse: Vernetzung von Leistungen im Verwaltungsverfahren Gestaltung durchgängiger Prozesse Kunde X 1 X = administrative Entlastung X 2 X Gesuch „End–to–End-Prozess“ Entscheid (L e i s t u n g) Verwaltung Bauamt ( Leistung B ) ( Leistung C )( Leistung D ) Grundbuchamt (animiert) Denkmalpflege Umweltamt „no stop-Government“ durch verwaltungsübergreifende Kooperation, d. h. durch behördenseitige Vernetzung von Leistungen und Prozessen üVgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 13
Rahmenkonzept – Analyseergebnis Abbau von administrativen Lasten Administrative Lasten… • …. entstehen durch Silo-Strukturen beim Zugang und Bezug von öffentlichen Leistungen („Zuständigkeitsdschungel“, „Behördenmarathon“) Ø Das Zuständigkeitsprinzip wird hier auf die Gestaltung der Vertriebs- und Produktionsstrukturen übertragen • … können durch die verwaltungsübergreifende Vernetzung von Leistungen und Prozessen abgebaut werden („Einfacher Zugang“, „Kurze Prozesse“) Ø Die Kundensicht wird zum Gestaltungsprinzip („Kundenbrille aufsetzen“) Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 14
Rahmenkonzept - Verwaltungsmodernisierung Anknüpfungspunkte der Verwaltungsmodernisierung / Vier Referenzmodelle Organisationsübergreifende Kooperation durch die Verknüpfung von Leistungen bei gleichzeitiger Entkoppelung der lokalen Prozesse Ø föderales Kooperationsmodell „end-to-end“-Prozesse für Kunden auf der Basis von definierten Leistungsarchitekturen Ø Konzept der Leistungsarchitekturen Produktivität und Flexibilisierung der Leistungserstellung durch die Modularisierung von Prozessen Ø Konzept der Prozessmodularisierung Gesamtwirtschaftlichkeit durch Mehrfachnutzung von Prozess- und Infrastrukturbausteinen durch Operationalisierung von Prozessen Ø Konzept der Prozessmodularisierung Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 15
Rahmenkonzept – Referenzmodelle / Organisationsübergreifende Vernetzung von Leistungen und Prozessen Das föderale Kooperationsmodell Kundensicht (End-to-End-Prozess) Kunde Gesuch Leistung Bauamt Entscheid Kooperationssicht („öffentlicher Prozess“) ! Leistung Grundbuchamt koordinierte Übergabe von Leistungen Umweltamt Bauamt lokale Ausführungsebene Grundbuchamt (animiert) Umweltamt „lokale“ Prozesse „black boxes“ lokale Produktion der Leistung(en) Im verwaltungsübergreifenden Verfahren werden lokal erstellte Leistungen koordiniert ausgetauscht (übergeben). Die „lokale“ (hoheitliche) Produktionsautonomie (=Zuständigkeitsprinzip) bleibt erhalten. üVgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 16
Rahmenkonzept – Referenzmodelle / Das Konzept der Leistungsarchitektur am Beispiel des Baugesuchs Kunde stellt Baugesuch Verwaltungs– verfahren Leistungsarchitektur „ID 2308 – Entscheid Baugesuch“ Leistung ID-2308 Bauabteilung der Gemeinde Leistung ID-2345 Kt. Grundbuchamt Entscheid ! Leistung ID-8852 Kt. Umweltamt Leistung ID-0609 Kt. Denkmalpflege (animiert) Prüfen von Voraussetzungen ! Über die gemeinsame Definition von Leistungsarchitekturen kann die Komplexität der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit reduziert und beherrscht werden Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 17
Rahmenkonzept – Referenzmodelle / Das Konzept der Leistungsarchitektur Verknüpfung und Verschachtelung von Leistungen bzw. Leistungsarchitekturen Leistungsarchitektur „ID 2308 –Baugesuch“ Leistung ID-2308 Bauabteilung der Gemeinde Leistung ID-2345 Kt. Grundbuchamt Leistung ID-0609 Kt. Denkmalpflege Leistung ID-8852 Kt. Umweltamt (animiert) Leistung ID-nnnn Amt XY Leistungsarchitektur „ID 8852 –Umweltverträglichkeit“ Leistung ID-nnnn Amt YZ Das Konzept der Leistungsarchitektur ermöglicht eine flexible Verknüpfung und Verschachtelung von einzelnen Leistungen (nach dem LEGO-Prinzip) Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 18
Rahmenkonzept – Referenzmodelle / Das Konzept der Leistungsarchitektur Verflechtung von Leistungen, Prozessen und Behörden am Beispiel eines Baugesuchs Leistung ID-2308 Bauabteilung der Gemeinde Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 19
