bmbwf gv at Schuleingangsscreening Neue Version fr 2021
![bmbwf. gv. at Schuleingangsscreening Neue Version für 2021 Information für Multiplikator/innen Oktober 2020 bmbwf. gv. at Schuleingangsscreening Neue Version für 2021 Information für Multiplikator/innen Oktober 2020](https://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-1.jpg)
bmbwf. gv. at Schuleingangsscreening Neue Version für 2021 Information für Multiplikator/innen Oktober 2020
![bmbwf. gv. at Themen 1. Das WAS und das WOZU des Schuleingangsscreenings − Grundlegende bmbwf. gv. at Themen 1. Das WAS und das WOZU des Schuleingangsscreenings − Grundlegende](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-2.jpg)
bmbwf. gv. at Themen 1. Das WAS und das WOZU des Schuleingangsscreenings − Grundlegende Zielsetzung des SES, bisheriger Prozess der Projektentwicklung 2. Das BESONDERE am Schuleingangsscreening − Wissenschaftliche Grundlagen, entsprechender Entwicklungsprozess 3. Das WIE des neuen Schuleingangsscreenings − Vorstellung der Funktionen anhand des Prototypen 4. Wie geht es WEITER? − Sammlung offener Fragen, Ermittlung weiterer Unterstützungsbedarfe 2
![bmbwf. gv. at Schuleingangsscreening - Grundsätzliches • Bundesweit präzise festgelegten Schulreifekriterien als Grundlage für bmbwf. gv. at Schuleingangsscreening - Grundsätzliches • Bundesweit präzise festgelegten Schulreifekriterien als Grundlage für](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-3.jpg)
bmbwf. gv. at Schuleingangsscreening - Grundsätzliches • Bundesweit präzise festgelegten Schulreifekriterien als Grundlage für einen erfolgreichen Schulstart – das neue Schuleingangsscreening hilft − nicht nur bei der Feststellung der Schulreife entlang der gesetzlichen Vorgaben, sondern − gibt auch Hinweise zu allfälligen Förderbedarfen und Fördermöglichkeiten im Bereich der schriftsprachlichen, mathematischen und grafomotorischen Fertigkeiten sowie von Arbeitsgedächtnis und Aufmerksamkeit vor und nach dem Schuleintritt. • Wie und wann wird diese Reform umgesetzt? − Entwicklungsprozess startete 2019 mit einer Pilotversion in 25 Pilotschulen − Im Jänner 2020 setzten 410 Schulen eine bereits normierte Erstversion freiwillig ein. − Ab Jänner 2021 ist eine verbesserte, flexibel einsetzbare und an das jeweilige Erkenntnisinteresse angepasste, neue webbasierte Version des Schuleingangsscreenings verfügbar 3
![bmbwf. gv. at Definition Konstrukt „Schulreife“ lt. VO (BGBl. II Nr. 300/2018) Bereiche Indikatoren bmbwf. gv. at Definition Konstrukt „Schulreife“ lt. VO (BGBl. II Nr. 300/2018) Bereiche Indikatoren](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-4.jpg)
bmbwf. gv. at Definition Konstrukt „Schulreife“ lt. VO (BGBl. II Nr. 300/2018) Bereiche Indikatoren Kognitive Reife und Grunddispositionen zum Erlernen der Kulturtechniken • • Sprachliche Kompetenz Körperliche Reife phonologische Bewusstheit rasche und sichere Benennung vertrauter Objekte mengenbezogenes Vorwissen zahlenbezogenes Vorwissen altersgemäßes Aufmerksamkeits‐ und Konzentrationsverhalten Screening & Infos aus elementarer Bildungseinrichtung (Kindergarten) • • altersgemäßes Sprachverständnis altersgemäße sprachliche Ausdrucksfähigkeit (insbesondere im Hinblick auf den Satzbau) Kindergarten & • allgemeine körperliche Fähigkeiten zur Erfüllung schulischer Aufgaben grob‐ und feinmotorische Geschicklichkeit Kindergarten & Screening sozialkommunikative Kompetenzen personale Kompetenzen Kindergarten & erg. Infos aus Screening 4 • • Sozial‐emotionale Reife Präsentationstitel Informationsquellen • • Beobachtungen bei Schülereinschreibung und Durchführung Screening
