Blick in Unternehmen Umfeld ZieleKompetenzen Makroumfeld und Mikroumfeld
Blick in Unternehmen Umfeld: Ziele/Kompetenzen: Makroumfeld und Mikroumfeld (Anspruchsgruppen) von Unternehmen beschreiben können, zentrale Prozesse und Arbeitsteilung im Unternehmen (Tourismus) beschreiben können, Bedeutung von Produktionsfaktoren erläutern können, Bedeutung von Nachhaltigkeit für Unternehmensumfeld: Makro- und Mikroumfeld Makroumfeld bzw. –umwelt Gesellschaft Natur Technologie Wirtschaft Makroumfeld 4 Umweltsphären: Das Unternehmen wird vom Makroumfeld beeinflusst (z. B. wenn die Wirtschaft wächst profitiert das Unternehmen davon) Das Unternehmen selber hat aber kaum Einfluss auf das Makroumfeld (z. B. Wie sich die Gesellschaft verändert, kann vom Unternehmen kaum beeinflusst werden. ) Gesellschaft: Was tut sich gerade in der Gesellschaft? Natur: Wie wichtig ist z. B. Umweltschonung und Nachhaltigkeit? Technologie: Was tut sich gerade technologisch, z. B. Entwicklung von Robotern, e-Autos, . . . ? Wirtschaft: WIe gut ist die wirtschaftliche Lage in einem Land, Wachstum? , Arbeitslosigkeit, etc. ? Mikroumfeld: Anspruchsgruppen und ihre Ziele 1) Kunden: hohe Qualität, günstige Preise, 2) Kapitalgeber: Eigentümer: hohe Gewinne, hohen Unternehmenswert; Banken: Rückzahlung 3) Mitarbeiter: sicheren Arbeitsplatz, höhere Löhne, Ausbildung 4) Lieferanten: sichere Abnehmer, hohe Preise für Rohstoffe wie z. B. Lebensmittel 5) Konkurrenten: Schwächung des Unternehmens, selber mehr verkaufen 6) Staat: Steuern, Arbeitsplätze 7) Öffentlichkeit: saubere Umwelt, Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, Steuern Mikroumfeld Anspruchsgruppen Interessen und Ziele (potentielle Konflikte) Arbeitsteilung im Betrieb: Prozesse im Unternehmen: Beschaffungsmarkt Zielkonflikte (2 od. mehrere Anspruchsgruppen haben sich widersprechende Interessen): Kapitalgeber wollen Gewinn, Mitarbeiter wollen höhere Löhne (Kollektivertrag) Lieferanten wollen hohe Preise für Rohstoffe, Kunden wollen niedrige Preise für Produkte Staat und Unternehmen wollen wachsen, Öffentlichkeit will intakte Umwelt Zielharmonie: z. B. Staat will Arbeitsplätze, Mitarbeiter wollen Arbeitsplätze, etc. Arbeitsteilung im Betrieb: Zentrale Prozesse im Unternehmen: Unternehmen können 3 Sektoren zugeordnet werden (Arbeitsteilung) 1) Primär: Bergbau, Land- und Forstwirtschaft 2) Sekundär: Industrie & Gewerbe > Herstellung und Verarbeitung 3) Tertiär: Dienstleistungen, Tourismus Handel, Gesundheit, Banken, etc. Hauptaufgabe: Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen zur Bedürfnisbefriedigunen Beschaffung: Lieferanten Beschaffungsmarkt: Input Absatzmarkt Einkauf von Produktionsfaktoren aufgrund Vereinbarungen (Kaufvertrag) Bedeutung für Unternehmen 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit 1) Ökonomie (Wirtschaft) 2) Ökologie (Umwelt) 3) Sozial (Gesellschaft) Ökonomische Dimension Prozesse im Betrieb Nachhaltigkeit (Planet für zukünftige Generationen erhalten) durch Interessensausgleich: Traditionelle P-Faktoren: 1) Boden (z. B. Büro) 2) Arbeit (Mitarbeiter) 3) Kapital (Maschinen) Moderne: P-Faktoren 4) Informationen 5) Innovationen Absatz: Kunden Prozess der Verarbeitung im Unternehmen Kombination von eigenen Ideen + Produktionsfaktoren nach ökonomischen Prinzipien und innerbetrieblicher Arbeitsteilung Managementprozesse (Leitung) z. B. Planen + Entscheiden Geschäftsprozesse z. B. Leistung erstellen, produzieren Unterstützungsprozesse z. B. Rechnungswesen Umsatzziele: Verkäufe, Marktanteile, . . . Gewinnorientierung: Erträge – Aufwendungen = Gewinn od. Verlust Produktivität: Output / Input z. B. 100 Stück pro Mitarbeiter, . . . Wettbewerbsfähigkeit Lohnstückkosten gegenüber der Konkurrenz Absatz: Output Verkauf der Produkte und Dienstleistungen (Nächtigung mit Frühstück) an Kunden/Gäste: HH (Consumer B 2 C), Unternehmen (Business B 2 B), Staat, . . . zur Befriedigung von Bedürfnissen Nebenergebnisse der Unternehmensprozesse: Abfall, Risiken, Schadstoffemissionen Rückkoppelung <- Wiederverwertung (Recycling, Upcycling, Downcycling) <- Vermeidung Ökologische Dimension Soziale Dimension Naturschonung Faire Arbeitsbedingungen Keine Ausbeutung Mitbestimmung Rohstoffschonung beim Input z. B. auf lokale Rohstoffe setzen Emissionsminderung z. B. Vermeidung von Schadstoffausstoß, Filter Wahrung der Lebensgrundlagen & Lebensqualität Arbeitsplatzsicherheit Gesellschaftliche Verantwortung
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