Die Apostelgeschichte Ende der 2 Missionsreise und Beginn
Die Apostelgeschichte „Ende der 2. Missionsreise und Beginn der 3. Missionsreise“ Apg 18, 18 – 19, 22 Treffpunkt Bibelstunde – 6. 6. 2018 Apg: Ende der 2. MR und Beginn der 3. MR
Das Ende der 2. Missionsreise Auf der Rückreise von Korinth über Ephesus nach Antiochien/Syrien 6. 6. 2018 Apg: Ende der 2. MR und Beginn der 3. MR Slide 2
Ende der 2. Missionsreise • Neapolis • • Amphipolis Samothrake Troas Ephesus Apg 18, 18 -19 Paulus beendete seinen Aufenthalt in Korinth. Zusammen mit dem Ehepaar Aquila und Prizilla reiste er über Kenchräa zunächst nach Ephesus mit dem Ziel, nach Judaä zurückzukehren. 6. 6. 2018 Apg: Ende der 2. MR und Beginn der 3. MR © 2018 EFG Berlin Hohenstaufenstr. 3
Ende der 2. Missionsreise • Neapolis • • Amphipolis Samothrake Troas Antiochien Cäsarea Apg 18, 20 -22 Schnell nahm Paulus von den Gläubigen in Ephesus. Er reiste über Cäsarea nach Jerusalem und weiter bis nach Antiochien/Syrien. Damit endete die 2. Missionsreise des Paulus. 6. 6. 2018 Apg: Ende der 2. MR und Beginn der 3. MR © 2018 EFG Berlin Hohenstaufenstr. Jerusalem 4
Paulus in Korinth n Paulus blieb insgesamt 18 Monate in Korinth. Es entstand dort eine große Gemeinde. n Nach einiger Zeit kam es dort zu folgenden Problemen (vgl. 1. Korintherbrief): o o n Spaltungen Moralische Fehltritte Verwirrung über die Geistesgaben Unklarheit in Lehrfragen In Korinth wirkte Paulus zusammen mit dem jüdischchristlichen Ehepaar Aquila und Priszilla. 5
Paulus reist von Korinth ab n Bei seiner Abreise von Korinth hatte Paulus ein Gelübde abgelegt. n Wahrscheinlich handelte es sich um Nasiräer-Gelübde. • Bei Beginn wurden Kopf- und Barthaare abgeschnitten; dann ließ man die Haare wachsen. • Für diese Zeit galt: • kein berauschendes Getränk trinken • Keine Toten berühren • Sexuelle Enthaltsamkeit üben • Abschluss der Zeit mit einem Tieropfer im Jerusalemer Tempel n Gelübde wurden aus Dankbarkeit abgelegt. 6
Paulus erreicht Ephesus n V. 19: Paulus ging in Ephesus die Synagoge. n n n V. 20 -21: Paulus war in Eile. n n Paulus hatte sich zwar seit Korinth (18, 6) für die missionarische Verkündigung den Heiden zugewandt, das bedeutete aber keinen endgültigen Bruch mit den Juden. Sein Gelübde, zu dessen Beendigung er nach Jerusalem musste, hinderte ihn wohl, länger in Ephesus zu bleiben. V. 21: „Deo volente“ n Paulus war sich bewusst, dass seine Pläne unter Vorbehalt standen. „So Gott will“ – Floskel, Gebot oder Haltung? 7
Der Beginn der 3. Missionsreise Von Antiochien/Syrien nach Ephesus 6. 6. 2018 Apg: Ende der 2. MR und Beginn der 3. MR Slide 8
Beginn der 3. Missionsreise Paulus durchzog das galatische Land und Phrygien und stärkte alle Jünger. • Neapolis • • Amphipolis Samothrake Troas Apg 18, 23 Ephesus: Paulus blieb 3 Monate und 2 Jahre dort. Apg 18, 23 - 21, 17 Beginn der 3. Missionsreise Reiseroute: Antiochia - Phrygien - galatische Landschaft - Ephesus. 6. 6. 2018 Apg: Ende der 2. MR und Beginn der 3. MR © 2018 EFG Berlin Hohenstaufenstr. 9
Die Missionsstrategie des Paulus n Die Missionsstrategie von Paulus bestand in Gemeindegründungen entlang den Hauptverkehrsadern des römischen Reiches. n Es zeigten sich 5 Phasen: o o o Gemeindegründung Gemeindeaufbau äußerliches und inneres Gemeindewachstum Selbstständigkeit der Gemeindemultiplikation 10
Der Beginn der 3. Missionsreise n V. 18, 23: Die Zeit in Antiochia war ein „Heimaturlaub“. n V. 19, 23 ff – Aufbruch zur 3. MR: n n n Es drängte Paulus, seinen Auftrag der Mission zu erfüllen! Dabei übersah er nicht die notwendige Stärkung der gegründeten Gemeinden. V. 18, 24 ff n In Ephesus war der Jude Apollos mit großem Eifer missionarisch tätig. 11
