COPSOQ Copenhagen PsychoSocial Questionaire Vom Wiegen wird die

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COPSOQ Copenhagen Psycho-Social Questionaire Vom Wiegen wird die Sau nicht fett!

COPSOQ Copenhagen Psycho-Social Questionaire Vom Wiegen wird die Sau nicht fett!

Gewogen. . . 1. Schritt: COPSOQ-Befragung im Regierungsbezirk Köln 2. Schritt: Schulbericht auswerten 3.

Gewogen. . . 1. Schritt: COPSOQ-Befragung im Regierungsbezirk Köln 2. Schritt: Schulbericht auswerten 3. Schritt: Maßnahmenliste erstellen

Der Schulbericht. . . • kommt an alle Schulen – – • • ab

Der Schulbericht. . . • kommt an alle Schulen – – • • ab Mai für die erste Tranche bis zu den Sommerferien für die zweite Tranche. wird von der Schulleitung allen Lehrkräften ausgehändigt! muss nicht vor den Sommerferien ausgewertet werden! TIPP: Nehmt euch Zeit für die Auswertung!

Beratungsangebote des Arbeitgebers • • Beratung durch den BAD – 200. 000 € für

Beratungsangebote des Arbeitgebers • • Beratung durch den BAD – 200. 000 € für die Beratung COPSOQ Workshops für die Schulleitungen – sind ein erster guter Schritt, – reichen aber bei weitem nicht aus! – werden von den 200. 000 € des BADs finanziert. – bisher ohne Teilnahme der Lehrerräte. Der Personalrat fordert die Beteiligung der Lehrerräte an den Workshops!

Der Personalrat fordert: Auswertung ohne Mehrbelastung! • angemessene zeitliche Ressourcen - Ein dritter Schulinterner

Der Personalrat fordert: Auswertung ohne Mehrbelastung! • angemessene zeitliche Ressourcen - Ein dritter Schulinterner Fortbildungstag ist erforderlich. • externe Berater an den Schulen • Fachtagungen von Verbänden und Gewerkschaft. - Gruppen arbeiten konkret an dem eigenen Schulbericht!

Alle Arbeit dem Lehrerrat ? ? !! Nein !! In der Pflicht sind: •

Alle Arbeit dem Lehrerrat ? ? !! Nein !! In der Pflicht sind: • die Schulleitung, • das ganze Kollegium, • solidarisch, z. B. – nicht: Teilzeit gegen Vollzeit, – nicht: Lehrerkonferenz gegen Schulleitung, • abgestimmt in der Lehrerkonferenz. • die Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen • und der Lehrerrat. TIPP: Bildet Arbeitsgruppen zur Auswertung!

Leitfragen für die Beratung 1. 2. 3. 4. 5. Welche Belastungen und Gefährdungen werden

Leitfragen für die Beratung 1. 2. 3. 4. 5. Welche Belastungen und Gefährdungen werden identifiziert? Wann ist Handlungsbedarf bei Belastungen und Gefährdungen gegeben? Wie werden Entlastungsmaßnahmen abgeleitet? Wie werden sie dokumentiert? Wer ist zuständig für die Durchführung? TIPP: Mehr als 4 Punktwerte Abweichung vom Durchschnittswert der Schulform bzw. anderer Berufsgruppen gelten als relevant!

Dokumentation der Beratungsergebnisse • • • Anlagen zum Schulbericht: - Maßnahmenliste - Übersicht Beratungs-

Dokumentation der Beratungsergebnisse • • • Anlagen zum Schulbericht: - Maßnahmenliste - Übersicht Beratungs- und Unterstützungsangeboten - Beispielsammlung für mögliche Maßnahmen Dokumentation der beabsichtigten Maßnahmen Einforderung von Maßnahmen zur Verhaltensund Verhältnisprävention

Die Maßnahmenliste der Bezirksregierung

Die Maßnahmenliste der Bezirksregierung

Zum schulinternen Verbleib ? ? ? !! NEIN !! • Rein individuelle und schulinterne

Zum schulinternen Verbleib ? ? ? !! NEIN !! • Rein individuelle und schulinterne Entlastungsmaßnahmen zu entwickeln und auszuführen, reicht nicht aus! • So bleiben schulextern bedingte Gefährdungen unverändert.

Ergänzt die Maßnahmenliste!

Ergänzt die Maßnahmenliste!

Damit es nicht beim Wiegen bleibt! (1) Bisherige Auswertung: Statistik der Bezirke, die COPSOQ

Damit es nicht beim Wiegen bleibt! (1) Bisherige Auswertung: Statistik der Bezirke, die COPSOQ schon ausgewertet haben: – 90% der Schulen, die sich beteiligt haben, haben den Schulbericht ausgewertet, – nur 50% dieser Schulen haben Maßnahmen vorgesehen, – Folge: Viel zu wenige Schule haben Maßnahmen beim Arbeitgeber eingefordert! Landesweite Folgen: • das Land NRW (MSW) erfährt keine Gefährdungen • keine Verbesserungen der Rahmenbedingungen

Damit es nicht beim Wiegen bleibt! (2) Weitergabe der Maßnahmenliste an: – Bezirksregierung Köln,

Damit es nicht beim Wiegen bleibt! (2) Weitergabe der Maßnahmenliste an: – Bezirksregierung Köln, – Land NRW, über die Bezirksregierung • Wichtig: Personalrat in Kopie Denn Pflicht des Arbeitgebers ist nach Arb. Sch. G §§ 3 -6 u. a. – – Erforderliche Maßnahmen zu treffen ihre Verwirklichung zu überprüfen und dabei die erforderlichen Mittel bereitzustellen und dafür zu sorgen, dass die Beschäftigten ihren Mitwirkungspflichten nachkommen können.

Auswertung nicht nötig, weil …? ? Teilnahme in der Schule zu gering : –

Auswertung nicht nötig, weil …? ? Teilnahme in der Schule zu gering : – Teilnahme unter 30%: • Das Ergebnis kann trotzdem repräsentativ sein! – weniger als 5 Lehrkräfte: • Es gibt keinen eigenen Schulbericht. Ergebnis muss diskutiert werden: – Warum haben so wenige teilgenommen? – Passen die Aussagen zu unserer Schule? – Gibt es andere Schwerpunkte?

Datenschutz • Angaben der Lehrkräfte nur anonymisiert im Schulbericht, • Ergebnisse „Führungsqualität“ erhält nur

Datenschutz • Angaben der Lehrkräfte nur anonymisiert im Schulbericht, • Ergebnisse „Führungsqualität“ erhält nur die Schulleitung, – Offenlegung freiwillig. • Schulbericht erhält nur die Schule, d. h. weder die Bezirksregierung noch der Personalrat. • Bearbeitung des eigenen Schulberichtes bei einer Fachtagung zu COPSOQ widerspricht nicht dem Datenschutz.

COPSOQ ist eine Chance! Informieren unter: www. nrw. schule. copsoq. de www. schulministerium. nrw.

COPSOQ ist eine Chance! Informieren unter: www. nrw. schule. copsoq. de www. schulministerium. nrw. de Ø Lehrerinnen und Lehrer Ø Beratung Ø Gesundheit: hier Ø (Arbeits- und Gesundheitsschutz): Angebote für berechtigte Nutzer