Rahmenkonzept – Referenzmodelle / Das Konzept der Leistungsarchitektur End-to-End-Prozesse und organisationsübergreifende Kooperation auf der Basis von „Leistungsarchitekturen“ Kunde stellt Baugesuch Verwaltungs– verfahren Kooperation basiert auf Leistungsarchitektur „ID 2308 – Entscheid Baugesuch“ Leistung ID-2308 Bauabteilung der Gemeinde Leistung ID-2345 Kt. Grundbuchamt Entscheid ! Leistung ID-8852 Kt. Umweltamt Leistung ID-0609 Kt. Denkmalpflege Prüfen von Voraussetzungen ! (animiert) üVgl. Notizen Leistungsarchitektur eines Baugesuchs Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 20
Rahmenkonzept - Referenzmodelle / Das Konzept der Leistungsarchitekturen als Grundlage einer kundenorientierten Gestaltung der Leistungserbringung Lebenslage „Heirat“ Vertriebssicht „Front Office“ Kunde Behördengang Behördenschalter (front office) Produktionssicht „Back Office“ Zivilstands-, Niederlassungs- und Adressenänderungsmeldungen Leistungspaket Eintrag Pass zivilrechtlicher Akt Leistung ID-2099 Zivilstandsamt Leistung ID-0390 Meldung Einwohnerkontrolle Leistung ID-0600 Fahrausweis Fahrzeugausweis Leistung ID-2750 Strassenverkehrsamt Leistung ID-1002 Strassenverkehrsamt Leistung ID-nnnn Amt A Leistung ID-1610 Passbüro Leistung ID-nnnn Amt C Meldung Leistungsarchitektur zur Lebenslage (animiert) Steuerbehörde Leistung ID-0476 Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch „Heirat“ e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 21
Rahmenkonzept - Referenzmodelle / Das Konzept der Prozessmodularisierung Prozesse modularisieren (animiert) Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 22
Rahmenkonzept – Referenzmodelle / Flexibilisierung von Prozessen Nutzung von „shared service“-Angeboten (animiert) organisationsübergreifende Nutzung modularisierter Prozesselemente (shared services) Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 23
Rahmenkonzept – Referenzmodelle / Das Konzept der Prozessoperationalisierung Mehrfachnutzung von Prozessfunktionen (Ausführungsbausteinen) Zahlungsdienst Verwaltungsverfahren Behördenschalter, Portal Kommunik dienste Formulardienst Identifikationsdienst (etc. ) Geschäftsverwaltung (animiert) (Geschäftskontrolle, Prozessführung, Records Management) Office-Funktionen (Unterlagen erstellen, bearbeiten, ablegen, Versenden etc. ) = organisationsübergreifend nutzbare Bausteine = prozessübergreifend nutzbare Bausteine Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 24
Rahmenkonzept – Den Wandel einleiten Netzwerkfähigkeit als organisatorische und individuelle Kompetenz aufbauen • Die Erneuerung der öffentlichen Verwaltung im Kontext von E-Government ist durch eine ganzheitliche Sicht des Zusammenspiels von Leistungen, Prozessen und Akteuren geprägt. • Die Modernisierung der Verwaltungsstrukturen setzt einen weitreichenden Kulturwandel auf Führungs- ebenso wie auf der Mitarbeiterebene voraus. Die Fähigkeit zur verwaltungsübergreifenden Kooperation in Geschäftsprozessen muss gemeinsam erworben und entwickelt werden. • Netzwerkfähigkeit ist als Führungs-, Organisations- sowie als individuelle Kompetenz zu entwickeln. Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 25
Rahmenkonzept Empfehlungen (2009) 1. Die Vision der Verwaltungserneuerung explizit formulieren – Politik und Öffentlichkeit involvieren 2. Strategische Stossrichtungen inhaltlich konkretisieren und adressatengerecht kommunizieren 3. E-Government-Umsetzung strategisch planen und steuern 4. Geschäftsprozessmanagement als strategische, kulturelle und operative Kompetenz entwickeln 5. Vernetzte Vertriebs- und Produktionsstrukturen entwickeln, planen und umsetzen 6. Kooperative Entscheidungs- und Fachstrukturen schaffen – Geeignete Betriebsmodelle definieren und umsetzen 7. Erfolgreiche und anschauliche Umsetzungsbeispiele schaffen – Erfahrungen austauschen – Von bewährten Lösungen lernen 8. Gesetzliche Hindernisse der Verwaltungskooperation identifizieren – Rechtssetzungsbedarf evaluieren 9. Den Wandel gemeinsam finanzieren Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 26