![bmbwf. gv. at Funktionen des Schuleingangsscreenings Was es sein soll • • Was dadurch bmbwf. gv. at Funktionen des Schuleingangsscreenings Was es sein soll • • Was dadurch](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-5.jpg)
bmbwf. gv. at Funktionen des Schuleingangsscreenings Was es sein soll • • Was dadurch bewirkt werden soll Was dabei verhindert werden muss • • • Ein bundeseinheitliches, wissenschaftsbasiertes Screeninginstrument für schulische „Vorläuferfähigkeiten“, an das evidenzbasierte (vor)schulische Förderhinweise angeknüpft werden können Frühe Erkennung von Fördermöglichkeiten und Bereitstellung einer bestmöglichen Förderung rund um den Schuleingang Sicherung der Bildungschancen von Kindern Bundesweit einheitliche, qualitätsgesicherte Vorgangsweise Rezeption als „Aufnahmsprüfung“ in die Volksschule, Selektion und soziale Segregation bei Schuleintritt oder Qualitätskontrolle elementarpädagogischer Förderung Bundesweit betrachtet eine deutliche Erhöhung des Anteils jener Kinder, die bei Schuleintritt in Vorschulklassen unterrichtet werden. 5
![bmbwf. gv. at Die wissenschaftliche Basis – das Entwicklungsteam Schriftsprachliche und mathematische Vorläuferfähigkeiten Univ. bmbwf. gv. at Die wissenschaftliche Basis – das Entwicklungsteam Schriftsprachliche und mathematische Vorläuferfähigkeiten Univ.](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-6.jpg)
bmbwf. gv. at Die wissenschaftliche Basis – das Entwicklungsteam Schriftsprachliche und mathematische Vorläuferfähigkeiten Univ. Prof. Dr. in Karin Landerl Universität Graz, Institut für Entwicklungspsychologie Exekutive Funktionen und Grafomotorik Ass. Prof. Dr. in Ursula Kastner‐Koller Ass. Prof. Dr. in Pia Deimann Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung
![bmbwf. gv. at Wissenschaftlich gesichertes Wissen: Prädiktoren der Schulfähigkeit Folgende Merkmale haben prädiktiven Wert bmbwf. gv. at Wissenschaftlich gesichertes Wissen: Prädiktoren der Schulfähigkeit Folgende Merkmale haben prädiktiven Wert](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-7.jpg)
bmbwf. gv. at Wissenschaftlich gesichertes Wissen: Prädiktoren der Schulfähigkeit Folgende Merkmale haben prädiktiven Wert für frühe akademische Leistungen: Ø Hintergrundcharakteristiken (z. B. Intelligenz, Bildungsstand der Eltern) Ø Vorschulische Lernumwelten (Qualität und zeitliches Ausmaß) natürlich nicht zu verwenden! Ø Bereichsspezifisches Wissen (schriftsprachliche und mathematische Vorläuferfertigkeiten, Grafomotorik) Ø Arbeitsgedächtnis Ø Aufmerksamkeitsleistungen (Quelle: Foliensatz Univ. Wien & Univ. Graz) KOMBINATION dieser Teilbereiche zeigt größte Prädiktivität von Schulerfolg
![bmbwf. gv. at Prognosefähigkeit von schriftsprachlichen und mathematischen Vorläuferfähigkeiten Schriftsprachliche Vorläuferfähigkeiten • • • bmbwf. gv. at Prognosefähigkeit von schriftsprachlichen und mathematischen Vorläuferfähigkeiten Schriftsprachliche Vorläuferfähigkeiten • • •](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-8.jpg)
