Dauer der Schulzeit bis zum Abitur in RheinlandPfalz
Dauer der Schulzeit bis zum Abitur in Rheinland-Pfalz seit 1997: BEGYS-Züge Besonders begabte u. leistungswillige Schülerinnen und Schüler durchlaufen die Klassenstufen 7 bis 10 in 3 Jahren. seit dem Schuljahr 1999/2000: Vorziehen des Abiturs für alle an allgemein bildenden Gymnasien und Gesamtschulen (Abiturzeugnis spät. am 31. März) ab dem Schuljahr 2008/2009: Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsschulen wird an ausgewählten Standorten die Möglichkeit geschaffen, das Abitur nach 12 Jahren Schulzeit - bzw. nach 8 Jahren am Gymnasium - zu erwerben [etwa 15 Gymnasien in dieser Legislaturperiode]. B. Mathea, 12. 02. 2007 1
Dauer der Schulzeit bis zum Abitur in Rheinland-Pfalz seit 1997: BEGYS-Züge Besonders begabte u. leistungswillige Schülerinnen und Schüler durchlaufen die Klassenstufen 7 bis 10 in 3 Jahren. seit dem Schuljahr 1999/2000: Vorziehen des Abiturs für alle an allgemein bildenden Gymnasien und Gesamtschulen (Abiturzeugnis spät. am 31. März) ab dem Schuljahr 2008/2009: Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsschulen wird an ausgewählten Standorten die Möglichkeit geschaffen, das Abitur nach 12 Jahren Schulzeit - bzw. nach 8 Jahren am Gymnasium - zu erwerben [etwa 15 Gymnasien in dieser Legislaturperiode]. B. Mathea, 12. 02. 2007 2
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Ø Die Pflichtstunden in G 8 GTS Ø Die Ganztagsschule in G 8 GTS Ø Gestaltung der Lernzeit in G 8 GTS Ø Raumbedarf in G 8 GTS Ø Unterstützung der Schulen in G 8 GTS Ø Grundlagen für die Teilnahme an G 8 GTS B. Mathea, 12. 02. 2007 4
Die Pflichtstunden in G 9 und in G 8 GTS B. Mathea, 12. 02. 2007 5
Die Pflichtstunden in G 9 und in G 8 GTS B. Mathea, 12. 02. 2007 6
Die Pflichtstunden in G 9 und in G 8 GTS Pflichtunterricht + Lernzeit nach Stundentafel B. Mathea, 12. 02. 2007 7
Die Pflichtstunden in G 9 und in G 8 GTS Orientierungsstufe B. Mathea, 12. 02. 2007 8
Die Pflichtstunden in G 9 und in G 8 GTS Orientierungsstufe Sekundarstufe I B. Mathea, 12. 02. 2007 9
Die Pflichtstunden in G 9 und in G 8 GTS 35 Orientierungsstufe Sekundar- Gymnasiale stufe I Oberstufe Qualifizierter Sekundarabschluss I B. Mathea, 12. 02. 2007 10
Die Ganztagsschule in G 8 GTS 35 GTS in verpflich- Angebotstende GTS form Kurssystem mit Nachmittagsunterricht Ganztagsschule in Rheinland-Pfalz: an 4 Tagen in der Woche verpflichtende Unterrichtsveranstaltungen (Pflichtunterricht nach Stundentafel und Lernzeit) von ca. 8 Uhr bis 16 Uhr, am 5. Tag von ca. 8 Uhr bis 13 Uhr. B. Mathea, 12. 02. 2007 11
Wie kann das Lernen in G 8 GTS (Klassenstufen 7 bis 9) sinnvoll organisiert werden ? • Pflichtunterricht nach Stundentafel • Übungs- und Vertiefungsphasen anstelle von Hausaufgaben • Mittagessen und Entspannung • Arbeitsgemeinschaften, auch jahrgangsübergreifend B. Mathea, 12. 02. 2007 Zeitrahmen in der verpflichtenden Ganztagsschule: • an 4 Tagen in der Woche ca. 8 Uhr bis 16 Uhr, • an 1 Tag nur vormittags 12
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) 08: 00 - 08: 45 08: 50 - 09: 35 - 09: 50 B. Mathea, 12. 02. 2007 13
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) B. Mathea, 12. 02. 2007 14
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) 42 Zeiteinheiten à 45 Min. 34 Std. Pflichtunterricht nach Stundentafel B. Mathea, 12. 02. 2007 8 Std. Lernzeit 15
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) 34 Std. Pflichtunterricht nach Stundentafel B. Mathea, 12. 02. 2007 8 Std. Lernzeit 16
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) Lernzeit möglichst gleichmäßig im Stundenplan verteilt; evtl. auch ein größerer Block. B. Mathea, 12. 02. 2007 17
