Datenmodellierung Modell Abbild eines Wirklichkeitsausschnittes Abstraktion Reduktion auf
Datenmodellierung • Modell – – Abbild eines Wirklichkeitsausschnittes Abstraktion – Reduktion auf das Wesentliche Abhängig von Blickrichtung Warum ? • Transportieren von Ideen • Anwender – Analytiker -> Konzeptionelles Modell – Problemorientierte Blickrichtung • Analytiker – Programmierer -> logisches Modell – Implementierungssicht • Analytiker – Datenbanksystem -> physisches Modell – Technische Blickrichtung Seite: 37 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
Datenmodellierung Fs. • Daten und ihre Beziehungen • Kein Verhalten • Begründung: Daten sind langfristig stabiler als Verhalten • Anwendungsfälle – Erstellung von Anwendungsprogrammen – Basis eines Datawarehouses Seite: 38 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
Konzeptionelles Modell • Inhalt: – Realwelt – Objekte -> Entities – Eigenschaften, Merkmale -> Attribute – Beziehungen zwischen Objekten -> Relationships • ER – Modelle – Wichtigstes Ziel: Kommunikation mit dem Auftraggeber – Wenige, einfach verständliche Elemente Seite: 39 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
ER Modelle • Viele Darstellungsvarianten • Grundlagenarbeit von Chen (1976) • Entities Kunden • Attribute Ort • Beziehungen 1 bestellt n • Schlüssel Seite: 40 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
ER Modelle – Beispiel • Restaurant – Nr, Typ, Name, Adresse, Haube • Mitarbeiter – SVNR, Name, email, Adresse, Geb. Datum, Gehalt • Kunde – Name, Adresse, Knr, Telefon • Produkt – Nr, Bezeichnung, Preis, Kalorien • Bestellung Seite: 41 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
Entities • Typ eines real existierenden wohlunterschiedenen Objektes • Zusammenfassung von Objekten mit gleichen Eigenschaften • Wie kommt man dazu – Klassifikation (gleiche Attribute) • (Essen. Schnell, billig sauber -> „Fast Food“ – Aggregation (Gruppierung) von Attributen • (4 Räder, Lenkung, Motor -> „Auto“) – Verallgemeinerung • (Kunde, Mitarbeiter, Lieferant -> „Person“) • Starke – schwache Entities Seite: 42 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
Attribute • Eigenschaften – Identifizierend – Beschreibend • Schlüssel (Key) – – Ein oder mehrere Attribute (nicht null) Mehrere Schlüssel möglich Primärschlüssel (Primary Key) Unterstreichung des Attributs • Einfache Attribute • Mehrfach Attribute • Komplexe Attribute Seite: 43 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
Relationship - Beziehung • Aktivität zwischen Entities • Kardinalität – Anzahl der in Beziehung stehenden Entityinstanzen (Objekten! Nicht Objekttypen) • 1: 1, 1: n, m: n (durch Entity auflösen!) • Existenz (identifizierende / nichtidentifizierende Beziehung) • Obligatorisch (|) - optional (o) – unbekannt • Grad der Beziehung • Binär – 2 Entities interagieren • N – är – n Enities interagieren • Generalisierung Ein Entity ist eine spezialisierte Ausprägung eines anderen Seite: 44 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
Abbildung Konzeptionelles Modell -> Logisches Modell • Entities -> Tabellen • Attribute -> Tabellenfelder • Relationships – 1: 1 durch gleiche primary Keys – 1: n durch Foreign Keys – Referntielle Integrität • Speicherung des primary Keys der Tabelle auf der einser Seite in der Tabelle auf der n Seite – m: n durch Assoziationstabellen • diese Tabelle enthält die Keys von den beiden refernzierten Tabellen als eigenen Key – Generaliserung durch Erweiterung des Key's Seite: 45 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
Aufgabenspezifikation • Pflichtenheft, Lastenheft • Beschreibender Text • Dokumente und Formulare des Unternehmens • Basis für ER Diagramm – Hauptworte • Kandidaten für Entities und Attribute – Zeitworte • Kandidaten für Relationships Seite: 46 Version 1. 0 a © 2004 Dipl. - Ing. Walter Sabin ADAT
- Slides: 10