Apollos in Ephesus Der wertvolle Dienst des Juden Apollos: n n n V. 24 Er kannte das ganze Alte Testament! V. 25 Er erkannte im AT den Weg des Herrn (den Heilsplan Gottes) mit uns Menschen! V. 25 Er lehrte engagiert und sorgfältig die Dinge über Jesus (wie sie Johannes der Täufer verkündete). V. 26 Er ließ sich durch Aquilla und Priszilla unterrichten und die Schrift noch näher erläutern. V. 27 -28 Er war mit seiner Gabe der Gemeinde eine sehr große Hilfe. 12
Apollos in Korinth Apollos - der „Reisebruder“: n V. 27 Apollos war ein sehr flexibler Mitarbeiter. • Er reiste von Ephesus nach Korinth • Er lehrte in der Gemeinde und • er missionierte unter den Juden. n Apollos war ein begnadeter Lehrer. • Er half den Gläubigen durch die Gnade. • Er unterstützte die Christen in Korinth in ihrer missionarischen Arbeit unter den Juden. n Apollos war ein begabter Apologet. • Er missionierte unter den Juden. • Er bewies den Juden aus der Heiligen Schrift, dass Jesus der Messias war. 13
Unterschiedliche Schwerpunkte Welchen Dienst können wir tun? n Wie Apollos • länger und stärker das Verbindende zu Andersdenkenden (zum Judentum) suchen? n Wie Paulus • sich schneller und klarer vom Ablehnenden distanzieren? n Wie Aquila und Priszilla • ein offenes Haus, ein offenes Herz und gute Antworten für fragende Menschen haben? 14
Ephesus - die Stadt n 19, 1 Ephesus n n Sie war das größte Handelszentrum Kleinasiens Sie hatten einen gewaltigen Tempel. • Der Tempel und das Götterbild der Artemis gehörte zu den bedeutendsten religiösen Zentren der antiken Welt. 15
Paulus und die Jünger des Johannes n Johannesjünger - generell: n n n Johannes der Täufer hatte einen sehr großen Einfluss gehabt. Sein Dienst hatte Wirkungen über Israel hinaus. Die Johannesjünger in Ephesus: n n Sie warteten auf den Messias. Sie wussten offenbar nicht, dass der Messias Jesus bereits gekommen war Die waren bereit für den Glauben den Messias Jesus. Sie ließen sich sofort auf den Namen von Jesus taufen. 16
Die Jünger des Johannes n Der Empfang des Heiligen Geistes ist neben der Wassertaufe das wichtigste Kennzeichen von Christen. n Fragen: n n n Wie sind die Wirkungen von Taufe und Geistempfang bei den Johannesjüngern zu verstehen (Handauflegung, Sprachenrede, Weissagung)? Warum brauchen wir (wie die Johannesjünger) Verständnis für die Heilsgeschichte Gottes? Wo stehen wir heute in diesem Plan? Warum ist die Glaubenstaufe auf den Namen Jesu wichtig und unverzichtbar? 17
Paulus und sein Heilungsdienst n Vv. 8 -10 – der Lehrdienst des Paulus n n n Vv. 11 -12 – die Wunder des Paulus n n Wieder muss Paulus die Konsequenzen der Ablehnung ziehen, andererseits gibt es einen riesigen Hunger nach Gottes Wort (2 Jahre täglich Vorlesungen!). Schweißtücher, Schurze, Schatten und Quasten hatten keine Heilungskräfte in sich selbst! Lukas betonte: n Es geschahen ungewöhnliche Wunderwerke, keine immerwährenden Zeichen! 18
Finstere Mächte in Ephesus n Vv. 13 -16 n n n Jüdische Exorzisten werden zu „Trittbrettfahrern“. Sie bekommen ihren Irrtum zu spüren! Vv. 17 -20 n Die Wirkungen des Geistes Gottes sind ganz anderer Art: • Gottesfurcht (Ehrfurcht) • Gotteslob • Trennung vom Bösen und Dämonischen n Wie werden wir okkulte Belastungen los? 19
Was wir lernen können: n Eine klare Nachfolge ändert Prioritäten im Leben! n Eine klare Nachfolge rechnet damit, dass Gott in meine Pläne eingreift und sie ändert! Gott ruft uns zu Diensten wie bei Apollos, Paulus oder Aquila und Priszilla. Gott will, dass wir im Vertrauen zu ihm fest werden! Gott will mehr geben als gute Energien: Lebenssinn! n n n 20
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