Die ganze Welt ist mein Tempel Die Liebe
Die ganze Welt ist mein Tempel, Die Liebe ist mein Heiligtum, Das All ist mein Vaterland…
Kosta Lewanowitsch Chetagurow
K. Chetagurow ist der Begründer ossetischen Literatur. Er war auch Dichter, Maler, Publizist. Dramatiker, Prosaiker. Kosta wurde am 15. Oktober 1859 im Bergaul Nar geboren.
Sein Vater hieß Lewan Elisbarowitsch. Er war Offizier der zaristischen Armee.
Die Mutter des Dichters hieß Marija Gubaewa. Sie starb sehr früh.
Der Vater träumte seinem Sohn die Ausbildung zu geben und als der Junge 7 Jahre alt war, wurde er ins Stawropoler Gymnasium geschickt.
Seine Begabungen zur Malerei fielen sofort auf. Und nach dem Rat des Lehrers betrat er die Akademie der Künste in Petersburg. Aber nach 2 Jahren mußte er die Akademie verlassen. Er hatte kein Geld, um für das Studium zu zahlen.
Die Lage in Ossetien war damals sehr schwer. Kosta betrachtete das Leben seines Volkes. In seinem Herzen entflammen Melodien von Protestliedern. Er rief zum Kampf auf. Er schrieb: Kinder Ossetiens! Werden wir Brüder In unserem einigen Freundeslager…
Kosta schrieb Gedichte, Dramen, Erzählungen
Die Werke des Dichters sind in viele Sprachen der Welt übersetzt
Sein ganzes Leben widmete Kosta dem Volk. Er schrieb: Ich bin bereit, mein Glück, Mein Leben Für einen Schritt Zur Freiheit des Volkes zu geben
Kosta Chetagurow ist auch als eigentümlicher Maler bekannt.
Die zaristische Regierung verfolgte Kosta für sein Schaffen. Man hat ihn einige Male ausgewiesen. Seine Gesundheit verschlechterte sich. Am ersten April 1906 starb K. Chetagurow.
In Nar wurde das Haus des Dichters wiederaufgebaut
Das Denkmal dem Dichter in der Stadt Wladikawkas
Das Chetagurow – Museum in Wladikawkas.
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