BUSINESS PLAN Thomas Kutschera 01 10 2013 Business
BUSINESS PLAN Thomas Kutschera
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera Ein Fest im Sommer… und habe kennengelernt 2
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 3 Eszter Szabolcs • Mutter: seit 2004 • Findet: es gibt zu wenig modische und ökologische Kinderbekleidung • Braucht: Geld (Eigentumswohnung in Neuwaldegg) • Gründet: Pagabei im Jahr 2007 • Macht: Businessplan • Reißt auf: Förderung der Stadt Wien ca. € 8. 000, • Hat: Erfolg
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 4 Business Plan I • Sie wollen ein Unternehmen gründen • Das kostet Geld und Zeit • Meistens sind Schulden damit verbunden • Sie wollen genau planen, ob es klappen wird • Sie wollen andere überreden mitzuarbeiten • Sie wollen andere überreden Ihnen Geld zu borgen • Für alles das eignet sich die Erstellung eines Business Plans
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera Business Plan II • Businessplan: Papier ca. 20 - 30 Seiten • Beschreibt: • Geschäftsidee • Produkte/Dienstleistungen • Unternehmer • Organisation • Markt • Verkaufspläne • Risken • Erfolgspotential • Kapitalaufbringung • Finanzplanung 5
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 6 Nutzen eines Business Plans • Nachvollziehbarkeit • Eine persönliche Vision wird für andere nachvollziehbar • Mitarbeiter, zukünftige Kunden, • Risikoreduktion • Ein riskantes Unterfangen wird analysiert, die Risiken herausgefiltert und Maßnahmen festgelegt • Quantifizierung • Aus einer (vagen) Idee wird eine Geschäftschance • Idee wird analysiert, Chancen gefunden, ausformuliert, Zahlen hinterlegen die Idee, Finanzpläne werden aufgestellt
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 7 Für wen macht man den Business-Plan • Für sich selbst • Genaue Kontrolle der eigenen Ideen, strukturiertes Durchdenken • Für die Mitarbeiterinnen • Erstellen einer Unternehmensvision – Bild, das Mitarbeiterinnen motiviert • Für die ersten Kunden • Aufbau von Vertrauen bei dem Unternehmen zu bestellen • Für die Bank • Präsentation eines geplanten Konzeptes – Reduktion des Dubiosenrisikos
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 8 Zahlen zu Neugründungen 2011 • 24. 000 neue Unternehmen (weniger als 2010) • 85% Dienstleistungsanbieter • 42% davon 1 -Personenfirmen • Ø 2, 5 Arbeitsplätze • 68% Einzelunternehmer, 16% Gmb. H • 20% Handel, 14% Gastronomie/Tourismus • 1/3 weibliche Gründer • 40% der Neugründungen von 2006 sind nicht älter als 5 Jahre alt geworden (Tendenz sinkend) Quelle: Statistik Austria, KSV 1870
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 9 Gründung als Risiko Gründe für Scheitern von Jungunternehmern lt. KSV 1870, Wien, 20. 9. 2011 • Mangelnde Analyse von Markt und Mitbewerbern • Zu geringe kaufmännische Kenntnisse • Keine gesicherte Finanzierung • Umsatz- statt Ertragsorientierung • Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und Kunden • Mangelndes/schlechtes Mahnwesen • Fehlen eines guten Unternehmenskonzepts (Businessplan)
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera Neugründung oder Übernahme • Neugründung – auf die grüne Wiese • Kein Kundenstock • Geringes Kapital • Freie Hand bei Organisation • Keine Vorbelastung bei Marktpositionierung • Übernahme • Kundenstock bereits vorhanden • Unternehmen = Kapital • Vorgegebene Organisation (Altlasten) • Neupositionierung mit erhöhtem Aufwand • Besonders Günstig: Weitergabe in der Familie • Pech, wenn‘s keiner aus der Familie machen will 10
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 11 Das muss ein Business Plan können • Knapp aber ausreichend: 20 -30 Seiten • Ehrlich und transparent • Sowohl die Chancen als auch die Risiken darstellen • Für jeden verständlich sein (z. B. nicht zu technisch) • Guter Stil und ansprechendes Layout • Zukunftsausrichtung 3 -5 Jahre
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera Teile des Businessplans • Geschäftsidee im Überblick dazu gehört in der Folge: • Produkte, Dienstleistungen, Güter • Marktanalyse • Marketing und Vertrieb • Organisation • Mitarbeiter • Chancen/Risiken • Finanzplan 12
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 13 Geschäftsidee • Produkt, Leistung an sich • Einzigartigkeit – Unique Selling Proposition USP (anders als Mitbewerber) • Einzigartig als Produkt • Einzigartig bezüglich Vertrieb oder Marketing • Einzigartig in der Herstellung • Viele Ideen sind bereits vorhanden, die (neue) Kombination mit anderen Bereichen macht sie besonders • Entstehen in „Brutkästen“ • Arbeit • Studium • Lebenssituation
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera 14 Geschäftsideen müssen sein • einzigartig (oder billig kopiert) • über längere Zeit hin geschützt (Schutz vor Konkurrenz) • realisierbar • Geld • Arbeitskraft • Vertrieb • lukrativ (man muss damit Geld verdienen können)
01. 10. 2013 Business Plan © Kutschera Business Plan - Bestandteile Geschäfts idee Finanzplan Chancen Risiken Produkte Business Plan Mitarbeiter Marktanalyse Marketing Vertrieb Organisa -tion 15
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