Die Therapeuten als Komplikationsfaktor der Psychotherapie Peter Frstenau

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Die Therapeuten als Komplikationsfaktor der Psychotherapie Peter Fürstenau (Düsseldorf)

Die Therapeuten als Komplikationsfaktor der Psychotherapie Peter Fürstenau (Düsseldorf)

„Objektivierende“ Haltung von Therapeuten ohne umfassendes Verständnis des Klienten

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Skala therapeutischer Grundhaltung Kontemplativ-meditierend als Experte zupackend

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Beziehungsverwicklungen Zwang, bestimmtes Verhalten fortzusetzen: Regression mit Wahrnehmungseinengung

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Folie à deux Machtkämpfe als chronische Berufskrankheit: Ausbleiben nötigen Erfolgserlebens

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Persönlich bedingter Ausschluss bestimmter Klientenkategorien Verfehlen des Beziehungsverständnisses als zentrales Berufsrisiko von Therapeuten Mittel

Persönlich bedingter Ausschluss bestimmter Klientenkategorien Verfehlen des Beziehungsverständnisses als zentrales Berufsrisiko von Therapeuten Mittel dagegen: Solidarisierung mit den gesunden Persönlichkeitsaspekten des Klienten

Persönlichkeitskonzept Kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Umwelt bei Verfolgung der persönlichen Wünsche und Ziele auf

Persönlichkeitskonzept Kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Umwelt bei Verfolgung der persönlichen Wünsche und Ziele auf dem Boden der persönlichen Geschichte mit den verfügbaren Ressourcen

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Doppeltes (gespaltenes) Beziehungserleben Solidarisierung mit den Gesundungswünschen leitet die direkte Förderung des Positiven: des Wünschenswerten, Zu-erreichenden Wahrnehmung des Übertragungsmusters einschließlich der Symptomatik leitet Interventionen, deren Ziel Distanzierung des Klienten vom Übertragungsmuster ist. die

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Diagnostik & Kommunikation des Übertragungsmusters Das Modell der lebenslang variierten Eltern-Kind-Beziehung: Aus Kindern werden Eltern, Großeltern. . . (Familiale Rollen) Die beruflich/kulturell erweiterten Rollen präzisieren die Aufgaben der Lebensmeisterung

Der „seelisch Kranke“ regrediert partiell auf eine frühere - nicht mehr altersgemäße - Rolle.

Der „seelisch Kranke“ regrediert partiell auf eine frühere - nicht mehr altersgemäße - Rolle. Daraus ergibt sich der angemessene Umgang mit ihm (Hilfs-Ich-Funktion).

Basis des Rollenverständnisses ist die professionell geschärfte kontinuierlich zu variierende Erziehungsaufgabe von Eltern gegenüber

Basis des Rollenverständnisses ist die professionell geschärfte kontinuierlich zu variierende Erziehungsaufgabe von Eltern gegenüber Kindern: vom Babyalter bis zum Erwachsenwerden.

Regressionsstufen • • Adoleszent Pubertär-triangulär Schulkindhaft-brav Kleinkindlich-hilflos

Regressionsstufen • • Adoleszent Pubertär-triangulär Schulkindhaft-brav Kleinkindlich-hilflos

Der Umgang mit Patienten erfordert die Beherrschung des Entwicklungsmodells in seiner vollen Spannweite

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Literatur/Tonkassette Peter Fürstenau Entwicklungsförderung durch Therapie. Grundlagen psychoanalytischsystemischer Psychotherapie. Pfeiffer, München, 2. Aufl. 1994

Literatur/Tonkassette Peter Fürstenau Entwicklungsförderung durch Therapie. Grundlagen psychoanalytischsystemischer Psychotherapie. Pfeiffer, München, 2. Aufl. 1994 Psychoanalytisch verstehen, Systemisch denken, Suggestiv intervenieren. Pfeiffer/Klett. Cotta, Stuttgart, 2. Aufl. 2002 Neue therapeutische Welt durch beidäugiges diagnostisch-therapeutisches Sehen. Tonkassette. Auditorium Netzwerk. Müllheim/Baden LPW 02 -EFr

Prof. Dr. phil. Peter Fürstenau • Grafenberger Allee 365 40235 Düsseldorf • Fon: 0211

Prof. Dr. phil. Peter Fürstenau • Grafenberger Allee 365 40235 Düsseldorf • Fon: 0211 - 66 17 14 • Fax: 0211 - 66 78 61 • sekretariat@peter-fuerstenau. de • www. peter-fuerstenau. de