Datenbanken berblick ber die Datenbankproblematik Datenbank Unter Datenbank

Datenbanken Überblick über die Datenbankproblematik

Datenbank Unter Datenbank versteht man ein System zur Beschreibung, Speicherung und Wiedergewinnung von umfangreichen Datenmengen. Abgrenzung der Begriffe Daten, Informationen und Wissen

Grüne Ampel (Daten) Losfahren? Kontext (Information) Reaktion (Wissen)

Daten kommen vor in. . . Betriebssystemen z. B. : Windows, Linux Anwendungssoftware z. B. : Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulation Grafiken, Animation z. B. Coreldraw, Power Point

Datenarten Merkmal Datenarten Beispiele Art der verwendeten Zeichen Alphabetische Daten (nur Buchstaben) Josef Kranz Numerische Daten (nur Ziffern) 389 Alphanumerische Daten (es können alle Zeichenarten vorkommen) 48653 Coesfeld 45% Luftfeucht.

Datenarten Merkmal Datenarten Häufigkeit der Veränderung Stammdaten (sie bleiben über einen längeren Zeitraum konstant und können immer wieder verwendet werden) Bewegungsdaten (variable Daten, die im betrieblichen Geschehen immer wieder neu entstehen) Beispiele Artikelbezeichnung Stückpreis Lagernummer Belegdatum Rechn. - Betrag Fälligkeit

Datenarten Merkmal Datenarten Aufgabe im Verarbeitungs prozess Rechendaten (damit werden Rechenoperatoren durchgeführt) Beispiele Rabatthöhe in % Einzelpreis in € Menge in Stück Ordnungsdaten (mit ihrer Hilfe können Personen, Gegenstände und Sachverhalte identifiziert und sortiert werden) Kundenname Artikelnummer Postleitzahl

Datenarten Merkmal Datenarten Stellung im Verarbeitungs prozess Eingabedaten (werden für eine Verarbeitung bereitgestellt) Ausgabedaten (stellen das Ergebnis einer Verarbeitung dar) Beispiele Menge - Einzelpreis Radius - Wert für π Gesamtpreis Fläche

Logische Datenorganisation Begriff Zeichen/ Datenelement Datenfeld Datensatz Datei Datenbank Beschreibung = kleinste logische Einheit (Ziffer, Buchstaben, Sonderzeichen) Beispiel 1, A, & = jedes Datenfeld hat einen bestimmten Namen und beinhaltet eine bestimmte Information. (vgl. Excel: Zelle) Name, = alle Datenfelder mit ihren Datenelementen bilden logisch zusammengehörenden Datensatz (vgl. Excel: Zeile). = alle logisch zusammengehörenden Datensätze bilden eine Datei (vgl. Excel: Tabelle) ein = größte logische Dateneinheit. Setzt sich aus verschiedenen Dateien zusammen. Strasse Mitarbeiter alle Mitarbeiter Unternehmens. DB

Physikalische Datenorganisation Sequentielle Datenorganisation = Datensätze einer Datei werden nacheinander gespeichert und in festgelegter Reihenfolge gelesen (Magnetband) DS 1 DS 2 DS 3 DS 4 DS 5 DS 6 DS 7 DS 8 DS 9 DS 10 …

Physikalische Datenorganisation Index-sequentielle Datenorganisation = Datensätze werden über sog. Index-Tabellen gespeichert, so dass zuerst die Index-Tabelle sequentiell durchsucht und anschließend auf die Datensatzadresse verwiesen wird. (Magnetplatte) Artikel. Nr Adresse Artikel. Nr Artikel Preis 37 1849 74212 2 Schrank 745, 00 € 2 74212 6824 12 Tisch 880, 00 € 12 6824 1849 37 Stuhl 339, 00 €

Index-sequentiell Beispiel FAT = File Allocataion Table Indexbereich, in der Dateizuordnungen auf Festplattenbereiche eingetragen sind

Datenmodelle dienen zur formalen Beschreibung aller in der Datenbank enthaltenen Daten und ihrer Beziehungen untereinander. Hierbei stellt man Objekte Kunde, Aufträge deren Eigenschaften (Attribute) KName, KAdresse Auftr. NR, Menge und ihre Beziehungen untereinander auf. Die Meier OHG bestellt 24 Bürostühle

Datenmodelle Hierarchisches Datenmodell Stellt die Beziehungen der einzelnen Dateien der Datenbank in einer Baumstruktur dar, d. h. jede Datei kann nur einen Vorgänger haben.

Datenmodelle Netzwerkdatenmodell Stellt die Beziehungen der einzelnen Dateien ebenfalls in einer Baumstruktur dar, jedoch können auch Beziehungen zu mehreren Vorgängern bestehen.

Datenmodelle Relationales Datenmodell Die Dateien der Datenbank werden in Tabellenform angelegt. Die Tabellen werden in Spalten (für die Datenfelder) und Zeilen (für die Datensätze) angeordnet. Zwischen den Tabellen können Beziehungen (Relationen) über ein gemeinsames Ordnungskriterium (Primär- Sekundärschlüssel) aufgebaut werden. Aufgrund dieser Beziehungen ist es möglich, auf die Daten in den verschiedenen Tabellen gleichzeitig zuzugreifen.

Datenmodelle Beispiel für MS-Access