der Adventskranz Die Zeit vor Weihnachten nennt man

der Adventskranz

Die Zeit vor Weihnachten nennt man Advent. In dieser Zeit hat man einen Adventskranz mit vier Kerzen auf dem Tisch. Die erste Kerze zündet man am ersten Sonntag nach dem 26. November an. Danach zündet man bis Weihnachten jeden Sonntag eine weitere Kerze an.

der Adventskalender

Die Kinder haben Adventskalender. An jedem Tag vom ersten bis zum 24. Dezember öffnen sie ein kleines Fenster. Manchmal gibt es dort ein Bild oder Schokolade, manch-mal gibt es ein kleines Geschenk.

Sankt Nikolaus bringt deutschen Kindern am 6. Dezember kleine Geschenke. Manchmal begleitet ihn Knecht Ruprecht. Oft kommt er nachts und füllt Kinderschuhe mit Früchten, Nüssen und Schokolade.

Manchmal kommt er selbst mit einem großen Buch, worin steht, ob die Kinder gut oder böse waren

Weihnachten feiert man seit dem 4. Jahrhundert am 25. Dezember Weihnachtsgeschenke gibt es erst seit dem 16. Jahrhundert. Bei den Protestanten dieser Zeit schenkte das Christkind jedem Kind eine “Christbürde”- fünf Sachen: ein Spielzeug, etwas Gutes zum Essen, ein Kleidungsstück, eine Münze und etwas für die Schule.

das Christkind

In Deutschland gibt man die Geschenke am “Heiligen Abend”, dem 24. Dezember. Oder besser: das Christkind bringt die Geschenke am Heiligen Abend. Wenn die Kinder von der Kirche oder aus dem Theater nach Hause kommen, liegen die Geschenke unter dem Baum

Der Weihnachtsbaum kommt aus dem Elsass. Von 1604 gibt es Berichte aus Straßburg über Weihnachtsbäume dekoriert mit Papierrosen, Zuckerstangen und Plätzchen. Um 1800 gab es diesen Brauch erst in Preußen, dann Bayern und schließlich auch in England.

Zu Weihnachten isst man oft “Christstollen” und “Nürnberger Lebkuchen”.

In vielen Städten in Deutschland gibt es Weihnachtsmärkte. Der Weihnachtsmarkt in Nürnberg ist sehr berühmt.