bmbwf. gv. at Prognosefähigkeit von schriftsprachlichen und mathematischen Vorläuferfähigkeiten Schriftsprachliche Vorläuferfähigkeiten • • • Buchstabenkenntnis, phonologische Bewusstheit, das schnelle Benennen von Abfolgen (von Ziffern, Farben oder Objektbildern) sind signifikante Prädiktoren der schriftsprachlichen Leistung Phonologische Bewusstheit: stärkster Prädiktor für die Vorhersage von Rechtschreibleistungen, aber auch prädiktiv für die Lesegenauigkeit, Lesegeschwindigkeit und Leseverständnis Benenngeschwindigkeit: Prognose der Lesekompetenz, insbesondere Lesegeschwindigkeit (Quelle: Foliensatz Univ. Graz) Mathematische Vorläuferfähigkeiten • • • Verständnis von Mengen, Zahlwörtern und arabischen Zahlen sind signifikante Prädiktoren der mathematischen Leistungen Qualität der Zählfertigkeit: zuverlässiger Prädiktor für Rechenleistungen in der Primarstufe Schwächen in der symbolischen Repräsentation von Zahlen und Mengen (Würfelbilder, arabische Zahlen…) führen vermehrt zu späteren Minderleistungen, beeinflussen vor allem die Rechenflüssigkeit
![bmbwf. gv. at Prognosefähigkeit von Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit und Grafomotorik Das vorschulische Arbeitsgedächtnis… • • bmbwf. gv. at Prognosefähigkeit von Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit und Grafomotorik Das vorschulische Arbeitsgedächtnis… • •](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-9.jpg)
bmbwf. gv. at Prognosefähigkeit von Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit und Grafomotorik Das vorschulische Arbeitsgedächtnis… • • • …ist ein besserer Prädiktor schulischer Leistungen (Lesen und mathematisches Denken) als die Intelligenz und kann hier kompensatorisch wirken …zeigt einen hohen Zusammenhang mit den Schulleistungen Ende der 2. SST …korreliert signifikant mit der phonologischen Bewusstheit Vorschulische Aufmerksamkeit • • Aufmerksamkeitsleistungen erklären gemeinsam mit feinmotorischen Fähigkeiten und kognitiven Leistungen 75 % der Varianz von Schulfähigkeit Die verschiedenen Teilbereiche der exekutiven Funktionen beeinflussen spätere Lese‐, Sprach‐, Mathematik‐, Sozial‐ und Sachkundeleistungen Grafomotorik • • Voraussetzung zum Erlernen der Handschrift – gemeinsam mit Aufmerksamkeitsleistungen – ein genauso starker und konsistenter Prädiktor für mathematische und sprachliche Schulleistungen wie spezifische Vorläuferfähigkeiten korreliert signifikant mit der Schreibleistung, Textlänge und dem Wortschatz korreliert signifikant mit dem Schulerfolg bis zum Ende der 2. Primarstufe (Quelle: Foliensatz Univ. Wien
![bmbwf. gv. at Fähigkeitsbereiche und Aufgaben des Schuleingangsscreenings Begründung für die Auswahl von Fähigkeitsbereichen bmbwf. gv. at Fähigkeitsbereiche und Aufgaben des Schuleingangsscreenings Begründung für die Auswahl von Fähigkeitsbereichen](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-10.jpg)
bmbwf. gv. at Fähigkeitsbereiche und Aufgaben des Schuleingangsscreenings Begründung für die Auswahl von Fähigkeitsbereichen Fähigkeitsbereiche mit hoher Prädiktivität in Bezug auf den Erwerb der Kulturtechniken Lesen, Scheiben und Rechnen Auswahl auf der Basis empirischer Evidenz Begründung für die Auswahl von Aufgabentypen, die zur Erfassung der ausgewählten Fähigkeitsbereiche erprobt und geeignet sind Aufgabentypen, die für die Altersgruppe erprobt und geeignet sind Auswahl auf der Basis empirischer Evidenz
![bmbwf. gv. at Fähigkeit die Lautstruktur der Sprache zu erkennen und Buchstaben und Laute bmbwf. gv. at Fähigkeit die Lautstruktur der Sprache zu erkennen und Buchstaben und Laute](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-11.jpg)