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) Ein Block Lernzeit im Zusammenhang mit der Mittagspause; der Rest verteilt. B. Mathea, 12. 02. 2007 18
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) Lernzeit wird in möglichst viele Stunden integriert (jeweils ½Std. Lernzeit 16 von 42 Std. enthalten Lernzeit) B. Mathea, 12. 02. 2007 19
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) Chor, Orchester und andere jahrgangsübergreifende Arbeitsgemeinschaften am 5. (freien) Nachmittag oder an einem der 4 anderen Nachmittage B. Mathea, 12. 02. 2007 20
Organisation des Lernens in G 8 GTS (Kl. 7 bis 9) Chor, Orchester und andere jahrgangsübergreifende Arbeitsgemeinschaften am 5. (freien) Nachmittag oder an einem der 4 anderen Nachmittage B. Mathea, 12. 02. 2007 21
Raumbedarf in G 8 GTS Empfehlung: • Lehrerarbeitsräume (analog zur IGS) • ein Raum für weitere Funktionen (z. B. GTS-Koordinator) • Differenzierungsräume (für die Klassenstufen 5 - 9) • Mensa • Küche und Nebenräume Nach 8 Jahren entfällt der Bedarf an Klassenräumen für 1 Jahrgangsstufe. (gleichbleibende Schülerzahlen vorausgesetzt) B. Mathea, 12. 02. 2007 22
Unterstützung der Schulen in G 8 GTS (a) Pädagogisch-inhaltlich Beratung, Fortbildung, Materialien zur • möglichen Strukturierung der Lernzeit, Gestaltung der Rhythmisierung, • Anwendung der geltenden Lehrpläne für SI und die gymnasiale Oberstufe, • Erarbeitung von Vertretungskonzepten • . . . B. Mathea, 12. 02. 2007 23
Unterstützung der Schulen in G 8 GTS (b) Anrechnungsstunden Zusätzliche Anrechungsstunden für Schulleitungsaufgaben: • in den Klassenstufen 5 und 6 zusätzliche Anrechnungsstunden in Abhängigkeit von der Schülerzahl in diesen Klassenstufen • in den Klassenstufen 7 bis 9: Gewichtung aller Klassen mit dem Faktor 1, 5 B. Mathea, 12. 02. 2007 24
Unterstützung der Schulen in G 8 GTS (c) Finanzielle Unterstützung Pauschalen: • 1 500 € für schulinterne Fortbildung • 5 000 € für Beschaffungen, die dem Kollegium zur Verfügung gestellt werden (z. B. Einrichtungsgegenstände für Teamräume, für eine Teeküche, . . . ) • 75 000 € für kleinere räumliche Anpassungen und Ausstattungen für die Gestaltung der pädagogischen Angebote (z. B. Musikinstrumente, Computer, Sportgeräte, . . . ) B. Mathea, 12. 02. 2007 25
Unterstützung der Schulen in G 8 GTS (c) Finanzielle Unterstützung Zuwendungen nach Schulbaurichtlinie: Förderung von Bauinvestitionen mit • 70% für Schulbaumaßnahmen • 50% für Schulsportanlagen B. Mathea, 12. 02. 2007 26
Grundlagen für die Teilnahme an G 8 GTS • Keinerlei Festlegung auf bestimmte Gymnasien, geregeltes Antragsverfahren • 3 Antragstermine in dieser Legislaturperiode: für Schuljahr 2008/09, 09/10 und 10/11 • Erster Antragstermin: etwa Juni 2007 für Beginn in 2008/09 • Interesse/Bedarf erheben (z. B. Befragung) • Diskussion mit allen schulischen Gremien • Schulträgerbeteiligung (Mittagessen, räumliche Voraussetzungen, Schülerbeförderung, . . . ) • Antrag mit Grundzügen eines Konzepts (Schule + Schulträger) Checkliste B. Mathea, 12. 02. 2007 27
Grundlagen für die Teilnahme an G 8 GTS Kriterien für die Auswahl: • G 9 -Gymnasium in zumutbarer Entfernung • schulisches Konzept überzeugend (d. h. viele Punkte der Checkliste erfüllt) • wenn möglich ausgewogene regionale Verteilung • . . . B. Mathea, 12. 02. 2007 28
Woher bekommt man Informationen? gymnasium. bildung-rp. de Infos zu G 8 GTS • Rahmenkonzept • Checkliste • Präsentation In Kürze: Brief an alle Gymnasien: Antragsverfahren und -termin Informationsflyer für Grundschul-Eltern und -Lehrkräfte B. Mathea, 12. 02. 2007 29
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