Der neue Rahmenlehrplan An Bewhrtes anknpfen Neues entwickeln
Der neue Rahmenlehrplan An Bewährtes anknüpfen – Neues entwickeln Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
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Was ist neu? • Durchgängigkeit 1 -10 • Integration des RLP-Lernen • Transparenz der Anforderungen durch aufeinander aufbauende Standards (Niveaustufenkonzept) • Vernetzung und Abstimmung der Fachteile durch z. T. gleiche Modelle der Kompetenzentwicklung • Fachübergreifende Kompetenzentwicklung Sprachbildung und Medienbildung für alle Fächer, sowie übergeordnete Themen
Der neue Rahmenlehrplan 1 -10 rechtskräftig seit 18. November 2015 unterrichtswirksam ab Schuljahr 2017/18 Teil A Bildung und Erziehung Teil B Basiscurricula Sprachbildung und Medienbildung, sowie übergeordnete Themen Teil C 28 Fachteile
Aufträge, die sich aus den Teilen ableiten: A – Schulprogramm B – Erarbeitung der Basiscurricula C- Fachliche Festlegungen (Einarbeitung der BC und ÜT in die Fächer) Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 5
Schi. C im Kontext administrativer Vorgaben Orientierungs- / Handlungsrahmen Schulprogramm Auf der Grundlage des Schulprogramms und des Rahmenlehrplans dokumentiert das schulinterne Curriculum das schuleigene Handlungskonzept. Schulgesetze der beiden Länder Schulinternes Curriculum Rahmenlehrplan Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 6
Das Schulinterne Curriculum… … ist ein schuleigenes pädagogisches Handlungskonzept zur Umsetzung der Rahmenlehrplanvorgaben. vgl. § 8, 2 Schul. G BE; Im Schi. C werden die gemeinsam gefundenen Verabredungen und Vereinbarungen systematisch und nachvollziehbar dokumentiert. Die Verabredungen beziehen sich auf die Fächer, die Basiscurricula, die ÜT und schulische Entwicklungsschwerpunkte Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 7
Aufbau des Schulinternen Curriculums Synthese A+B+C Zielsetzungen der Schule fachübergreifende Festlegungen fachbezogene Festlegungen Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 8
n e Fachcurricula n r e t n i l hu +div. sc Konzepte s e d is + nschulinternes Curriculum d n ä t s s r e V lum s u e t ric l A ur C Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
• Schwerpunkte der Schule • Basiscurricula Medienbildung und Sprachbildung • Überfachliche Themen Fachliche Festlegungen schulinternes Curriculum Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
Schulprogramm § schulspezifische Rahmenbedingungen § Leitbild § Ziele der Entwicklungsvorhaben § Zeit- und Maßnahmenplanung § pädagogische und organisatorische Schwerpunktsetzungen § Verfahren der internen Evaluation (BB: § 7 Bbg. Schul. G/RS 8/09; BE: § 8 Schul. Ges. ) Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 11
Aufbau Schi. C: Teil A schulinterne Festlegungen zu den Zielsetzungen und Bezüge zu den Teilen B und C mit Querverweisen zum Schulprogramm § § § § § Schulprofil Heterogenität/Inklusives Lernen Unterrichtsangebot Ganztägiges Lernen externe Kooperationsangebote Anknüpfung an die Lebenswelt Selbstreguliertes Lernen/Partizipation Aufbau von Wissen, Vernetzung und Übertragung Lernberatung, Lern- und Leistungsförderung, Leistungsbewertung Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 12
Aufbau Schi. C: Teil B Festlegungen zur fachübergreifenden Kompetenzentwicklung und Bezüge zu den Teilen A und C § Basiscurriculum Medienbildung § Basiscurriculum Sprachbildung § Übergreifende Themen Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 13
Sprachbildungskonzept - durch das Erschließen von mündlichen und schriftlichen Texten - durch eine aktive Teilnahme an Diskussionen - durch die Wahrnehmung unterschiedlicher sprachlicher Phänomene - durch das Sprechen und Schreiben von Texten. 14
Fachübergreifende Kompetenzentwicklung Zwei Niveaustufen: D: Übergang GS Sek I G: Ende der Sek I 15 Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
Durchgängige Sprachbildung
Kompetenzmodell Medienbildung Informieren © Michael Retzlaff, LISUM, 18. 11. 2015 Lernen über Medien Analysieren Kommunizieren Medienkompetenz Reflektieren Präsentieren Lernen mit Medien Produzieren 17
