ECM Enterprise Content Management Konzepte und Techniken rund
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ECM – Enterprise Content Management Konzepte und Techniken rund um Dokumente 2009 / 1. Auflage Kapitel 3 / Manage - Workflow © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Gliederung • • Definition – Vorteile Merkmale – Bestandteile Modellierung Arten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Was ist eigentlich Workflow ? „Dem richtigen Bearbeiter zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Informationen und die richtigen Werkzeuge zur Verfügung stellen. “ Quelle: COI © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Definition Ein Workflow bezeichnet mehrere dynamische, abteilungsübergreifende aber fachlich zusammenhängende, arbeitsteilige Aktivitäten, die in logischer oder zeitlicher Abhängigkeit zueinander stehen. Ein Workflow ist die informationstechnische Realisierung eines Geschäftsprozesses. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Geschäftsprozess und Workflowmodellierung Quelle: Becker, Delfmann, Stein: Uni Münster © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Geschäftsprozess und Workflow © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Management - Definition • Workflow-Management ist die IT-basierte Unterstützung von Geschäftsprozessen. Dazu zählt: – das Spezifizieren (Geschäftsprozessmodellierung) – das Optimieren (Business Process Reengineering) durch Simulation, Analyse und Reorganisation – das Implementieren (Workflow-Modellierung) – das Ausführen (Workflow-Management-System) © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Management - Definition © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Management - Aufgaben © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Voraussetzungen n n die einzelnen Vorgangsschritte sind klar gegeneinander abgegrenzt, der Ablauf eines Vorgangs ist eindeutig, nach klaren Regeln definiert, den an der Vorgangsbearbeitung beteiligten Mitarbeitern lassen sich Funktionen, Rollen und Kompetenzen zuweisen, die Informationsbearbeitung- und –bereitstellung ist automatisierbar, so dass der gesamte Arbeitsprozess vom Dokumentenzugriff bis zur Archivierung weitgehend planbar ist. Der Workflow muss also einen hohen Strukturierungsgrad aufweisen, arbeitsteilig erfolgen, wiederholt auftreten und modellierbar sein. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Nutzen § Automatisierung von Geschäftsprozessen = Optimierung von Bearbeitungsprozessen § Schnellerer und einfacherer Zugang zu Informationen = Reduzierung von Durchlaufund Liegezeiten § Wegfall des Transport- und Verteilaufwandes § Aktueller Überblick über relevante Unternehmensdaten = höhere Transparenz § Arbeitsprozesse und Mitarbeiterorganisation flexibel änderbar § Handhabung von Ausnahmen © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Nutzen cont. § § § Standortunabhängige und parallele Bearbeitung von Geschäftsfällen Rationalisierungspotentiale können identifiziert und ausgeschöpft werden Die Auskunftsbereitschaft über den Bearbeitungsstatus ist jederzeit gegeben Änderungen der Arbeitsabläufe sind bei modernen Workflowsystemen schnell implementierbar Relevante Informationen gehen nicht verloren und sind im System verfügbar (Beispiel: Eingangsrechnungsworkflow) § Liegezeitüberwachung verhindert die Überschreitung der maximal zulässigen Bearbeitungszeit § Simulationsmöglichkeit: bei komplexen Abbildungen von Arbeitsprozessen besteht die Möglichkeit der Simulation © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Gliederung • • Definition – Vorteile Merkmale – Bestandteile Modellierung Arten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Merkmale Ein Workflow n hat einem Auslöser (Trigger) n besteht aus Vorgangsschritten (Aktionen, Aktivitäten, Tätigkeiten) n kann weiter zerlegt werden, n kann an Bedingungen geknüpft sein, n kann parallel ausgeführte Vorgangsschritte (Nebenläufigkeit) enthalten, n hat einen Abschluss. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow – Merkmale cont. § § § klare Abgrenzung der einzelnen Vorgangsschritte Definition des Ablaufs nach eindeutigen Regeln Zuweisung von Rollen und Kompetenzen an die an der Vorgangsbearbeitung beteiligten Mitarbeiter Automatisierung der Informationsbearbeitung- und -bereitstellung Planbarkeit des gesamten Geschäftsprozesses vom Dokumentenzugriff bis zur Archivierung © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Bestandteile eines Workflows Aktivitäten Was soll gemacht werden? Organisatorische Einheiten Wer soll etwas machen? Informationsobjekte / Dokumente (1) Welche Informationen sind zur Ausführung der Aktivität notwendig? (2) Welche Informationen werden bei der Durchführung der Aktivität erzeugt? Werkzeuge / Anwendungssysteme Welche Technik bzw. Werkzeuge und DV-Anwendungen kommen bei der Durchführung der Aktivität zum Einsatz? Quelle: COI © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - die