Die sieben Weltwunder Antike Eine Power PointPrsentation von
Die sieben Weltwunder Antike Eine Power. Point-Präsentation von Marcel Gaß in GSK im Jahre 2010
AUFBAU Die hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon � Der Koloss von Rhodos � Das Mausoleum zu Halikarnassos � Der Leuchtturm von Alexandria � Die Pyramiden von Gizeh � Der Tempel der Artemis � Die Zeusstatue � Das achte Weltwunder � Die sieben neuen Weltwunder �
Die hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon Die hängenden Gärten der Semiramis sind die geheimnisvollsten Bauwerke von allen. Sie lagen in Babylon, im heutigen Irak, am Ufer des Euphrats. Der Bauherr König Nebukadnezar II. ließ in seiner mächtigen Hauptstadt diese Gärten ca. 600 v. Chr. für seine Geliebte Amytis bauen. In den „Dachgärten auf Terrassen“ (so die richtige Übersetzung) wuchsen Bäume, Sträucher und Blumen. Jedoch ist die Existenz der Gärten nicht erwiesen, da es keine keilschriftlichen Aufzeichnungen gibt.
Der Koloss von Rhodos � � Die Inselstadt Rhodos wurde im Jahre 305 v. Chr. von den Mazedoniern unter der Führung des Demetrios Poliorketes belagert. Nach Verhandlungen zogen die Mazedonier jedoch ab, ließen jedoch, beeindruckt durch den Wiederstand, die Waffen zurück. Die Rhodier verkauften die Waffen und errichteten aus dem Geld eine Statue des Sonnengottes Helios. Sie brauchten jedoch von ca. 292 bis 280 v. Christus. Danach hatte er eine Höhe von 33, 52 Meter. Er wurde jedoch leider von einem Erdbeben zerstört. Später kamen Araber und holten die Bronzeteile.
Das Mausoleum von Halikarnassos � Das Mausoleum ist das einzige Weltwunder, das eine Frau in Auftrag gegeben hat. Sie hieß Artemisia. Sie war die Schwester und Ehefrau von Mausolos, dem Stadthalter von Karien, der von 377 bis 357 v Chr. herrschte. Als dieser starb vermischte Artemisia aus liebe zu ihrem Bruder. Gemahl seine Asche mit Wasser und trank dieses. Das Mausoleum ist 38, 7 Meter breit und 42, 6 Meter hoch. Es weist drei Stufen auf. Auf dem Dach befand sich ein Streitwagen. Als Mausoleen werden heute noch große Grabmäler bezeichnet. Dieses Weltwunder wurde auch durch ein Erdbeben zerstört.
DER LEUCHTTURM ZU ALEXANDRIA Auf der Insel Pharos wurde dieser Leuchtturm erbaut, der erste archetektonisch geplante war. Der Turm war rund 117 Meter hoch und in drei Bereiche unterteilt. Der oberste Teile war zylinderförmig, die Mitte des Turms war achteckig und die Basis war quadratisch. Auf der Spitze war noch eine Statue mit rund 4, 9 m Höhe. Das aus harzhaltigem Holz abgebrannte Feuer wurde von riesigen Spiegel, die vermutlich aus polierter Bronze waren, reflektiert und war noch 55 km bis 70 km weit sichtbar. Dem Leuchtturm wurden bei einem Erdbeben 956 nach Christus schwere Schäden zugefügt, 1303 weiter beschädigt und 1323 vollends zerstört.