Rahmenkonzept - Anhang Geschäftsprozessmanagement als strategische Stossrichtung • E-Government-Strategie Schweiz: Modernisierung der Geschäftsprozesse ist Hauptziel („durchgängige Prozesse“) • Geschäftsprozessmanagement ist als strategische Stossrichtung zu lancieren • Welches Prozessmanagement braucht die öffentliche Verwaltung? • Reifegrad als Ausgangspunkt: Fokus auf fachliche Dokumentation (Schaffen eines gemeinsamen Verständnisses) • beschränkte Anwendbarkeit des industriellen Produktionsmodells • Verwaltungsprozesse sind oftmals • multilaterale Aushandlungsprozesse • wissens-, erfahrungs- und kommunikationsintensiv üVgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 27
Rahmenkonzept – Anhang „Welche Steuerungsmodelle brauchen Verwaltungsprozesse? “ „Automatisierung“ Software und Maschinen übernehmen die operative Steuerung in vordeterminierten industriellen Fertigungsprozessen „BPR“ und „Workflow Management“ üVgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch „Modern Times 2012“ e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 28
Rahmenkonzept – Anhang „Steuerung in wissens-, erfahrungs- und kommunikationsintensiven Prozessen“ Miles Davis: Kind of Blue „verteiltes Wissen und Können“ zu „geteiltem Wissen und Können“ machen Erfolgreiche Kooperation und Innovation basieren auf gemeinsamer Zielorientierung, individuellem und kollektivem Können sowie auf Flexibilität in der operativen Prozessausführung. üVgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 29
Rahmenkonzept – Anhang e. CH-Rahmenwerk zur einheitlichen Beschreibung von 1. Aufgaben, Leistungen und Gesetze Prozessen Aufgabenlandkarte(n) Aufgabengliederung zur sachlichen Einordnung von Leistungen Führungsaufgaben Strategie F 1 Amtspolitik Planung Aufgaben- und 2. Leistungsbeschreibung Aufgaben Leistung Fn …. . Gruppe Kernaufgaben K 1 Produktion Arbeit K 2 Zahlungen Bauen Kn Gruppe Bildung Steuern K 1 Produktion K 2 Zahlungen Umwelt Kn Gruppe …. . Merkmale Leistungen Unterstützungsaufgaben S 1 Finanzen S 2 Personal Sn Gruppe …. . Prozesse 3. Prozessbeschreibung & -darstellung Leistungsinventar Prozessbeschreibung „Geschäftsarchitektur“ Merkmale BPM-Dokumentation Kunde Prozessdarstellung Amt ü f r Sozial versicherungen Referenzverzeichnis-Dienste für durchgängige, verwaltungsübergreifende Prozesse Verwaltung CH“ Basisdatendienste „Vernetzte Pensionskasse Leistungsarchitektur(en) Entscheid eröffnet Antrag stellen Verfahren eröffnen Antrag prüfen + Antrag bewilligen Dossier aktualisieren + priorisierte E-Government-Vorhaben (animiert) üVgl. Notizen Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 30
K a n t o n e, G e m e i n d e n, B u n d e s s t e l l e n Rahmenkonzept – Anhang V e r n e t z t e V e r w a l t u n g S c h w e i z (G e m e i n d e n, K a n t o n e, B u n d ) (animiert) Vertrieb Produktion „Einfacher Verwaltungszugang“ Umsetzungsergebnisse E–Government Schweiz Umsetzungsebenen und -elemente für die „Vernetzte Verwaltung Schweiz“ Föderales Kooperationsmodell Referenzverzeichnisse und e. Dienste für die Vernetzte Verwaltung Schweiz Leistungs. Zugangs. Unternehinventar strukturen mens-ID Leistungsarchitek& Prozess. Behördenturen dokumenverzeichnis tation e. Formular. Dienst IAM-Dienst weitere… C H- S t a n d a r d s & e G o v C H – D i e n s t e , A n w e n d u n g e n , I n f r a s t r u k t u r e n Leistungsinventar + Referenz. Datenbank (B 1. 03, B 2. 13) e. Gov Architektur CH (B 1. 06) Formulardienste (B 2. 04) Identifikationsdienst - IAM (B 2. 06) Zugang (Portale) (B 2. 01) Behördenverzeichnis (B 2. 02) Weitere…. priorisierte Voraussetzungsvorhaben e. CH-0126 / Präsentation (Text 4) / 2013 V i s i o n u n d S t r a t e g i e „V e r n e t z t e V e r w a l t u n g S c h w e i z“ Verein e. CH, Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, info@ech. ch T 044 388 74 64, F 044 388 71 80, www. ech. ch e. CH-0126 / Präsentation (Beilage 3) / 2013 31
- Slides: 31