vier „W‘s“ Was wird Aufgabe Wie von Prozesslogik Wem und Aufgabenträger Womit bearbeitet? Werkzeuge & Daten Quelle: COI © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Funktionen Bedingungen auswerten Aufgabe erzeugen Historie aufzeichnen Bearbeiter zuordnen Engine Zeitvorgaben überwachen Datenfluss organisieren Ereignisse verarbeiten Quelle : Seidel SAP © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Management-System • Ein Workflow-Management-System ist ein Anwendungssystem, mit dessen Hilfe Workflows definiert, verwaltet und ausgeführt werden können. Die Ausführungsreihenfolge ist durch eine formale Repräsentation der Prozesslogik im Anwendungssystem determiniert. Quelle: Becker, Delfmann, Stein: Uni Münster © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Management-System - Architektur ORGANISATIONSDATENBANK zentrale Verwaltung übersichtliche Information einfache Pflege MODELLLIERUNG starre oder flexible Prozesse intuitive und flexible Modellierung SIMULATION WORKFLOW-ENGINE Überprüfung der Modelle unterschiedliche Rahmenbedingungen Zeit- und Kostenkontrolle zentraler Überblick durch Monitoring Auslastungskontrolle Erkennung von Problemstellen © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Management-System - Funktionen © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Gliederung • • Definition – Vorteile Merkmale – Bestandteile Modellierung Arten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Wf. MC Referenzmodell © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Ebenen Buildtime Modellierung Workflow-Steuerung Runtime Ausführung Überwachung © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Modellierung • Da Workflow Management einen automatisierten Ablauf von Prozessen (Vorgängen) anstrebt, indem die einzelnen Aktivitäten (Bearbeitungsschritte), deren Voraussetzungen und deren Reihenfolge im Rahmen des Vorgangs vorgegeben werden, ist eine Formalisierung der Vorgänge notwendig. • Diese Formalisierung wird als Modellierung bezeichnet. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Modellierung cont. • Workflows werden modelliert, – um eine Grundlage für die Ausführung durch ein Workflow-Management-System zu erarbeiten, – die automatische Zuweisung von Aktivitäten an Mitarbeiter zu ermöglichen und – die leichte Änderbarkeit der Anwendung zu gewährleisten. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Modellierungsbereiche • • • Abläufe: Modellierung der Aktivitäten und ihrer Reihenfolge im Prozess. Informationen und Informationsfluss: Modellierung der Objekte und Dokumente, die im Rahmen eines Workflow erzeugt werden bzw. für die Aufgabe genutzt und evtl. bearbeitet werden. Organisation: Modellierung der Akteure, Rollen, Verantwortlichkeiten und Berechtigungen, Vertretungen. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow – Organisation cont. Einstellungen Gruppe Organisationsmodell = Aufbaustruktur des Unternehmens Urlaub Krankheit Sonderaufgaben Quelle : Seidel SAP © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Ausscheiden Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow und Rollenkonzept © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow und Rollenauflösung l Rolle Einschränkung der möglichen Bearbeiter durch "Organisations-Filter" l Aufgabe (Definition) Beleg buchen è Verknüpft mit Stelle Sachbearbeiter FI l Rolle (Bearbeiter) Buchungssachbearbeiter è Parameter der Rolle Kundenname Rechnungshöhe l Aktivität zur Laufzeit Beleg 4712 buchen è Kunde H. Müller KG è Rechnungshöhe 250, 000 € Quelle : Seidel SAP © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Kundenname A-G Sachbearbieter FI Kundenname H-N Kundenname O-Z Rechnungshöhe: < 50. 000 € Rechnungshöhe: > 50. 000 € Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Ausnahmensituationen § Das Zurückgeben/Rückfragen an den vorherigen Sachbearbeiter § Das Erklären der Nichtzuständigkeit § Das Umleiten eines Vorganges § Das Zurücksetzen und der Neustart eines Vorganges § Das Überspringen eines Bearbeitungsschrittes © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Simulation Kosten n Zeit n Auslastung n Ablauf n Engpässe n kritischer Pfad n © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Der Nutzen: l Simulation der Prozesse mit verschiedenen Rahmenbedingungen l Zeit- und Kostenaufwand l Engpassermittlung Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Tutorial - Links • • • Videos und Animationen – Lectures – interaktive Examples Interaktive Definition eines Workflows Video – Beispiele und Editor © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Gliederung • • Definition – Vorteile Merkmale – Bestandteile Modellierung Arten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Klassifizierung Quelle: Martens, Humboldt-UNI, Berlin © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow - Klassifizierung cont. Quelle: Martens, Humboldt-UNI, Berlin © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Workflow-Arten