bmbwf. gv. at Fähigkeit die Lautstruktur der Sprache zu erkennen und Buchstaben und Laute Fähigkeit, die Lautstruktur der Sprache zu erkennen und Mengen- und Zahlenwissen Zahlenkenntnis, Mengenverständnis Zählen Zählfertigkeiten Arbeitsgedächtnis Kurzfristige Speicherung und Verarbeitung verbaler Arbeitshaltungen / Aufmerksamkeit Ausdauer, Sorgfalt und Motivation bei fremdgestellten Grafomotorik Grafomotorische Fähigkeit zur Reproduktion sprachliche Informationen automatisiert rasch abzurufen mit Buchstaben in Beziehung zu setzen Informationen Aufgaben schreibrelevanter Formen Grafo‐ motorik Phonologie Mathemat. Vorläufer‐ fähigkeiten Beschreibung Exekutiv‐ funktionen Modul Schriftsprachl. Vorläufer‐ fähigkeiten Das Ergebnis: 7 Module im Schuleingangsscreening 11
![bmbwf. gv. at Wissenschaftlicher Entwicklungsprozess • Entwicklung einer Pilotversion und Erprobung in 25 Schulen bmbwf. gv. at Wissenschaftlicher Entwicklungsprozess • Entwicklung einer Pilotversion und Erprobung in 25 Schulen](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-12.jpg)
bmbwf. gv. at Wissenschaftlicher Entwicklungsprozess • Entwicklung einer Pilotversion und Erprobung in 25 Schulen im Rahmen der Schülereinschreibung für das Schuljahr 2019/20 − Basis für die Sicherstellung der Reliabilität des Verfahrens und der Erstellung der Zweitversion − Grunderhebung für eine darauf aufbauende Längsschnittanalyse zur Sicherstellung der prognostischen Validität • Entwicklung einer verbesserten, bereits normierten Zweitversion des Verfahrens und großflächige Erprobung in 410 Schulen − Grundlage für neuerliche Optimierung und Kürzung • AKTUELL: Entwicklung der verkürzten, flexibel einsetzbaren Version 2021 • Weitere Schritte: Analyse der Längsschnittstudien mit dem Ziel einer weiteren Verkürzung des Verfahrens für die Version 2022 12
![bmbwf. gv. at Ergebnisse und Folgerungen aus der Pilotierung 2020 • Kürzung und flexiblerer bmbwf. gv. at Ergebnisse und Folgerungen aus der Pilotierung 2020 • Kürzung und flexiblerer](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-13.jpg)
bmbwf. gv. at Ergebnisse und Folgerungen aus der Pilotierung 2020 • Kürzung und flexiblerer Einsatz sind anzustreben. • Die Einschätzungen durch die Schulleitungen und die Ergebnisse der einzelnen Module des Screenings sind nicht deckungsgleich, sondern ergänzen sich gegenseitig. • Das grundsätzliche Konzept für das Schuleingangsscreening als Instrument der Förderdiagnostik rund um den Schuleingang wird vor allem von den Multiplikator/inn/en sehr unterstützt. • Schon die Handhabbarkeit der bisherigen App wird von Schulleitungen besser als die der Papier-Bleistift-Version angesehen. • Die Version 2021 wird daher neben inhaltlichen Änderungen als plattformunabhängig zu nutzende webbasierte App gestaltet. 13
![bmbwf. gv. at Status der Umsetzung 1) Inhaltliche Adaptierungen − Wegfall von einzelnen Items bmbwf. gv. at Status der Umsetzung 1) Inhaltliche Adaptierungen − Wegfall von einzelnen Items](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-14.jpg)
bmbwf. gv. at Status der Umsetzung 1) Inhaltliche Adaptierungen − Wegfall von einzelnen Items bei einigen Aufgabengruppen (z. B. bei Laute erkennen, Buchstaben- und Zahlenwissen, Arbeitsgedächtnis, Rätsel, Karten sortieren) − Dadurch kürzere Bearbeitungszeiten − Einfachere Auswertung (auch bei Papier-Bleistift-Version und Grafomotorikaufgabe) 2) App-Programmierung und Einrichtung einer Webplattform − Design und Prototyp sind erstellt für Informations- bzw. Schulungsveranstaltungen nutzbar − Programmierung beauftragt volle Verfügbarkeit ab Jänner 2021 14
![bmbwf. gv. at Grundlegende Funktionalitäten 15 bmbwf. gv. at Grundlegende Funktionalitäten 15](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-15.jpg)