DIE PYRAMIDEN VON GIZEH Das Grabmal für Pharao Chufu bzw. Cheops wurde ca. 2560 Jahre vor Christus erbaut und stammt aus der 4. Dynastie. Es ist das älteste der sieben Naturwunder und auch das noch Einzige, das bis heute zu bewundern ist. Von ihrer ursprünglichen Höhe (146, 6 Meter) ist die Pyramide auf 138, 75 Meter „geschrumpft“. Während der 20 -jährigen Bauzeit waren rund 360. 000 Arbeiter damit beschäftigt, aus rund 2. 300. 000 Granitblöcke, von denen einer je 2. 500 kg wog, dieses Monument zu errichten. Der Winkel der Schrägseiten beträgt 55 und sollte die Strahlen des Sonnengottes Re symbolisieren. Die Seitenlängen sind fast alle gleich und messen je 230, 40 Meter, die Grundfläche beträgt 53. 000 m 2. Die große Grabkammer wurde leider bereits 250 Jahre nach Fertigstellung geplündert, allerdings fanden die Grabräuber nicht alle Schätze und so stießen Forscher im Jahre 1954 auf die Sonnenbarke Cheops. Diese Schiff ist 30 Meter lang, besteht aus 1. 274 Holzstücken und sollte es – dem ägyptischen Glauben nach – Cheops, möglicherweise gemeinsam mit dem Sonnengott Re, ermöglicht haben, in das Reich der Toten hinüber zu
DER TEMPEL DER ARTEMIS IN EPHESOS Mit dem Bau für diesen Tempel, der in Ephesos, einem einst griechischen und florierenden Hafen, errichtet wurde und dessen Ruinen in der heutigen Türkei zu sehen sind, wurde ca. 350 Jahre vor Christus begonnen. Ursprünglich standen waren zwei Altäre und ein Tempel hier erbaut worden, später noch zwei Marmortempel, die allerdings einstürzten. Die 79, 25 m breite und 131 m lange Terrasse war über Stufen erreichbar, der Tempel hatte eine Länge von 54, 85 und eine Breite von 106, 7 Meter. Im Tempelinneren standen 127 Marmorsäulen, die eine Höhe von 20 Meter hatten. In der Cella (Tempelhauptraum) war vermutlich eine Kultstätte für die asiatische Muttergottheit und deren Gefolge, die Eunuchenpriester. Am 21. Juli 356 vor Christus wurde der Tempel von Herostratos in Brand gesetzt, um zu erreichen, dass sein Name unvergesslich bliebe, im Jahre 262 nach Christus wurde das Bauwerk von den Ostgoten verwüstet und im Jahre 401 gab der heilige Johannes Chrysostomos den Befehl, die Überreste vollends zu zerstören.
DIE STATUE DES ZEUS IN OLYMPIA Auf der Halbinsel Peleponnes, im Ort Olympia, wurden einst die olympischen Spiele der Antike ausgetragen. Hier errichtete der Architekt Libon den im dorischen Stil erbauten Zeus-Tempel, der am vierten Spieltag der Huldigungsort für Gott Zeus war und vor der Zeus-Statue Tieropfer dargebracht wurden. Der aus Marmor gebaute Tempel war 64 Meter lang und 28 Meter breit, Zeus selbst saß in der Mitte des Tempels auf einem rd. 10 Meter hohen Thron, in der einen Hand hatte er ein Zepter und in der anderen Hand die Siegesgöttin Nike. Die ganze Statue war rund 13 Meter hoch und wurde von Phidias erbaut. Kaiser Theodsoius I. wurde im Jahre 393 nach Christus vom christlichen Klerus überredet, die Olympischen Spiele zu untersagen und den Zeus-Tempel zu schließen. Die Statue wurde nach Konstantinopel in einen Palast gebracht, wo sie leider 462 mit dem Gebäude vernichtet wurde. Der Zeus-Tempel, der durch ein Erdbeben im Jahr 522 schon sehr stark beschädigt wurde, wurde dann im Jahre 551 während eines neuerlichen Erdbebens vollends zerstört.
DIE SIEBEN NEUEN WELTWUNDER � Das Kolosseum von Rom Die Chinesische Mauer Petra, die Felsenstadt � Chichén Itzá Taj Mahal Macchu Pichu Christo Redentor
Das Achte Weltwunder Hierbei gibt es kein „Achtes Weltwunder“. Es wird hierbei ein Gebäude und sonstiges, sowie auch ironischer weise Menschen als Superlativ gemeint. Die Folge ist inzwischen die unüberschaubare Fülle an „Achten Weltwundern“. Architektonische Weltwunder Moderne Vor gar nicht allzu langer Zeit ernannte man auch modernere Bauwerke zu „Weltwundern“, die sich durch hohe Baukunst oder außergewöhnliches Äußeres von anderen abhoben. Diese Liste beruht auf architektonischen Meisterleistungen, die sich im Lauf der Zeit durchgesetzt haben. 1995 erstellte die American Society of Civil Engineers eine „Liste der Sieben Wunder modernen Welt“ : • CN Tower (Toronto, Kanada • Deltawerke (Niederlande) • Empire State Building (New York, Vereinigte Staaten) • Eurotunnel (Ärmelkanal) • Golden Gate Bridge (San Francisco, Vereinigte Staaten) • Itaipu-Damm (Brasilien und Paraguay) • Panamakanal
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