Flexibler Workflow Ad-hoc Workflow © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Die folgenden Folien beruhen auf einer Präsentation von COI Strukturierter Workflow Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Beschreibung der Workflow-Arten Ad-hoc-Workflow Flexibler Workflow Strukturierter Workflow © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags z. B. bei allen Mailsystemen durch einfaches Versenden einer Nachricht, weiterer Ablauf ist nicht direkt beeinflussbar. Vor Prozessbeginn Definition des Ablaufes, aber mit der Möglichkeit, während der Laufzeit noch Prozesse und deren Modelle zu verändern. Definition von festgelegten Prozessen in reaktiv unveränderbaren Umgebungen, Prozessmodelle können nur gesamt und nicht für einzelne laufende Prozesse verändert werden. Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
§ Stark strukturiert Projektorientiert Teilvorgang 1 Aktivität 1. 3 Teilvorgang 2 Aktivität 2. 1 Aktivität 2. 3 § Teilstrukturiert § Änderung zur Laufzeit Teamorientiert §„ Unstrukturiert § Checklisten“ © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Aktivität 1. 2 Aktivität 2. 2 Checkliste Checkliste Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de flexibler Workflow Prozeßorientiert strkturierter Workflow Flexibler vs. strukturierter Workflow I
Flexibler vs. strukturierter Workflow cont. Flexibler Workflow Strukturierter Workflow • Ein Geschäftsprozessmodell für alle zugehörigen Vorgänge • Basismodelle im Workflow. Repository • Änderung des Modells wirkt sich auf alle zugehörigen Vorgänge aus • Jeder Vorgang besitzt sein eigenes Geschäftsprozessmodell • Vorgänge können zur Laufzeit nicht geändert werden • Änderungen des Basismodells wirken sich nicht auf Vorgänge aus • Sehr komplexe Workflows modellierbar (u. a. automatische Entscheidungen) • Vorgänge können zur Laufzeit geändert werden • Dezentrale Modellierung in der Abstimmungsphase • Zentrale Modellierung © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Ad-hoc Workflow - Realisierung Versenden per Standard-Mail (z. B. Outlook) Reine Versendung von Links entlastet Mailsysteme © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Ad-hoc Workflow - Charakteristika § keine Modellierungsphase § reine Versendung von Nachrichten an nächste Bearbeiter/innen § einfachste Konfiguration § schnelle Reaktions- und Umsetzungsfähigkeit auf Änderungen § keine direkte Kontrolle des weiteren Ablaufes § keine Kapazitätsplanung (Zeiten, Kosten, etc. ) möglich § keine Statusanzeige/ -meldung § keine direkten Überwachungs- und Eingriffsmöglichkeiten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Strukturierter Workflow - Modellierung Aktivität Parallele Abschnitte Alternative Abschnitte IF Schleife Aktivität mit Terminierung © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Strukturierter Workflow - Prinzip Graphische Modellierung Generierung von Workflow-Code Konfiguration © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Produktiveinsatz Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Strukturierter Workflow - Charakteristika § Graphische Modellierung § Definition von Client-, Server- und Timer-Aktionen § Optimierung durch Simulation & Analyse (diverse Kennzahlen, kritischer Pfad, . . . ) § Optionale Versionsverwaltung von Workflows § Optionales Kapazitätsmanagement (Vorwärts- bzw. Rückwärtsterminierung) § Statusanzeige/ -aktualisierung laufender Prozesse § Überwachungs- und Eingriffsmöglichkeiten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Flexibler Workflow - Modellierung Graphischer Editor für Vorgangsmodelle und laufende Vorgänge DMS rn he Speic en Öffn Starten eiten b r a e B / n e Anzeig Datenbank Checklisten editieren Editor für Checklisten laufender Vorgänge © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Flexibler Workflow - Vorgangsmodell Beispielhafter Anfrage-/ Angebotsprozess eines Kunden © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Flexibler Workflow - Charakteristika § Grafisch-/tabellarische Modellierung § Zeitplanung/-überwachung (Vorwärts- bzw. Rückwärtsterminierung, Gantt-Diagramme) § Plausibilitätskontrolle von Vorgangsmodellen § Speicherung von Vorgangsmodellen im DMS => Workflow-Repository, hierarchische Klassifizierung § Statusanzeige/-aktualisierung laufender Prozesse § Änderung laufender Vorgänge § Hierarchische Strukturierung (Subnetze, Aktivitäten, Checklisten-Aktivitäten) § Verbindung zu strukturiertem Workflow (flexibler Exkurs und flexible Fortsetzung) © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
Demos Ad-Hoc-Workflow: Demo in Optimal Systems (OS) Workflow-Demo : http: //cinema. docuportal. de Guided Tour : http: //www. workflowmanagement-systeme. de © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags Vieweg+Teubner. PLUS Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden 2009 www. viewegteubner. de
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