bmbwf. gv. at Grundlegende Funktionalitäten 15
![bmbwf. gv. at Freie Modulauswahl für die Schulleitung Die standardmäßig vorgeschlagene Basisversion mit 4 bmbwf. gv. at Freie Modulauswahl für die Schulleitung Die standardmäßig vorgeschlagene Basisversion mit 4](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-16.jpg)
bmbwf. gv. at Freie Modulauswahl für die Schulleitung Die standardmäßig vorgeschlagene Basisversion mit 4 Modulen dauert unter 20 Minuten. 16
![bmbwf. gv. at Übersichtliche Ergebnisdarstellung 17 bmbwf. gv. at Übersichtliche Ergebnisdarstellung 17](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-17.jpg)
bmbwf. gv. at Übersichtliche Ergebnisdarstellung 17
![bmbwf. gv. at Der Prototyp der neuen Version 2021 Link zum Prototypen Zum Öffnen bmbwf. gv. at Der Prototyp der neuen Version 2021 Link zum Prototypen Zum Öffnen](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-18.jpg)
bmbwf. gv. at Der Prototyp der neuen Version 2021 Link zum Prototypen Zum Öffnen der Prototyps einen aktuellen Browser verwenden (Internet Explorer funktioniert nicht) 18
![bmbwf. gv. at Interpretation der Screeningergebnisse Fähigkeitsbereiche im Screening Inhaltliche Beschreibung • Phonologie • bmbwf. gv. at Interpretation der Screeningergebnisse Fähigkeitsbereiche im Screening Inhaltliche Beschreibung • Phonologie •](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-19.jpg)
bmbwf. gv. at Interpretation der Screeningergebnisse Fähigkeitsbereiche im Screening Inhaltliche Beschreibung • Phonologie • Fähigkeit die Lautstruktur der Sprache zu erkennen und sprachliche Informationen automatisiert rasch abzurufen • Buchstaben und Laute • Fähigkeit, die Lautstruktur der Sprache zu erkennen und mit Buchstaben in Beziehung zu setzen • Mengen- und Zahlenwissen • Zahlenkenntnis, Mengenverständnis • Zählen • Zählfertigkeiten • Arbeitsgedächtnis • Kurzfristige Speicherung und Verarbeitung verbaler Informationen • Aufmerksamkeit/ Arbeitshaltungen • Ausdauer, Sorgfalt und Motivation bei fremdgestellten Aufgaben • Grafomotorik • Grafomotorische Fähigkeit zur Reproduktion schreibrelevanter Formen Interpretation Für jeden Fähigkeitsbereich wird ausgewiesen, ob • ein unauffälliges Ergebnis vorliegt, • leichter Förderbedarf oder • deutlicher Förderbedarf besteht Referenzgruppe: Kinder, die an der Pilotierung 2020 teilgenommen haben (Schülereinschreibung 2020/21, N = ca. 3. 000) Cut-offs: Deutlicher Förderbedarf: Prozentrang von 2 oder weniger (98 % der Kinder Pilotstudie haben bessere Ergebnisse erzielt) Leichter Förderbedarf: Prozentrang zwischen 2 und 10 (90 % der Kinder Pilotstudie haben bessere Ergebnisse erzielt) Unauffällig: Prozentrang größer als 10
![bmbwf. gv. at Wie sind die Ergebnisse des Screenings im Hinblick auf die Frage bmbwf. gv. at Wie sind die Ergebnisse des Screenings im Hinblick auf die Frage](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-20.jpg)
bmbwf. gv. at Wie sind die Ergebnisse des Screenings im Hinblick auf die Frage des Vorliegens der Schulreife zu interpretieren? Es gibt dazu folgende Aussagen im begleitenden Leitfaden: 1. Schulreife liegt jedenfalls nicht vor, wenn 2 der folgenden Ergebniskombinationen zutreffen − Deutlicher Förderbedarf sowohl bei „Phonologie“ als auch bei „Buchstaben und Laute“ − Deutlicher Förderbedarf sowohl bei „Mengen‐ und Zahlenwissen“ als auch bei „Zählen“ − Deutlicher Förderbedarf bei „Arbeitsgedächtnis“ − Deutlicher Förderbedarf sowohl bei „Arbeitshaltungen – Ausdauer und Sorgfalt“ als auch bei „Arbeitshaltungen – Motivation“ − Deutlicher Förderbedarf bei „Grafomotorik“ 2. Schulreife liegt jedenfalls vor, wenn in keinem Bereich ein Förderbedarf festgestellt worden ist 3. In den übrigen Fällen entscheidet die Schulleitung aus ganzheitlicher Sicht aufgrund anderer Informationen / Befunde 20
