Die Zeitkontensalden nach 3 Jahren Ampelkonto Auswertung von
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Die Zeitkontensalden nach 3 Jahren Ampelkonto Auswertung von 1. 100 Zeitkonten: 30% der Mitarbeiter oberhalb des Dispositionsrahmens, fast die Hälfte oberhalb des grünen Bereiches Zeitkontensalden nach Vergütungsgruppen: Der Anteil der Mitarbeiter mit übergelaufenen Zeitkonten steigt mit Vergütungsgruppe
Gründe für hohe Zeitkonten 1. unrealistische Zielvereinbarungen, überzogene Anforderungen, Arbeit ist in der vorgegeben Zeit nicht zu schaffen 2. Planungsfehler werden nicht zugegeben 3. Fehlende Personalkapazität 4. Reisezeiten 5. Erreichbarkeitsdenken, vermeintliche Anwesenheitspflicht 6. Hohes Zeitkonto als Engagementbeweis 7. Mensch gehört zur Gattung „Jäger und Sammler“
Unterscheidung von Mitarbeitergruppen è Mitarbeiter mit Zeitkontenführung l flexible Arbeitszeiteinteilung möglich; Vergütung richtet sich primär nach der vereinbarten Arbeitszeit. l „AT-Angestellte“, bei denen zusätzlich geleistete Arbeitszeit teilweise mit dem Entgelt abgegolten ist. è Mitarbeiter ohne Zeitkontenführung l Erfolgsvergütete Mitarbeiter, bei denen zusätzlich geleistete Arbeitszeit zur Erhöhung des variablen Gehaltes führt. l Mitarbeiter, die freiwillig aus der Zeitkontenführung ausgeschieden sind --> Vertrauensarbeitszeit l Mitarbeiter mit festen Arbeitszeiten, Schichtdienst
Grobkonzept 1. Geringe Grenzen des Arbeitszeitkontos 1. bis: 60 Stunden / Kappung 2. Aufschreibung Zeitverbrauch statt Anwesenheit 3. Vereinbarung von Zeitbudget ersetzt Beantragung von Überstunden 4. Ersetzung der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates durch Vetoreglung und eine Arbeitszeitkommission 5. Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit durch Langzeitkonto 6. Reisezeit fließt nicht in das Zeitkonto ein
Zeitkonten è Zeitkonto für kurzfristige Schwankungen der Arbeitszeit è Wertkonten für langfristigen zusätzlichen Arbeitszeitbedarf Ø Langzeitkonto für die Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit Ø Lebensarbeitszeitkonto für die Reduzierung der Lebensarbeitszeit
Zeitkonto und Dispositionsrahmen è Für Schwankungen innerhalb der vereinbarten Arbeitszeit. è Das Zeitkonto wird mit einheitlicher Bandbreite in beide Richtungen geführt è tägliche Kappung bei +/- 60 Stunden è kein Entgeltanspruch - 60 0 tägliche Kappung + 60
Zusatz-Zeitbudget è Bei sich ändernden Arbeitsbedingungen muss Steuerung der Arbeitszeit einsetzen: l Ist die Arbeit wirklich erforderlich? Kann die Arbeit umverteilt werden? l Ist ein zeitnaher Freizeitausgleich möglich? l è Vereinbarung eines Arbeitszeitbudgets (für maximal drei Monate) zwischen Führungskraft und Mitarbeiter è Die tatsächlich erbrachte Arbeitszeit wird l l l mit dem laufenden Entgelt ausgezahlt oder dem Langzeitkonto gutgeschrieben oder zu 50% ausgezahlt und zu 50% gutgeschrieben
Beispiel: Zusatz-Zeitbudget Beispiel 1: Beispiel 2: Zusatzzeitbudget: 5 Stunden Tatsächlich gearbeitet: 43 Stunden Tatsächlich gearbeitet: 47 Stunden +3 +5 2 5 5 5 3 40 40 45 43 47 45 LZ-Konto
Zusatz-Zeitbudget und Zuschläge 1. Klare Trennung von l der Menge der zu erbringenden Arbeitszeit (Zusatz-Zeitbudget) l und der Lage der tatsächlichen Arbeitszeit (betriebliche Notwendigkeit zu außergewöhnlichen Zeiten) Zuschläge werden auch ohne Zusatz-Zeitbudget gezahlt. è Außergewöhnliche Zeiten sind Zeiten außerhalb Montags bis Freitags von 7: 00 bis 20: 00 Uhr. è Arbeitszeiten zu außergewöhnlichen Zeiten werden l l vom Mitarbeiter eigenverantwortlich eingetragen, von der Führungskraft als betrieblich notwendig bestätigt.
Langzeitkonto (I) Einzahlung: l Gutschrift von geleisteten Stunden im Rahmen von Zusatz-Zeitbudgets l Reisezeiten l Umwandlung von Entgelt von bis zu 5 Wochenstunden z. B. Vergütung für 35 Stunden; Arbeitszeit 40 Stunden l 13. und 14. Monatsgehalt (jeweils 50% oder 100%) (Monatsgehalt = 173 Stunden / 14 * 12) 74 Std. , 148 Std. , 222 Std. oder 296 Std.
Zeitkonto und Wertkonten (Langzeitkonten) der prinzipielle Unterschied è Das Zeitkonto saldiert Abweichungen von der vereinbarten Arbeitszeit. Es entsteht kein Entgeltanspruch. Ø („Zeit ist Zeit“) è Wertkonten (Langzeitkonten) dienen der Umwandlung von Entgeltansprüchen in Ansprüche auf bezahlte Freistellung. Ø („Zeit ist Geld“)
Verfahren è Vereinbarung von Zusatz-Zeitbudgets zwischen Mitarbeiter und Führungskraft statt Anordnung von Überstunden. è Betriebsrat und Personalabteilung erhalten Information; können nachträglich Veto einlegen. è Bei Veto ist die Vereinbarung mit sofortiger Wirkung beendet. è Arbeitszeitkommission erhält Information über Zeitkonten, gekappte Stunden und Zusatz-Zeitbudgets; berät und beschließt Maßnahmen.
Arbeitszeitkommission 1. Die Arbeitszeitkommission erhält: 1. gekappte Stunden auf Tagesbasis 2. Zeitkontenstände 3. Vereinbarte Zusatz-Zeitbudgets 2. Vetorecht der Arbeitszeitkommission bei Zusatz-Zeitbudgets 3. Arbeitszeitkommission wird aktiv 1. aufgrund von Zeitkontenständen oder gekappten Stunden 2. bei Anrufung durch Mitarbeiter/Führungskräften 3. bei Anrufung durch Betriebsrat
Einzahlung auf Wertkonten „Zeit“-Bestandteile. 10 0% o 5 Auszahlung 100% o. 1 % 0 5 Zusatzzeitbudget 50% W-Stunden 50% o o. 1 00% u 5 S td. Langzeit. Konto od bi s zu 5 St d. Ja er X*¼ xi hr mal es 2 ein 5% de ko s m m en s . 100% bis z Arbeitszeit 0% Ma Reisezeiten „Geld“-Bestandteile Lebensarbeitszeit. Konto Zuschläge Sonderzahlg. Bonus variable Bestandteile 14. Gehalt 13. Gehalt Grundgehalt
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