Sachgerechter Gebrauch von Medien bei der Gestaltung individueller und kooperativer Lernprozesse Herausbildung überfachlicher Kompetenzen im Umgang mit Informationen, in der mediengestützten Kommunikation und Produktion sowie der Präsentation von Arbeitsergebnissen Verständnis von Medien und -technologien als Instrumente der Wahrnehmung, Aneignung, Konstruktion und Deutung von Welt Entwicklung eines kritisch reflektierenden und auf Partizipation gerichteten Verständnisses der Mediengesellschaft in ihrer Komplexität sowie das rechtssichere Handeln mit Medienkompetenz Schulische Medienbildung © Michael Retzlaff, LISUM, 18. 11. 2015 Ziele Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
2. Schritt: Bestandsaufnahme im Kollegium Deutsch Mathematik 7. Klasse © Michael Retzlaff, LISUM, 02. 12. 2015 8. Klasse LER Geschichte Fremdsprachen Zeitzeugendokumentation Skypekonferenz mit Partnerschule Präsentationsprüfung Portraitfotos Podcast 9. Klasse 10. Klasse Kunst Jugendschutzparcours Lernvideo Präsentationsprüfung Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 19
3. Schritt: Abgleich mit den Standards des Basiscurriculums Medienbildung Deutsch Mathematik 7. Klasse © Michael Retzlaff, LISUM, 02. 12. 2015 8. Klasse LER Geschichte Fremdsprachen Zeitzeugendokumentation Skypekonferenz mit Partnerschule Präsentationsprüfung Portraitfotos Podcast 9. Klasse 10. Klasse Kunst Jugendschutzparcours Lernvideo Präsentationsprüfung Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 20
4. Schritt: Fortsetzung der Implementierung Deutsch Mathematik Kunst LER Geschichte Fremdsprachen ? ? Portraitfotos ? ? ? 8. Klasse Podcast Lernsoftware Mathematik Fotodokumentation Jugendschutzparcours Bildanalyse Lernvideo 9. Klasse ? Lernvideo ? Filmprojekt Respekt im Netz Zeitzeugendokumentation Skypekonferenz mit Partnerschule 10. Klasse Präsentationsprüfung Präsentationsprüfung © Michael Retzlaff, LISUM, 02. 12. 2015 7. Klasse Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 21
3. Schritt: Fortbildungsplanung für das Schuljahr 2016/17 § § § § Erstellung von Lernvideos für verschiedene Fächer Lernen mit Apps im Fremdsprachenunterricht Möglichkeiten der Fotodokumentation für verschiedene Fächer Lernsoftware im Mathematikunterricht Respekt im Netz im System der Klassen- und Schulordnung Datenschutz und Urheberrecht im Schulbereich … © Michael Retzlaff, LISUM, 18. 11. 2015 22
Aufbau Schi. C: Teil C Festlegungen zur fachlichen Umsetzung § fachspezifische Ausarbeitung § Bezüge zu anderen Fächern § Bezüge zu den Teilen A und B § Kompetenzentwicklung § Kompetenzen und Standards § Themen und Inhalte § Lern- und Leistungsaufgaben Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 23
Prozess - Worauf ist zu achten? § Ziele und Formen der Zusammenarbeit festlegen § Rollenklärung § Bestandsaufnahme § Inhalte sukzessive bearbeiten § Verständnissicherung § Komplexitätsreduktion § Dokumentation Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 24
Dokumentation Ebene 3 Konkretisierung im einzelnen Fach (Beispiel 1) Bezüge zu … Kompetenzbereich … Kompetenzen auf der Niveaustufe … verbindlicher Inhaltsbereich anderen Konkretion Fächern Kompetenzentwicklu BC ng in Verbindung mit Sprachbildung Wissensbeständen BC und Inhalten Medienbildung Übergreifenden Themen Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 25
Dokumentation Ebene 3 Konkretisierung im Fach (Beispiel 2) Niveau -stufe Standards Inhalte Methoden Evaluation Fachverbindende Bezüge zu … Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 26
Ebene 3 Konkretisierung im Fach (Beispiel 3) Nive austuf e E F Standards 2. 4. 1 2. 4. 3 Inhalte Aufgabenformate Sprache Medien Genetik, pränatale Diagnostik Podiumsdiskussi on mit unterschiedl. Positionen darstellen Argumentiere n, Fachsprache, Diskussion, Textproduktio n Recherche in Internet und Fachliteratur, aussagekräftig e Quellen Methoden Fachverbindend e Bezüge zu … Ethik, Deutsch Interview (Beratungs stelle)Präs entation in einem Entscheidungspr ozess relevante Bewertungskrite rien anwenden, das eigene Handeln in Bezug auf ihre Wertvorstellung en reflektieren Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 27
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 28
Prozess – Wer ist beteiligt? § Schulleitung § Steuergruppe/ESL § Fachleitungen, Fachbereichsleitungen, Fachkonferenzleitungen § Fachkonferenzen § Jahrgangsteams § Gesamtkonferenz Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 29
Dokumentation Ebene 1 Orientierung: Landkarte vorhanden in Arbeit geplant Die Präsentation beruht auf einer Grundlage des Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 30
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