![bmbwf. gv. at Von den Screeningergebnissen zu Förderhinweisen Kriterien gemäß Schulreifeverordnung • phonologische Bewusstheit bmbwf. gv. at Von den Screeningergebnissen zu Förderhinweisen Kriterien gemäß Schulreifeverordnung • phonologische Bewusstheit](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-21.jpg)
bmbwf. gv. at Von den Screeningergebnissen zu Förderhinweisen Kriterien gemäß Schulreifeverordnung • phonologische Bewusstheit • rasche und sichere Benennung vertrauter Objekte Screeningaufgaben • Phonologie • Buchstaben und Laute • Arbeitsgedächtnis Förderhinweise (Beispiele) Programme zur Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten • • mengenbezogenes Vorwissen zahlenbezogenes Vorwissen • • • Mengen‐ und Zahlenwissen Zählen Arbeitsgedächtnis Vermittlung arithmetischer Konzepte, Verbesserung metakognitiver Reflexions- und Kontrollfertigkeiten • altersgemäßes Aufmerksamkeits‐ und Konzentrationsverhalten personale Kompetenzen • Arbeitshaltung – Ausdauer und Sorgfalt Arbeitshaltung – Motivation Vermittlung eines reflexiven Arbeitsstils, Verbesserung der Selbststeuerung, Vermeidung von Fehlern, Verbesserung der Ausdauer und verbesserte Verfügbarkeit über persönliche • • feinmotorische Geschicklichkeit • • Grafomotorik Ressourcen Grafomotorische Förderung 21
![bmbwf. gv. at Gestaltung des Katalogs mit Förderhinweisen • Zielgruppe: − Elementarpädagog/innen, Grundschulpädagog/innen, Eltern/Erziehungsberechtigte bmbwf. gv. at Gestaltung des Katalogs mit Förderhinweisen • Zielgruppe: − Elementarpädagog/innen, Grundschulpädagog/innen, Eltern/Erziehungsberechtigte](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-22.jpg)
bmbwf. gv. at Gestaltung des Katalogs mit Förderhinweisen • Zielgruppe: − Elementarpädagog/innen, Grundschulpädagog/innen, Eltern/Erziehungsberechtigte • Inhalte: − Elementare Bildungsprozesse − Kooperation Elementarpädagogik und Schule − Einführung in das Schuleingangsscreening und Übungen zur Förderung für alle sieben Module − Zusätzlich: Folder für Eltern / Erziehungsberechtigte (in 7 Sprachen) 22
![bmbwf. gv. at Implementierungshinweise Termine • Bis 9. 11. : Rückmeldung der Schulen, die bmbwf. gv. at Implementierungshinweise Termine • Bis 9. 11. : Rückmeldung der Schulen, die](http://slidetodoc.com/presentation_image_h/1ccf91070f6472a31c47ea09045847e4/image-23.jpg)
bmbwf. gv. at Implementierungshinweise Termine • Bis 9. 11. : Rückmeldung der Schulen, die das Screening 2021 verwenden möchten (mittels dafür vorgesehener Excel-Datei an schulpsychologie@bmbwf. gv. at) • 14. -18. 12. Test Betaversion (bitte um Nennung von Personen, die testen möchten) Materialien und Hilfestellungen für Multiplikator/innen und Schulleiter/innen • Interne (nicht öffentlich verlinkte) Webplattform www. schulpsychologie. at/ses (besonders vertrauliche Dokumente sind passwortgeschützt) Zusendungen an die zur Teilnahme gemeldeten Schulen • Via Mail an die in schulen-online gespeicherte Officeadresse der Schule: Zugangsdaten zur Nutzung der Applikation (wird auch zur Auswertung der Papier. Bleistift-Variante benötigt) • Via Post: Materialien für die Durchführung mit Papier-Bleistift 23
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